EdiMotion 11. – 14.10.2024

SCHNITT PREIS DOKUMENTARFILM

Seit 2004 ist es Edimotion dank der Unterstützung der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst möglich, die dramaturgisch hoch anspruchsvolle Montageleistung im Bereich des Dokumentarfilms angemessen zu würdigen. Mit dem mit 7.500 Euro dotierten Preis wird die beste Editorenleistung an einem deutschen Dokumentarfilm des letzten Jahres ausgezeichnet. Seit 2013 ist der Langfilm-Wettbewerb für Produktionen aus Österreich geöffnet, seit 2020 auch für Produktionen aus der Schweiz.

Die Regularien finden Sie hier.

Nominierungen 2024

Ulf Albert

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit VERGISS MEYN NICHT

Ulf Albert studierte zunächst Physik in Münster bevor er sich der Montage zuwandte. Eine langjährige Kreativpartnerschaft verbindet ihn mit dem oft mit Improvisation arbeitenden Regisseur Jan Georg Schütte. Für die Montage von Schüttes Altersglühen wurde Ulf Albert vielfach ausgezeichnet. Neben den fiktionalen Produktionen montierte er auch zahlreiche dokumentarische Formate, z.B das Dokudrama Letzte Ausfahrt Gera – Acht Stunden mit Beate Zschäpe, die Drama-Serie 18 - Krieg der Träume und jüngst den Kinodokumentarfilm Vergiss Meyn Nicht.

Filmografie (Auswahl)

2020 Das Begräbnis. TV-Serie. Jan Georg Schütte
2020 Für immer Sommer 90. TV-Film. Jan Georg Schütte
2020 Das Leben ist kein Kindergarten. TV-Film. Katja Benrath
2019 Tonio & Julia. TV-Film. Bettina Woernle.
2018 Fisch für die Geisel. Spielfilm. Steffen Cornelius Tralles
2017 Wer hat eigentlich die Liebe erfunden? Spielfilm. Kerstin Polte
2016 Wellness für Paare. TV-Film. Jan Georg Schütte
2015 Letzte Ausfahrt Gera – Acht Stunden mit Beate Zschäpe. Doku-Spielfilm. Raymond Ley
2013 Altersglühen – Speed Dating für Senioren. TV-Film. Jan Georg Schütte
2012 You Drive Me Crazy. Dokumentarfilm. Andrea Thiele
2006 Land gewinnen. Kurzspielfilm. Marc Brummund

Auszeichnungen (Auswahl)

2015 Deutsche Akademie für Fernsehen — Bester Schnitt, für Altersglühen
2015 Nominierung Deutscher Kamerapreis — Bester Schnitt, für Altersglühen
2015 Grimme-Preis — Bester Schnitt, für Altersglühen
2015 Grimme-Preis (Zuschauerpreis) — Bester Schnitt, für Altersglühen
2016 Der Deutsche Fernsehpreis — Bester Schnitt, für Altersglühen
2020 Int. Filmmaker Festival — Best Editing of a Foreign Language Film, für Fisch für die Geisel
2020 Nominierung Nice Int.Film Festival — Best Editing of a Foreign Language Film, für Fisch für die Geisel

Natali Barrey

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit WIR WAREN KUMPEL

Nach ihrer Schulzeit in Mainz und Tel-Aviv, studierte Natali Barrey von 1987 bis zu ihrem Diplomabschluss 1994 Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Im Anschluss übernahm sie diverse Schnittassistenzen und Vertonungen. Seit 1999 arbeitet Natali Barrey als freie Editorin im Spiel- und Dokumentarfilmbereich.

Filmografie (Auswahl)

2021 Legal Affairs. TV-Serie. Stefan Bühling
2020 Schuss in der Nacht - Die Ermordung Walter Lübckes. Doku-Fiction. Raimond Ley
2020 Nous sommes tous juifs allemands. Dokumentarfilm. Niko Apel
2019 Madame. Dokumentarfilm. Stéphane Riethauser
2016 Die Geschwister. Spielfilm. Jan Krüger
2016 Hotel Machine. Dokumentarfilm. Emanuel Licha
2014 The Topography of Passion. Dokumentarfilm. Nina Erfle
2013 Swing Symphony. Dokumentarfilm. Nina Erfle
2013 Lifelong. Spielfilm. Asli Özge
2011 Stockhausen. Dokumentarfilm. Nina Erfle
2011 Auf der Suche. Spielfilm. Jan Krüger
2010 Goodnight Nobody. Dokumentarfilm. Jacqueline Zünd
2008 Sarah und die Küchenkinder. Dokureihe. Enrique Sánchez Lansch
2007 Heimat Luckenwalde. Dokumentarfilm. Regina Kraeh
2007 Die Besucherin. Spielfilm. Lola Randl
2006 Früher oder Später. Spielfilm. Ulrike von Ribbeck
2006 Hotel Paradijs. Kurzfilm. Jan Krüger
2005 Hotel Very Welcome. Spielfilm. Sonja Heiss
2004 Red and Blues. Dokumentarfilm. Susanna Salonen
2003 Unterwegs. Spielfilm. Jan Krüger
2002 XX to XY. Dokumentarfilm. Emily Atef

Annette Brütsch

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit WIR WAREN KUMPEL

Annette Brütsch studierte Montage an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) und arbeitet seitdem als freischaffende Editorin für Dokumentarfilme, Doc/Fiction-Mischformen und Kunstinstallationen in der Schweiz und in Deutschland. Seit 2020 lehrt sie an verschiedenen Filmschulen als externe Dozentin. Im Schweizer Verband der professionellen Filmschaffenden SSFV engagiert sie sich als Delegierte der Berufsgruppe der Filmeditor:innen und als Vorstandsmitglied. Sie fungiert außerdem als Delegierte der Schweizer Filmeditor:innen im internationalen Verband TEMPO.

Filmografie (Auswahl)

2024 Zehn Jahre. Dokumentarfilm. Matthias von Gunten
2024 Von Kindern und Bäumen – Ein Jahr in der Waldschule. Dokumentarfilm. Natalie Pfister
2024 Brindisi. Spielfilm. Camille Budin
2022 MAHATAH – Side Stories from Main Stations. Dokumentarfilm. Sandra Gysi, Ahmed Abdel Mohsen
2022 Ethel. Animation. Beatrice Jäggi
2022 Lovely Rita. Animation. Elena Madrid
2022 Stalemate. Animation. Domino Macherel
2021 Ich habe in Moll geträumt. Dokumentarfilm. Ueli Meier
2020 Jeannine Gmelin - Kämpfen für Olympia. Dokumentarfilm. Christian Labhart, Heidi Schmid
2020 Zu Dritt. Dokumentarfilm. Benjamin Bucher, Agnese Làposi
2019 Passion - Zwischen Revolte und Resignation. Dokumentarfilm. Christian Labhart
2019 Master Of Disaster. Dokumentarfilm. Jörg Haassengier, Jürgen Brügger
2018 Grand et petit. Dokumtarfilm. Camille Budin
2018 Beyond the Obvious – Daniel Schwartz. Photographer. Dokumentarfilm. Vadim Jendreyko
2018 Bis ans Ende der Träume. Dokumentarfilm. Wilfried Meichtry
2016 The Beekeeper And His Son. Dokumentarfilm. Diedie Weng
2016 Reset – Restart. Dokumentarfilm. Judith Lichtneckert
2015 Giovanni Segantini - Magie des Lichts. Dokumentarfilm. Christian Labhart
2015 Familienbruchstück. Dokumentarfilm. Natalie Pfister
2013 Tibi und seine Mütter. Dokumentarfilm. Ueli Meier
2010 Hüllen. Dokumentarfilm. Maria Müller

Lisa Gerig

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit DIE ANHÖRUNG

Lisa Gerig studierte Film in Zürich und Genf mit Schwerpunkt Schnitt. Seit ihrem Abschluss an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) mit Zaungespräche arbeitet sie als freischaffende Filmemacherin. Die Anhörung ist ihr erster langer Dokumentarfilm.

Filmografie als Editorin

2014 Zaungespräche. Kurzdokumentarfilm. Lisa Gerig

Gernot Grassl

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit STILLSTAND

Gernot Grassl studierte zunächst Betriebswirtschaft in Wien, begann aber bald erste Erfahrungen in der Filmbranche als Ton- und Schnittassistent zu sammeln. Als Editor bei der A1plus Filmproduktion schnitt, mixte und masterte er ab 1998 rund 60 TV-Produktionen im Kultur- und Reisebereich. Seit 2009 ist Gernot Grassl als freischaffender Editor tätig. Seine Zusammenarbeit mit der Geyrhalter Film begann mit Reiseckers Reisen von Michael Reisecker, bei der in einem Zeitraum von zehn Jahren 50 Folgen entstanden.

Filmografie als Editor (Auswahl)

2024 The Spies Among Us (im Schnitt). Dokumentarfilm. Jamie Coughlin Silverman, Gabriel Silverman
2024 Melt (im Schnitt). Dokumentarfilm. Nikolaus Geyrhalter
2023 How to Build a Truth Engine. Dokumentarfilm. Friedrich Moser
2018 Die bauliche Maßnahme. Dokumentarfilm. Nikolaus Geyrhalter
2017 The Green Lie - Die grüne Lüge. Dokumentarfilm. Werner Boote
2009-2019 Reiseckers Reisen. Ein österreichisches Roadmovie. Staffel 1 bis 6. TV-Doku-Serie. Michael Reisecker
2015 Alles unter Kontrolle. Dokumentarfilm. Werner Boote
2012 Das ist es, was immer mit den Menschen los und mit den Tieren nicht los ist. Doku-Fiktion. Jan & Anna Groos
2011 Schlawiner (Staffel 1). TV-Serie. Paul Harather
2011 Das Weiterleben der Ruth Klüger. Dokumentarfilm. Renata Schmidtkunz
2002 Der heimatlose Europäer – Stefan Zweig. Dokumentarfilm. Wolfgang Hackl

Jules Guarneri

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit LE FILM DE MON PÈRE

Jules Guarneri, geboren in Lausanne, begann bereits im Alter von 12 Jahren Skifilme zu drehen und arbeitet seit 2014 als freier Kameramann, Editor und Regisseur von Dokumentarfilmen. Le Film de mon père ist sein erster Langformat-Dokumentarfilm als Regisseur.

Filmografie als Editor (Auswahl)

2024 Greg Tuscher: Been There, Done That. Fernsehdokumentarfilm. Jules Guarneri
2022 Mustafa Ceylan. Kurzdokumentarfilm. Jules Guarneri
2022 La Zone. Kurzdokumentarfilm. Julien Roserens
2018 Zvicra. Kurzdokumentarfilm. Fisnik Maxhuni, Benoît Goncerut
2016 Dizin Open. Kurzdokumentarfilm. Jules Guarneri

Jonas Matauschek

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit WIR WAREN KUMPEL

Studierte Fotografie an der HGB-Leipzig, der Accademia di belle arti in Neapel und Dokumentarfilm bei Werkleitz in Halle (Saale). Er ist Mitbegründer des Video-und Filmkollektivs FILZ (Filmische Initiative Leipzig) und Kurator des Paradoks Festivals. 2022 war er Stipendiat der Deutschen Akademie in Rom – Casa Baldi. Sein Langfilmdebüt Wir waren Kumpel, in Co-Regie mit Christian Johannes Koch, wurde 2021 mit dem Kompagnon- Förderpreis der Berlinale ausgezeichnet und für den deutschen Dokumentarfilmpreis 2024 nominiert.

Ruth Schläpfer

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit DIE ANHÖRUNG

Ruth Schläpfer studierte Soziologie und Ethnologie an der Universität Zürich. Seit 1990 ist sie freischaffende Editorin und Regisseurin von Dokumentarfilmen, zudem war sie viele Jahre an der HSLU (Hochschule Luzern Design und Kunst) als Dozentin im Studienbereich Film tätig.

Filmografie (Auswahl)

2023 Z-S-C-H-O-K-K-E. Dokumentarfilm. Matthias Zschokke
2022 Zwischen den Meridianen. Dokumentarfilm. Philipp Haas
2021 Adolf Muschg – Der Andere. Dokumentarfilm. Erich Schmid
2016 Staatenlos - Klaus Rozsa, Fotograf. Dokumentarfilm. Erich Schmid
2014 O Samba. Dokumentarfilm. Georges Gachot
2013 Messages musicaux – Le Sénégal en transformation. Dokumentarfilm. Cornelia Strasser
2012 Die Verkäuferinnen. Dokumentarfilm. Damaris Lüthi
2011 Hunger – Genug ist nicht genug. Dokumentarfilm. Christian Neu
2011 Guets Neus. Dokumentarfilm. Thomas Lüchinger
2010 Rio Sonata. Dokumentarfilm. Georges Gachot
2009 Marco Tempest Zauberer. Dokumentarfilm. Adrian Zschokke
2009 Familientreffen – Marthaler Theater im Grand Hotel. Dokumentarfilm. Sarah Derendinger
2008 Sauber und rein. Dokumentarfilm. Ruth Schläpfer
2007 Johle und werche. Dokumentarfilm. Thomas Lüchinger
2005 Maria Bethânia, música é perfume. Dokumentarfilm. Georges Gachot
2002 Martha Argerich, Conversation nocturne. Dokumentarfilm. Georges Gachot
2000 …And The Beat Goes On. Dokumentarfilm. Georges Gachot
1999 Kultur für alle. Dokumentarfilm. Georges Gachot
1997 Kosmopolitische Leidenschaften. Dokumentarfilm. Christine Domkowski, Ruth Schläpfer
1997 Bach At The Pagoda. Dokumentarfilm. Georges Gachot

Vorjury 2024

© Julia Neuhaus © Julia Neuhaus

Hannes Bruun

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Hannes Bruun studierte Filmschnitt an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg und arbeitet als freiberuflicher Editor in Berlin. Die von ihm montierten Spiel- und Dokumentarfilme wurden auf zahlreichen Festivals ausgezeichnet, darunter u. A. Venedig, Locarno und Berlin. Für The trouble with being born erhielt er bei der Diagonale 2020 den Preis für die "Beste künstlerische Montage Spielfilm" und war bei Edimotion für den Filmstiftung NRW Schnittpreis Spielfilm nominiert. Seit 2020 ist er als Dozent u.a. an der DFFB Berlin, der HfBK Dresden und der Filmakademie Baden-Württemberg tätig.

Filmografie (Auswahl)

2024 The Landscape and the Fury. Dokumentarfilm. Nicole Vögele
2022 Das Ende der Welt wie wir sie kennen. Dokumentarfilm. Julia Neuhaus
2021 Hinter den Schlagzeilen. Dokumentarfilm. Daniel Andreas Sager.
2020 The Trouble with Being Born. Spielfilm. Sandra Wollner.
2018 Closing Time. Dokumentarfilm. Nicole Vögele.
2018 Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot. Spielfilm. Philip Gröning.
2016 Haus ohne Dach. Spielfilm. Soleen Yusef.
2014 Nebel. Dokumentarfilm. Nicole Vögele.
2013 Palast. Dokumentarfilm. Julian Vogel
2013 Die Frau des Polizisten. Spielfilm. Philip Gröning.

Auszeichnungen (Auswahl)

2021 Preis der deutschen Filmkritik – Nominierung Bester Schnitt, für The Trouble with Being Born
2021 Edimotion – Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm, für The Trouble with Being Born
2020 Diagonale Graz – Beste künstlerische Montage Spielfilm, für The Trouble with Being Born

Selin Dettwiler

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Selin Dettwiler ist 1990 in der Schweiz geboren, lebt in Bern und arbeitet als freischaffende Filmeditorin für Dokumentar- und Spielfilme, sowie für Trailer.
Nach einem Vorkurs an der Jazzschule Bern in Gesang und ihrem Bachelorstudium 2017 in Fokus Montage an der Hochschule Luzern – schloss sie 2022 den Master in Schnitt an der ECAL (École Cantonale d’Art de Lausanne) und HEAD-Genève (Haute école d'art et de design) ab. Die von ihr geschnittenen Abschlussfilme RAMBOY von Matthias Joulaud & Lucien Roux und OURS von Morgane Frund, wurden beide für den Schweizer Filmpreis 2023 in der Kategorie Bester Abschlussfilm nominiert. Für den Kurzdokumentarfilm Leavers erhielt sie 2021 bei Edimotion eine Lobende Erwähnung, für den Schnitt des Kurzfilm Ours bei Edimotion 2023 den Förderpreis Schnitt.

Filmographie (Auswahl)

2024 Unser Name ist Ausländer. Kurzdokumentarfilm. Selin Besili
2024 Hanami. Spielfilm. Denise Fernandes
2023 Brunaupark. Dokumentarfilm. Felix Hergert & Dominik Zietlow
2023 Avant, il n'y avait rien. Dokumentarfilm. Yvann Yagchi
2023 Im Stau. Kurzdokumentarfilm. Alan Sahin
2023 Andiamo. Kurzdokumentarfilm. Alan Sahin.
2022 Ours. Kurzdokumentarfilm. Morgane Frund.
2022 Ramboy. Kurzdokumentarfilm. Matthias Joulaud, Lucien Roux.
2021 Rouge Jaune Vert. Kurzdokumentarfilm. Selin Dettwiler.
2021 Schalentiere. Kurzspielfilm. Nina Kovacs.
2020/21 Banana und Retour En Ville.Videoinstallation. Selin Dettwiler.
2020 Leavers. Kurzdokumentarfilm. Kezia Zurbrügg.
2018-2019 Arada. Dokumentarfilm. Jonas Schaffter.
2018 Bloc B. Kurzspielfilm. Nora Longatti.
2018 Eine Laerche ist ein Baum und ein Vogel. Experimentalfilm. Michèle Flury.
2017 Wir zwei. Kurzspielfilm. Cosima Frei.

© Nikolai Soric © Nikolai Soric

Yana Höhnerbach

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Seit ihrem Bachelorabschluss an der internationalen filmschule köln (ifs) im Bereich Editing Bild und Ton arbeitet Yana Höhnerbach als freiberufliche Editorin. Zu ihren aktuellen Projekten zählt der Dokumentarfilm Trained to see - Drei Frauen und ein Krieg (R.: Luzia Schmid) für dessen Montage sie für den Deutschen Kamerapreis 2024 nominiert war. Bei Edimotion wurde sie für ihre Arbeit an Searching Eva (R.: Pia Hellenthal) 2020 und für Bruder Jakob (R: 2018 Elí Roland Sachs) mit den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm ausgezeichnet, für ihre Montage von Auf Anfang ( R: Georg Nonnenmacher) war sie 2022 gemeinsam mit Mike Schlömer nominiert. Neben ihrer Arbeit als Editorin ist Yana Höhnerbach regelmäßig als Dozentin und Tutorin im Bereich Schnitt tätig.

Filmografie (Auswahl)

2022 Siehst du mich. Dokumentarfilm. Carolin Genreith
2022 Trained to see. Dokumentarfilm. Luzia Schmid
2021 Shiny_Flakes: The Teenage Druglord. Dokumentarfilm. Eva Müller
2020 Auf Anfang. Dokumentarfilm. Georg Nonnenmacher.
2020 Der Ast, auf dem ich sitze. Dokumentarfilm. Luzia Schmid.
2019 Becoming Black. Dokumentarfilm. Ines Johnson-Spain.
2018 Searching Eva. Dokumentarfilm. Pia Hellenthal.
2018 Playland USA. Dokumentarfilm. Benjamin Schinder.
2017 Easy Love. Dokumentarischer Spielfilm. Tamer Jandali.
2016 Bruder Jakob. Dokumentarfilm. Elí Roland Sachs.
2016 Die Körper der Astronauten. Spielfilm. Alisa Berger.
2015 Langes Echo. Dokumentarfilm. Veronika Glasunova, Lukasz Lakomy.
2015 Zweite Hand. Spielfilm. Nikolas Jürgens.

© privat © privat

Anna Kirst

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Anna Kirst studierte zunächst Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien und anschließend Schnitt an der Filmakademie Wien. Seit 2015 arbeitet sie als freiberufliche Editorin. Zu ihren aktuellen Projekten zählt der Dokumentarfilm How To Build a Truth Engine, der 2024 bei SXSW uraufgeführt wurde. Für die Montage von Wartezeitgewann sie 2016 den Förderpreis Schnitt bei Filmplus. Seit 2020 ist sie Vorstandsmitglied beim Österreichischen Verband Filmschnitt (aea).

Filmografie (Auswahl)

2024 Grünes Licht. Dokumentarfilm. Pavel Cuzuioc.
2024 How to Build a Truth Engine. Dokumentarfilm. Friedrich Moser.
2022 Die Doppelte Frau. Webserie. Beate Thalberg.
2021 Verschwörungswelten - QAnon. Fernsehdokumentarfilm. David Moya, Erika Otto.
2021 Unter dem Eis. Kurzdokumentarfilm. Ida Huber.
2021 Sandkistenritual. Experimentalfilm. Josephine Ahnelt.
2021 Die Doppelte Frau. Webserie. Beate Thalberg.
2020 Entlang der Körper. Experimentalfilm. Antoinette Zwirchmayr.
2020 Arche Nora. Dokumentarfilm. Anna Kirst.
2020 Schwarz Weiss Bunt. Spielfilm. David Moser.
2020 Annamalai. Kurzspielfilm. Brigitta Kanyaro.
2020 Cults & Cucumbers. Kurzdokumentarfilm. Josephine Ahnelt.
2018 Kein Halbes Leben. Dokumentarfilm. Sybille Bauer.
2018 Hörmanns. Kurzspielfilm. Siegmund Skalar.
2017 Flicker. Experimentalfilm. Siegmund Skalar.
2016 Wartezeit. Kurzspielfilm. Clara Stern.
2015 Der Tunnel. Experimentalfilm. Siegmund Skalar.

© Juliane Guder © Juliane Guder

Kyra Scheurer

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Kyra Scheurer begleitet das Festival bereits seit vielen Jahren, seit 2009 als Künstlerische Leiterin. Sie kuratiert bei Edimotion die Sektionen Dokumentarfilm, den jährlichen Themenschwerpunkt und die Edimotion Akademie. Kyra Scheurer ist freiberufliche Filmdramaturgin und Schnittberaterin.

© Harry Schnitger © Harry Schnitger

Chris Wright

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Chris Wright, geboren in Großbritannien, schloss nach einem geisteswissenschaftlichen Studium und Übersetzertätigkeiten sein Studium der Filmmontage an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf ab. Seither arbeitet er als freier Dokumentarfilmer, Hörspielautor und Editor und ist seit 2011 als Dozent an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin tätig. 2017 gewann Chris Wright den Deutschen Kamerapreis für den Besten Schnitt für Fighter, 2020 war er bei Edimotion mit seiner Montage von Thomas Heises Heimat ist ein Raum aus Zeit für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm nominiert. Neben der Montagearbeit Taming the Garden (Regie: Salomé Jashi) entstand zuletzt als eigene Regiearbeit im Duo mit Stefan Kolbe der Film Anmaßung, der 2021 im Forum der Berlinale Premiere feierte.

Filmografie (Auswahl)

2019 Heimat ist ein Raum aus Zeit. Dokumentarfilm. Thomas Heise.
2018 Der Funktionär. Dokumentarfilm. Andreas Goldstein.
2016 Fighter. Dokumentarfilm. Susanne Binninger.
2015 Petting Zoo. Spielfilm. Micah Magee.
2014 Pfarrer. Dokumentarfilm. Stefan Kolbe, Chris Wright.
2011 Reine Männersache. Dokumentarfilm. Susanne Binninger.
2008 Colville. Dokumentarfilm. Andreas Schultz.
2007 Umdeinleben. Spielfilm. Gesine Danckwart.

Vornominierungen 2024

Natali Barrey, Annette Brütsch, Jonas Matauschek für Wir waren Kumpel
Ulf Albert für Vergiss Meyn nicht
Jana Dugnus für Der Wunsch
Kai Eiermann, Antje Lass für 27 Storeys
Lisa Zoe Geretschläger für Souls of a River
Maxine Goedicke für Anselm
Gernot Grassl für Stillstand
Jules Guarneri für Le Film de mon père
Jörg Hauschild für Union – Die Besten aller Tage
Melanie Jilg, Merit Giesen für Life is Not a Competition, but I'm Winning
Martin Kayser-Landwehr, Magdolna Rokob für Helke Sander: Aufräumen
Nicole Kortlüke für Sieben Winter in Teheran
Mirjam Krakenberger Moehwald für Röbi geht
Judy Landkammer für Teaches Of Peaches
Dieter Pichler für Besuch im Bubenland
Christof Schertenleib für Bergfahrt – Reise zu den Riesen
Ruth Schläpfer, Lisa Gerig für Die Anhörung
Nicole Schmeier, Alex Bartz für Hinter guten Türen
Donni Schoenemond für Das leere Grab
Barbara Toennieshen, Claire Shen für Total Trust

Archiv Preisträger*innen

2023 Carina Mergens für Igor Levit - No Fear
2022 Anja Pohl für Walchensee Forever
2021 Bettina Böhler für Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
2020 Yana Höhnerbach für Searching Eva
2019 Gesa Jäger und Louly Seif für Dreamaway
2018 Yana Höhnerbach für Bruder Jakob
2017 Christof Schertenleib und Christoph Brunner für Safari
2016 Kaya Inan für Above and Below
2015 Carina Mergens für Am Kölnberg
2014 Leopold Grün und Dirk Uhlig für Am Ende der Milchstraße
2013 Philip Scheffner für Revision
2012 Inge Schneider für Raising Resistance
2011 Stephan Krumbiegel und Volker Sattel für Unter Kontrolle
2010 Stephan Krumbiegel für Wiegenlieder
2009 Gesa Marten für pereSTROIKA - umBAU einer Wohnung
2008 Ginés Olivares und Wolfgang Reinke für Nicht böse sein!
2007 Anja Pohl für Die Unzerbrechlichen
2006 Jean-Marc Lesguillons für Horst Buchholz – Mein Papa
2005 Gesa Marten und Bettina Braun für Was lebst du?
2004 Inge Schneider für Die Spielwütigen

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