20 Jahre Edimotion

Festivaltermin: 24.10. – 27.10.2025

Gäste

Ali Samadi Ahadi

Themenschwerpunkt

Ali Samadi Ahadi, geboren in Täbris (Iran), floh als Zwölfjähriger ohne Eltern nach Deutschland. Seit 2000 arbeitet er als freier Regisseur, Drehbuchautor und Produzent, bereits sein erster Kinodokumentarfilm Lost Children über das Schicksal von Kindersoldaten erhielt 2006 den Deutschen Filmpreis. Auch sein Spielfilmdebüt, die Culture-Clash-Komödie Salami Aleikum (2009) wurde vielfach prämiert, The Green Wave feierte 2011 in Sundance Premiere. Auch als Regisseur erfolgreicher Kinokinderfilme, wie der Pettersson und Findus-Reihe machte er sich einen Namen, blieb aber immer dem gesellschaftspolitisch engagierten Film verbunden, ob als Produzent von Teheran Tabu und Kleine Germanen oder zuletzt als Regisseur von Sieben Tage, der 2024 in Toronto uraufgeführt wurde.

Frank W. Albers

Themenschwerpunkt

Frank W. Albers studierte Germanistik und Skandinavistik sowie Kulturwissenschaften. Bereits während des Studiums arbeitete er als Redakteur für eine Berliner Fernsehproduktionsfirma und für die Berlinale. 1998 wechselte zum Goethe-Institut und leitete bis 2001 das Goethe-Zentrum in Rekjavík/Island. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er die Internationale Kulturförderung der Robert Bosch Stiftung. Neben der Literaturförderung baute er hier u.a. die internationale Filmförderung auf, mit regionalen Schwerpunkten auf Koproduktionen mit Mittel- und Osteuropa sowie der Arabischen Welt und Ostafrika. Im Sommer 2022 machte er sich mit seiner eigenen Produktionsfirma selbstständig.

Benno Aselmeyer

Themenschwerpunkt

Benno Aselmeyer arbeitet seit Abschluss seines Studiums “Editing Bild und Ton” an der ifs, Köln für die Firma “Wunderwerk Postproduktion” für Auftraggeber wie filmpool, Constantin Entertainment, Endemol Shine, Banijay und RTL Studios. Er war u.a. für Köln 50667 (RTL2) und Blaulicht Report (RTL) tätig sowie als sogenannter “Headcutter” für bekannte Scripted-Reality-Formate wie Familienfälle / Anwälte im Einsatz und Auf Streife Berlin (beide Sat 1). Aktuell schneidet er schwerpunktmäßig Lifestyle-Shows wie Guidos Deko Queen und Die Dekoprofis(beide Vox) und Reality-Shows wie Die Abrechnung (Pro 7).

© Michele Falci © Michele Falci

Inés Boffi

Internationales Panel

Inés Boffi wurde in Buenos Aires geboren und verbrachte ihre Teenagerjahre in Mexiko. Sie kehrte nach Buenos Aires zurück, um an der Filmuniversität „Universidad del Cine“ zu studieren, wo sie mit einem Bachelor in Filmmontage abschloss. Von 2009 bis 2014 arbeitete sie an „Doku-Reality“-Fernsehprogrammen in Argentinien und Lateinamerika.

Seit ihrem Umzug nach Barcelona im Jahr 2014 hat sie internationale Dokumentarfilme aus Deutschland, Spanien, USA und dem Vereinigten Königreich montiert. Die meisten ihrer Projekte befassen sich mit Themen wie Menschenrechte, Konflikte und Whistleblower.

Ihre Arbeiten wurden auf vielen internationalen Filmfestivals gezeigt, darunter IDFA, Sheffield DocFest, San Sebastián, TIFF, Hamptons, Camden. Einige dieser Filme sind: A Simple Soldier (Sheffield 2025, TIFF 2025), In Ihren Händen (Emmy-Gewinner 2023 „Outstanding Politics & Government“) und Nisman: The Prosecutor, the President, and the Spy (San Sebastián 2019).

Filmografie (Auswahl)

2025 A Simple Soldier. Dokumentarfilm. Juan Camilo Cruz & Artem Ryzhykov.
2022 In Ihren Händen (In Her Hands). Dokumentarfilm. Tamana Ayazi & Marcel Mettelsiefen.
2022 Entre Muntanyes. Dokumentarfilm. David Haro Tornè.
2020 Tabús. TV-Serie. Albert Eritja & Adan Bonet.
2019 Nisman: Tod eines Staatsanwalts. 6-teilige Doku-Serie. Martin Rocca.
2017 Estàs igual!. TV-Serie. Manu Menéndez & Cristian Trepat.
2016 Guatemala. Cuando el futuro perdió el miedo. Dokumentarfilm. Jordi Ferrer & Jordi Soler.
2016 Los fantasmas de Losada. Dokumentarfilm. Gonzalo Murúa Losada.

© Thierry Cohen © Thierry Cohen

Kasia Boniecka

Internationales Panel

Katarzyna „Kasia“ Boniecka wurde 1988 in Gdynia, Polen, geboren. Von 2009 bis 2014 studierte sie Montage an der Filmhochschule Łódź. Bald nach ihrem Abschluss kehrte sie als Dozentin zurück und unterrichtete fünf Jahre lang Studierende der Fachbereiche Regie und Schnitt. 2021 zog sie nach Paris.

Etliche Filme, an denen Kasia mitgearbeitet hat, wurden auf bedeutenden Festivals wie Sundance, Berlinale, IDFA, Locarno, CPH:DOX und Visions du Réel präsentiert und ausgezeichnet. We Will Not Fade Away kam auf die „Shortlist“ für den Europäischen Filmpreis, A Picture to Remember war der Eröffnungsfilm von IDFA 2023, und Welded Together gewann den Grand Jury Award beim Sheffield DocFest 2025.

Kasia engagiert sich in der Ausbildung und Betreuung, leitet Workshops zu Filmschnitt und visuellem Storytelling, ist Mentorin im B2B Documentary Network und arbeitet als Trailer-Tutorin bei dok.incubator. Sie ist Mitglied der Europäischen Filmakademie und des polnischen Editor*innen-Verbandes PSM.

Filmografie (Auswahl)

2025 Welded Together. Dokumentarfilm. Anastasiya Miroshnichenko.
2025 My Dear Théo. Dokumentarfilm. Alisa Kovalenko.
2024 Otherland (Obczyzna). Dokumentarfilm. Piotr Wysocki.
2023 A Picture to Remember (Foto na pam’yat). Dokumentarisches Essay. Olga Chernykh.
2023 We Will Not Fade Away (My ne zgasnemo). Dokumentarfilm. Alisa Kovalenko.
2021 Bucolic (Bukolika). Dokumentarfilm. Karol Pałka.
2018 Border Cut (Graniczne ciecie). Dokumentarfilm. Igor Chojna.
2016 When Will This Wind Stop (Kiedy ten wiatr ustanie). Dokumentarfilm. Aniela Gabryel.

Oliver Held

Themenschwerpunkt

Oliver Held studierte Regie an der khm, Köln und Freie Kunst mit dem Schwerpunkt Film/Video an der Kunstakademie Münster und der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien. Von 2015-2023 war er Professor für Regie und Postproduktion an der Hochschule Macromedia, Köln. Für seine filmischen Arbeiten wurde er mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet u.a. dem Preis der Deutschen Filmkritik. Seitdem konzentriert er sich auf die Filmmontage mit dem Schwerpunkt Dokumentarfilm. Sein Interesse gilt dabei oft Filmen, die sich an der Grenze ihres Genres bewegen, wie z.B. Worst Case Scenario von Franz Müller oder Samstagmittag, 12 Uhr von Thomas und Peggy Henke.

Yousef Jubeh

Themenschwerpunkt

Yousef Jubeh ist ein palästinensisch-irischer Filmeditor. Er verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Filmschnitt, unter anderem für BBC, Al-Jazeera, ARTE, Lorton Entertainment, M&C Satchii, Burst Pictures und Native Voice Films. Zu seinen jüngsten Montagearbeiten zählen Detained under the Houthis, The Salon und Khartum.

© Kohei Miyazaki © Kohei Miyazaki

Tomomi Kikuchi

Gastland Japan

Tomomi Kikuchi wurde 1984 in der japanischen Präfektur Fukushima geboren. Sie studierte zunächst Pädagogik an der Staatlichen Universität Yokohama, mit Schwerpunkt auf der Bildung von Kindern mit Behinderungen. Nach ihrem Abschluss im Jahr 2006 wechselte sie an das „Japan Institute of the Moving Image“, wo sie sich ab ihrem zweiten Studienjahr auf Filmmontage spezialisierte. 2009 schloss sie ihr Filmstudium ab und wurde kurz darauf Assistentin von Ryūji Miyajima, der sechsmal den Japanischen Filmpreis für den Besten Schnitt gewonnen hat. Zwischen 2009 und 2015 assistierte sie ihm bei über 20 Projekten.

Seit 2015 startet Kikuchi mit ihrer eigenen Karriere als Editorin durch, arbeitet aber gelegentlich noch mit Miyajima als gleichberechtigte Ko-Editorin zusammen. Dies war auch bei Under the Open Sky der Fall, der von Anfang an als gemeinsames Projekt geplant war. Zu den Werken, die Kikuchi allein montiert hat, gehören die preisgekrönten Kinofilme The Wind in Your Heart (2017), Nomads of the Mountains (2022) und Blue Imagine (2024). Außerdem hat sie an zahlreichen Fernsehserien und dem kommenden Netflix-Film 10 Dance mitgearbeitet.

Tomomi Kikuchi ist Vorstandsmitglied der „Japan Society of Editors“ (JSE) und Mutter von zwei Kindern. Sie lebt in Tokio.

Filmografie (Auswahl)

2025 10 Dance. TV-Spielfilm. Keishi Otomo.
2024 Blue Imagine. Kinospielfilm. Urara Matsubayashi.
2023 Shigatera. TV-Serie, 6 Episoden.
2023 Fence. TV-Serie, 2 Episoden.
2022 Watch Sumo Do, Sumo Don’t (Shiko Funjatta!). TV-Serie, 4 Episoden.
2022 Nomads of the Mountains. Kinospielfilm. Ryohei Sasatani.
2021 L'Aventure (Ura Aka). Kinospielfilm. Takuya Kato.
2020 Under the Open Sky (Subarashiki sekai). Kinospielfilm. Miwa Nishikawa.
2020 Perfect Education étude (Kanzennaru Shiiku). Kinospielfilm. Takuya Kato.
2019 Aiga, Soide, Koi. Kinospielfilm. Keisuke Shibata.
2019 Bon-Uta. Dokumentarfilm. Yuji Nakae.
2018 Showa Genroku Rakugo Shinju. TV-Serie, 10 Episoden.
2018 His Lost Name (Yoake). Kinospielfilm. Nanako Hirose.
2018 Samurai's Promise (Chiri Tsubaki). Kinospielfilm. Daisaku Kimura.
2017 The Wind in Your Heart (Kokoro ni fuku kaza). Kinospielfilm. Yoon Seok-ho.
2015 But Only Love (Batto onrî rabu). Kinospielfilm. Kazuhiro Sano.

© Tonakai © Tonakai

Yukiko Kobori

Gastland Japan

Yukiko Kobori wurde 1968 in Kyoto geboren. Sie begann als Schnitt-Praktikantin beim Shochiku Ofuna Studio und arbeitete als Schnittassistentin an Filmen von Regisseuren wie Yoji Yamada, Yoichi Sai und Junji Sakamoto. Ihr Debüt als Editorin gab sie mit der Kinokomödie Boys on the Run (2010), für die sie den „Film Technology Encouragement Award“ der „Motion Picture and Television Engineering Society of Japan“ (MPTE) erhielt.

Kobori arbeitet an Spielfilmen, Fernsehdramen, Serien, Dokumentarfilmen und Werbespots. Zu ihren jüngsten Arbeiten zählen Listen to Light (2017), The 47 Rōnin in Debt (2019) und Umbrellas for Miharu (2025). Außerdem war sie Editorin der Anthologie Actor's Short Film, darunter die von Mansai Nomura inszenierte Episode, sowie weiterer Projekte unter der Regie prominenter Schauspieler. Sie ist Vorstandsmitglied der Japan Society of Editors (JSE).

Filmografie (Auswahl)

2025 Umbrellas for Miharu. Kinospielfilm. Yu Shibuya.
2024 My Girlfriend's Child (Ano ko no kodomo). TV-Serie, 12 Episoden.
2022 Ryosangata Riko. TV-Serie, 8 Episoden..
2019 The 47 Rōnin in Debt (Kessan Chushingura). Kinospielfilm. Yoshihiro Nakamura.
2019 Organ (Ano hi no organ). Kinospielfilm. Emiko Hiramatsu.
2017 Listen to Light (Hikari no uta). Kinospielfilm. Kyoshi Sugita.
2016 The River Flows (Laos Ryu no kiseki). Kinospielfilm. Makoto Kumawaza.
2016 The City of Betrayal (Uragiri no machi). Kinospielfilm. Daisuke Miura.
2016 Zebra (Shimauma). Kinospielfilm. Hajime Hashimoto.
2013 The Last Chance: Diary of Comedians (Boku tachi no koukannikki). Kinospielfilm. Teruyoshi Uchimura.
2013 Strawberry Night: After the Invisible Rain. TV-Spielfilm. Yūichi Satō.
2012 Women's Dream of Amakusa: Revitalizing Geisha Town (Onnatachi no miyako: Oggen waggen). Kinospielfilm. Akira Inori.
2012 Seven Days of Himawari and Her Puppies (Himawari to koinu no 7-kakan). Kinospielfilm. Emiko Hiramatsu.
2010 Boys on the Run (Bôizu on za ran). Kinospielfilm. Daisuke Miura.

Andreas Menn

Themenschwerpunkt

Andreas Menn studierte an der khm, Köln und arbeitet seit 2005 als freier Editor für Spiel- und Dokumentarfilme, zuletzt z.B. an Sisi & Ich und Hysteria. 2016-18 First Editor bei der ersten deutschen Streamer-Serie You Are Wanted. 2012 erhielt er für den Schnitt an Hell den Deutschen Kamerapreis und den Bayerischen Filmpreis, 2020 war er für die Montage von Mein Ende. Dein Anfang. für den Deutschen Filmpreis, den Preis der deutschen Filmkritik und den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm nominiert, 2025 erhielt er den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Montage (Fiktion)" für seine Arbeit an der Serie ZEIT Verbrechen.

Andrea Mertens

Themenschwerpunkt

Andrea Mertens studierte nach ihrer Ausbildung an der Fachhochschule Dortmund und ist seit 1996 als Editorin tätig. Für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm war sie 2001 mit Lammbock und 2008 mit True North nominiert, 2023 erhielt sie ihn für die Montage von Meinen Hass bekommt Ihr nicht. 2008 wurde sie für den Schnitt des TV-Zweiteilers Das jüngste Gericht mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet, für ihre Arbeit an Feo Aladags Die Fremde erhielt sie den Preis der Deutschen Filmkritik und eine Nominierung beim Deutschen Filmpreis. Mit Ali Soozandeh arbeitete sie an Teheran Tabu, mit Ali Samadi Hamadi an der Pettersson und Findus-Reihe und zuletzt an Sieben Tage.

Belkis Rashid-Körner

Themenschwerpunkt

Belkis Rashid-Körner arbeitet nach ihrem Studium der Vergleichenden Literatur- und Filmwissenschaft sowie Politologie seit 2003 bei der Filmpool Entertainment GmbH. Sie verantwortet als Executive Producerin Produktionen für RTL, RTL+, RTLZWEI, SAT.1 und CH Media. Sie bewegt sich in Entwicklung, Redaktion und Produktion erfolgreich an der Schnittstelle der Gattungen Scripted, Reality und Fiction: Ihr Portfolio umfasst u.a. im Bereich Scripted Entertainment Barbara Salesch – Das Strafgericht, Echte Fälle der Polizei, Verdachtsfälle, Anwälte im Einsatz und Blaulichtreport im Bereich Reality The Real Life #nofilter und als neueste Fiction-Produktion Barbara Salesch – Der Größte Prozess ihres Lebens für RTL Primetime.

© Sylvia Steinhäuser © Sylvia Steinhäuser

Patricia Rommel

Ehrenpreis Schnitt

Patricia Rommels Karriere als Editorin begann in München mit einem Praktikum bei Arri, fruchtbaren Kontakten zu Regietalenten der Filmhochschule und schließlich der Montage des Genrefilms Der Fan. Seither zeigt sich ihre Montagekunst besonders in präzisen Figurenzeichnungen und der Fähigkeit, zwischenmenschliche Beziehungskonstellation und Biographien genau erfahrbar zu machen. So erschafft sie herausragende erzählerische Bögen über Jahrzehnte und Generationen hinweg. Ihr Rhythmus- und Zeitgefühl in der Montage formen bewegende Lebensgeschichten und schicksalhafte menschliche Begegnungen. Durch Patricia Rommels Kunst entstehen Kinodramaturgien, die berühren und uns dabei tief in fremde Zeiten und Leben eintauchen lassen. Auch durch den geschickten Einsatz von Musik und Sounddesign beweist sie in ihren Filmprojekten regelmäßig ihr präzises filmisches Gespür für das Kino. In ihrer Arbeit sieht Patricia Rommel sich zuvorderst als Teil eines kreativen Teams, das die Filmideen vieler bedeutender Regiepersonen zum Leben erweckt. Gerne beschreibt sie sich als „Lehrerin“ eines Filmprojekts, das gemeinsam mit den „Eltern“ aus Regie und Produktion dafür sorgt, dass ein Film wächst, auf eigenen erzählerischen Beinen stehen kann und schließlich im Kino, bei Kritik und Publikum zu einem Erfolg wird.

© Christophe Orcand © Christophe Orcand

Charlotte Tourrès

Internationales Panel

Charlotte Tourrès wurde in Le Havre in der Normandie geboren. Sie absolvierte die „École des Arts“ in Straßburg mit den Schwerpunkten Bildhauerei und Videoinstallation. Von 1989 bis 1990 studierte sie an der FAMU-Akademie für Film und Musik in Prag. Zurück in Paris begann sie als Schnittassistentin zu arbeiten, gerade als die ersten nichtlinearen Systeme aufkamen. Sie lernte den Beruf in der Praxis, insbesondere bei Bernard Josse.

Als Editorin hat Charlotte vor allem an Dokumentarfilmen mitgewirkt, von denen mehrere auf großen Festivals gezeigt und ausgezeichnet wurden. Sie arbeitet seit langem mit Cédric Dupire und Gaspard Kuentz (We Don't Care About Music Anyway), Edie Laconi (Ici je vais pas mourir), Éléonore Weber (There Will Be No More Night) und Sylvie Ballyot (Green Line) zusammen. Außerdem hat sie Studierende in Ausbildungskursen und Workshops unterrichtet. Charlotte ist Vorstandsmitglied des französischen Verbandes „Les Monteurs Associés“ (LMA).

Filmografie (Auswahl)

2024 The Real Superstar. Dokumentarfilm. Cédric Dupire.
2024 Green Line. Dokumentarfilm. Sylvie Ballyot.
2024 Abgehört (Intercepted). Dokumentarfilm. Oksana Karpovych.
2020 There Will Be No More Night (Il n'y aura plus de nuit). Dokumentarfilm. Éléonore Weber.
2019 Ici je vais pas mourir. Dokumentarfilm. Cécile Dumas & Edie Laconi.
2018 Champ de batailles. Dokumentarfilm. Edie Laconi.
2017 L'Assemblée. Dokumentarfilm. Mariana Otero.
2017 For You, Lord, For You (Prends, Seigneur, prends). Dokumentarfilm. Cédric Dupire & Gaspard Kuentz.
2016 Saigneurs. Dokumentarfilm. Vincent Gaullier & Raphaël Girardot.
2014 Homo Faber – drei Frauen (Homo Faber – trois femmes). Spielfilm. Richard Dindo.
2013 Stop-Over (L'escale). Dokumentarfilm. Kaveh Bakhtiari.
2012 Night Replay. Dokumentarfilm. Patricia Allio & Éléonore Weber.
2012 À te regarder ils s'habitueront. Dokumentarfilm. Raphaël Girardot & Maxime Sassier.
2011 Prague Conservatory (Prazská konzervator). Dokumentarfilm. Richard Dindo.
2009 We Don't Care About Music Anyway. Dokumentarfilm. Cédric Dupire & Gaspard Kuentz.
1999 Au nom de l'humanité – Le tribunal de la Haye. Dokumentarfilm. Edina Ajrulovski.
1993 Itgaber: Le triomphe sur soi. Dokumentarfilm. Eyal Sivan.

Ali Soozandeh

Themenschwerpunkt

Ali Soozandeh, geboren in Shiraz (Iran), lebt seit 1995 in Deutschland. An der Fachhochschule Köln schloss er 2005 sein Studium zum Mediengestalter ab und ist seitdem als freiberuflicher Filmemacher tätig und realisiert Animationen für Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme, vor allem für ZDF, Arte und den WDR. Sein erster langer Spielfilm Teheran Tabu wurde 2017 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes uraufgeführt und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den European Script Award sowie den Preis für den besten Animationsfilm beim Sitges International Film Festival 2017.

Erik Winker

Themenschwerpunkt

Erik Winker ist seit über 20 Jahren im Dokumentarfilm tätig. Er studierte an der khm, Köln Regie, arbeitete mehrere Jahre festangestellt als Producer bei LICHTBLICK Film und war 2008 Mitbegründer der Produktionsfirma HUPE Film. 2016 erfolgte die Umfirmierung in CORSO Film, deren vielfach prämierten Produktionen weltweit auf Festivals laufen. Erik Winker ist Lehrbeauftragter für Dokumentarfilm an der HS Mainz und der ifs, Köln und arbeitet als Tutor für internationale Workshops wie Dok.Incubator, Ex Oriente und Documentary Campus. Er ist ehemaliger Vorsitzender des Filmbüro NW und Gründungsmitglied der Documentary Association of Europe (DAE).

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