20 Jahre Edimotion

Festivaltermin: 24.10. – 27.10.2025

BILD-KUNST SCHNITT PREIS DOKUMENTARFILM

Seit 2004 ist es Edimotion dank der beständigen Unterstützung der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst möglich, die dramaturgisch hoch anspruchsvolle Montage-Leistung im Bereich des Dokumentarfilms angemessen zu würdigen und die beste Editor*innen-Leistung an einem deutschen Kino-Dokumentarfilm auszuzeichnen. Seit 2013 ist der Langfilm-Wettbewerb für Produktionen aus Österreich geöffnet, seit 2020 auch für Produktionen aus der Schweiz. Der Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm ist mit 7.500 Euro dotiert.

Die Regularien sind hier.

Nominierungen 2025

© Julia Neuhaus © Julia Neuhaus

Hannes Bruun

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit THE LANDSCAPE AND THE FURY

Hannes Bruun wurde 1985 in Münster geboren. Von 2005 bis 2008 absolvierte er eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton in Köln. Anschließend studierte er Montage/Schnitt an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, wo er 2016 abschloss. Seitdem arbeitet er als freiberuflicher Filmeditor in Berlin. Die von ihm montierten Spiel- und Dokumentarfilme wurden auf zahlreichen Festivals ausgezeichnet, darunter Venedig, Locarno und Berlinale. Für The Trouble with Being Born erhielt er bei der Diagonale 2020 den Preis für die "Beste künstlerische Montage Spielfilm" und war bei Edimotion für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm nominiert. Seit 2020 ist Hannes als Dozent u. a. an der DFFB Berlin, der HfBK Dresden und der Filmakademie Baden-Württemberg tätig. Er ist Mitglied der Europäischen Filmakademie, der Deutschen Filmakademie und im Bundesverband Filmschnitt (BFS).

Filmografie (Auswahl)

2025 Funeral Casino Blues. Spielfilm. Roderick Warich.
2024 The Landscape and the Fury. Dokumentarfilm. Nicole Vögele.
2022 Das Ende der Welt wie wir sie kennen. Dokumentarfilm. Julia Neuhaus.
2021 Hinter den Schlagzeilen. Dokumentarfilm. Daniel Andreas Sager.

2020 The Trouble with Being Born. Spielfilm. Sandra Wollner.
2018 Closing Time.
Dokumentarfilm. Nicole Vögele.
2018 Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot. Spielfilm. Philip Gröning.
2016 Haus ohne Dach. Spielfilm. Soleen Yusef.
2014 Nebel. Dokumentarfilm. Nicole Vögele.
2013 Palast. Dokumentarfilm. Julian Vogel.
2013 Die Frau des Polizisten. Spielfilm. Philip Gröning.

Kevin Schlosser

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit RIVERBOOM

Kevin Schlosser aus Lausanne schneidet seit 2005 Dokumentarfilme, Spielfilme und Fernsehserien. Zu seinen bisherigen Projekten zählen unter anderem die beiden Staffeln von Bankenviertel (2017, 2019), Le Cirque Blanc sowie Road's End in Taiwan (2025). Für seine Arbeit an Riverboom wurde er mit dem Schweizer Filmpreis für den besten Schnitt ausgezeichnet.

Filmografie (Auswahl)

2025 Thousands of Nights. Spielfilm. Valérie Anex, Annie Gisler
2025 Road's End in Taiwan. Spielfilm. Maria Nicollier
2025 Là où se tondent les bêtes. Kurzfilm. Alexandre Schild
2024 Le cirque blanc. Serie. Fulvio Bernasconi, Stéphan Lacas
2024 Classe! Dokumentarserie. Malika Pellicioli

2023 Le Dugo. Kurzfilm. Manuel von Stürler
2023 Zadvengers. Dokumentarfilm. Simon David
2023 Au bout des rails. Dokumentarfilm. Manuel Lobmaier
2023 Riverboom. Dokumentarfilm. Claude Baechtold
2022 Dynamic Wisdom. Dokumentarfilm. Elise Shubs
2022 La grande lune. Spielfilm. Augustin Rebetez
2021 Siriri – Le cardinal et l’imam. Dokumentarfilm. Manuel von Stürler
2020 Les yeux grands ouverts. Kurzfilm. Rémi Borgeaud
2019 Ambassade. Dokumentarfilm. Daniel Wyss
2019 Quartier des banques (Saison 2). Serie. Fulvio Bernasconi
2018 Mai 68 avant l'heure. Dokumentarfilm. Alex Mayenfisch
2018 #Seniors. Spielfilm. Thomas Szczepanski
2017 Mamie. Kurzfilm. Benoît Monney
2017 Jasper. Spielfilm. Julien Nicaud
2017 Delamuraz. Dokumentarfilm. Daniel Wyss
2017 Quartier des banques (Saison 1). Serie. Fulvio Bernasconi
2016 Les vautours. Kurzfilm. Sonia Rossier
2016 Alptraum - Das letzte Abenteuer. Dokumentarfilm. Manuel Lobmaier
2016 Enora. Kurzfilm. Sami Kali, Benoît Monney
2016 Anomalia. Serie. Pierre Monnard
2014 Seuls. Kurzfilm. Sami Kali
2013 Le pot de confiture. Kurzfilm. Julien Nicaud
2009 Impedimenta. Kurzfilm. Kevin Haefelin
2009
Homophobia. Kurzfilm. Blake Eduardo Carreno

© Mick Vincenz © Mick Vincenz

Andrea Schumacher

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit NONKONFORM

Andrea Schumachers künstlerische Handschrift wurde früh geprägt durch die Zusammenarbeit mit bekannten Filmemachern und Künstlern wie Werner Nekes, Adolf Winkelmann, Peter Wilke, Helge Schneider und Christoph Schlingensief. Im Laufe ihrer Karriere hat sie erfolgreich Konzepte für Film, Fernsehen, Werbung und Theater entwickelt, Drehbücher geschrieben, Regie geführt sowie Kamera und Schnitt verantwortet. Seit 1993 verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Helge Schneider. Gemeinsam realisierten sie zahlreiche Buch-, Film- und Bühnenprojekte, darunter Mendy – Das Wusical und 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse, bei dem sie als Co-Autorin, Co-Regisseurin und Editorin beteiligt war.

Auswahlfilmografie (als Editorin)

2025 SISYPHOS. Videoinstallation/Kurzfilm. Kay Voges, Andrea Schumacher
2024 Nonkonform. Dokumentarfilm. Arne Körner
2020-2021 Clubkultur Berlin. Dokumentarfilm. Leonie Gerner, Andrea Schumacher
2021 Zeitzeugengespräch. Dokumentarfilm. Volker Schlöndorff
2015 Das fehlende Grau. Spielfilm. Nadine Heinze, Marc Dietschreit

2015 Uli Hoeneß – Der Patriarch. Dokumentarfilm. Christian Twente
2014 Schmitke. Spielfilm. Stepan Altrichter
2013 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse. Spielfilm. Helge Schneider, Andrea Schumacher
2004 Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm. Spielfilm. Helge Schneider
2003 Mendy – das Wusical. Musical. Helge Schneider
2001 Die Männer Ihrer Majestät. Spielfilm. Stefan Ruzowitzky
1999 Echt Schalke. Dokumentarfilm. Christian Twente
1996 United Trash. Spielfilm. Christoph Schlingensief

1994 00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter. Spielfilm. Helge Schneider, Christoph Schlingensief

Farahnaz Sharifi

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit MY STOLEN PLANET

Die iranische Editorin, Autorin und Regisseurin Farahnaz Sharifi lebt inzwischen im Exil in Deutschland. Sie studierte Film an der Soore Universität in Teheran und drehte zu Beginn ihrer Karriere einige international gefeierte Kurzdokumentarfilme. Bekannt wurden ihre Regiearbeiten Revolutionary Memories of Bahman Who Loved Leila (2013) und Missing (2016). Als Editorin hat sie zahlreiche Filme renommierter iranischer Filmemacher montiert. Für Röntgenbild einer Familie gewann sie beim International Documentary Film Festival Amsterdam 2020 den Preis für die beste Montage. My Stolen Planet ist ihr erster langer Dokumentarfilm, den sie geschrieben, gedreht, inszeniert und geschnitten hat.

Auswahlfilmografie (als Editorin)

2022 Im trying to remember. Kurzfilm. Pegah Ahangarani
2020 Röntgenbild einer Familie. Dokumentarfilm. Firouzeh Khosravani
2016 Drum. Spielfilm. Keywan Karimi
2012 Writing on the City. Dokumentarfilm. Keywan Karimi
2012 Blames of Flames. Kurzfilm. Mohammad Reza Farzad
2012 L'archivio a oriente. Dokumentarfilm. Firouzeh Khosravani
2011 Into Thin Air. Kurzfilm. Mohammad Reza Farzad

Andrea Wagner

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit DEAR BEAUTIFUL BELOVED

Andrea Wagner studierte Schnitt an der Filmakademie Wien. Seit den frühen 1990er Jahren arbeitet sie freischaffend als Editorin für Spiel- und Dokumentarfilm für Kino und Fernsehen. Ihr Abschlussfilm Krieg in Wien (1989) in Regie von Michael Glawogger und Ulrich Seidl war der Beginn einer weiteren erfolgreichen Zusammenarbeit mit beiden: Megacitys lief auf über 50 Festivals und gewann unter anderen den Wiener Filmpreis 1998, Hundstage erhielt den Großen Preis der Jury in Venedig. 2011 war sie gemeinsam mit Benjamin Heisenberg für die Montage von Der Räuber für den Österreichischen Filmpreis nominiert, 2025 erhielt sie ihn für den Schnitt an Dear Beautiful Beloved.

Filmografie (Auswahl)

2024 Dear Beautiful Beloved. Dokumentarfilm. Juri Rechinsky
2023 Letzter Saibling. TV-Altausseekrimi. Julian Pölsler
2021 Letzte Bootsfahrt. TV-Altausseekrimi. Julian Pölsler
2021 Sayonara Loreley. Spielfilm. Wolfgang Murnberger
2020 Man kann nicht alles haben. Spielfilm. Michael Kreihsl
2020 Risiken und Nebenwirkungen. Spielfilm. Michael Kreihsl
2019 Vier Saiten. Spielfilm. Michael Kreihsl
2018 Das Fieber. Dokumentarfilm. Katharina Weingartner
2016 Liebe Möglicherweise. Spielfilm. Michael Kreihsl
2014 Landraub. Dokumentarfilm. Christian Brüser, Kurt Langbein
2013 Die Frau mit einem Schuh. TV-Landkrimi. Michael Glawogger
2011 Donauspital-SMZ-Ost. Dokumentarfilm. Nikolaus Geyrhalter
2011 Weihnachtsengel küsst man nicht. Spielfilm. Michael Kreihsl
2010 Allentsteig. Dokumentarfilm. Nikolaus Geyrhalter
2010 Swans. Spielfilm. Hugo Vieira da Silva
2009 Der Räuber. Spielfilm. Benjamin Heisenberg
2004 Mein Vater, meine Frau und meine Geliebte. Spielfilm. Michael Kreihsl
2002 Nacktschnecken. Spielfilm. Michael Glawogger
2000 Hundstage. Spielfilm. Ulrich Seidl
1999 Große Gefühle. Spielfilm. Christof Schertenleib
1998 Megacities. Dokumentarfilm. Michael Glawogger
1996 Schwarzfahrer. Spielfilm. Nikolaus Leytner
1995 Stille Wasser. Spielfilm. Max Linder
1994 Ameisenstraße. Spielfilm. Michael Glawogger
1992 Ein Anfang von Etwas. Spielfilm. Nikolaus Leytner
1989 Krieg in Wien. Dokumentarfilm. Michael Glawogger, Ulrich Seidl

Vorjury 2025

© Hochschule Luzern © Hochschule Luzern

Gina Calamassi

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Gina Calamassi, geboren in St. Gallen, ist freischaffende Filmeditorin mit Schwerpunkt auf Spiel- und Dokumentarfilm sowie Kurzfilm. Nach dem Bachelorstudium in Video mit Fokus auf Montage an der Hochschule Luzern, Design & Kunst (HSLU) im Jahr 2018, absolvierte sie 2021 den Master of Arts in Film Editing an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Heute lebt und arbeitet sie in Zürich und ist als Editorin an verschiedenen Filmprojekten beteiligt. Derzeit schneidet sie an der Dokuserie Der Engelmacher von Marina Klauser. Seit 2023 unterrichtet Gina Calamassi Filmmontage an der HSLU.

Filmografie (Auswahl)

2025 Der Engelmacher. Serie. Marina Klauser
2025 Post Mortem. Kurzdokumentarfilm. Kezia Zurbrügg, Patrik Näpflin
2025 Gleina. Kurzdokumentarfilm. Lea Fröhlicher
2025 Pina. Kurzfilm. Florian Kasperski
2025 Unser Geld. Dokumetarfilm. Hercli Bundi
2024 Alleine kommst Du nicht weit genug. Kurzfilm. Aiyana De Vree
2022 Il Muratore. Kurzdokumentarfilm. Matteo Gariglio
2022 Mountain Flesh. Kurzdokumentarfilm. Valentina Shasivari
2021 O Mia Bambina Cara. Kurzfilm. Seraina Scherini
2020 Degar Disi. Kurzfilm. Faezeh Nikoozad
2020 Out Of Ordinary. Kurzfilm. Luca Signoretti
2019 Happy Birthday. Kurzfilm. Lisa Gertsch
2019 Anna Dongmu. Kurzfilm. Hae-Sup Sin
2018 Bon Appétit. Kurzfilm. Alan Sahin
2018 Durchdrehen. Kurzfilm. Severin Schönenberger

© Alexander Rauscher © Alexander Rauscher

Esther Fischer

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Esther Fischer studierte Schnitt an der Filmakademie Wien und ist als freie Editorin für Dokumentar- und Spielfilm tätig. Nach mehreren international erfolgreichen Kurzfilmen begann 2017 eine mehrjährige Zusammenarbeit mit Fabian Eder, an dessen Seite sie unter anderem als allein verantwortliche Editorin den Kinodokumentarfilm Der Schönste Tag und die zugehörige 15-teilige Serie montierte. 2023 gewann Good Life Deal, für den sie Dramaturgie und Montage verantwortete, den Max-Ophüls-Preis für den besten Dokumentarfilm. Sie ist Vorstandsmitglied der Austrian Editors Association und Mitglied der Akademie des österreichischen Films.

Filmografie (Auswahl)

2025 Marienhof. Dokumentarfilm. Nina Kusturica
2025 Aus dem Weg. Serie. Kurdwin Ayub
2025 Wellen Wende. Dokumentarfilm. Josephine Ahnelt
2024 Caravan. Dokumentarfim. Lucy Ashton
2024 Renate Welsh. Dokumentarfilm. Martin Nguyen
2024 Ikonov. Spielfilm. Aleksey Lapin
2023 Unsere Zeit wird kommen. Dokumentarfilm. Ivette Löcker
2023 Last of the Wild. Dokumentarfilm. Bernadette Weigel
2022 Erlebnis Österreich: Klimawandel am Wiener Westbahnhof. TV-Dokumentarfilm. Fabian Eder
2022 Good Life Deal. Kinodokumentarfilm. Samira Ghahremani.
2022 Der Schönste Tag. Kinodokumentarfilm. Fabian Eder.
2021 Talk to Me. Dokumentarfilm-Serie. Fabian Eder.
2020 24h. Musikvideo. Luzia Johow.
2019 Nachts in den Kasematten. Dokumentarfilm. Fabian Eder.
2019 Like Lucifer. Musikvideo. Kurdwin Ayub.
2018 Die Fabrik. Dokumentarfilm. Fabian Eder.
2018 Wahrnehmungssache. Musikvideo. Luca Fuchs.
2018 Voltage. Kurzspielfilm. Samira Ghahremani.
2018 Metastaaten. Kurzfilm. Felix Kalaivanan.
2018 Stop This War. Musikvideo. Luca Fuchs.
2017 Einmal noch Elise. Kurzfilm. Malina Nwabounwor.

© privat © privat

Antje Lass

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Antje Lass studierte Montage an der Filmuniversität Babelsberg. Bereits mit ihrem Diplomfilm Der Weiße mit dem Schwarzbrot war sie für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm nominiert. Die von ihr montierten Dokumentar- und Spielfilme wurden auf internationalen Festivals gezeigt und mehrfach ausgezeichnet.

Filmographie (Auswahl)

2024 James Howell (AT). Dokumentarfilm. Halina Dyrschka
2024 Missing Link. Spielfilm. Michael Baumann
2023 Überleben in Brandenburg. Spielfilm. Zoltan Paul, Ben von Grafenstein
2022 27 Storeys. Dokumentarfilm. Bianca Gleissinger
2019 Jenseits des Sichtbaren - Hilma af Klint. Dokumentarfilm. Halina Dyrschka
2014 Die Zukunft gehört uns. Dokumentarfilm. Marisa Middleton
2014 Vulva 3.0. Dokumentarfilm. Ulrike Zimmermann, Claudia Richarz
2013 Öffne dein Herz. Dokumentarfilm. Antje Lass
2012 Wolfskinder. Spielfilm. Rick Ostermann
2011 Einzelkämpfer. Dokumentarfilm. Sandra Kaudelka
2010 Roadcrew. Dokumentarfilm. Olaf Held
2008 Still. Kurzspielfilm. Rick Ostermann
2006 Der Weiße mit dem Schwarzbrot. Dokumentarfilm. Jonas Grosch

© Marc Fippel © Marc Fippel

Sascha Seidel

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Sascha Seidel arbeitet seit 2001 als Filmeditor für Fernsehen, Film und Werbung. Nach einem Schnitt-Volontariat beim NDR in Hamburg absolvierte er ein Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seine vorwiegend dokumentarischen Montagearbeiten wurden auf zahlreichen Festivals aufgeführt. PLATZEN erhielt den Publikumspreis auf dem Filmfest Emden, Drei von Sinnen wurde als Beste Dokumentation beim Eindhoven Film Festival prämiert, New Offenburg für den "Schnitt Preis Dokumentarfilm" vornominiert. Der Spielfilm Das Menschenmögliche war nominiert für den Grimme Preis, der Kurzfilm Illusion wurde mit dem Preis der Deutschen Filmkritik ausgezeichnet. Seit 2011 unterrichtet er als Dozent für Filmschnitt und Postproduktion u.a. an der Hochschule der Medien, der Hochschule Darmstadt, dem SAE Institut und der Merz Akademie. Er vertritt im Bundesverband Filmschnitt BFS als Städtevorstand die Region Südwest.

Filmografie (Auswahl)

2023 Smile Train in Colombia. Kurzdokumentarfilm. Chris Laurin
2021 Tesbih. Kurzspielfilm. Cengiz Akaygün
2018 Das Menschenmögliche. Fernsehfilm. Eva Wolf
2018 Latte Igel und der magische Wasserstein. Animation. Nina Wels & Regina Welker
2017 Der Krieg in mir. Dokumentarfilm. Sebastian Heinzel
2017 Platzen. Dokumentarfilm. Jakob Reinhart
2015 Drei von Sinnen. Dokumentarfilm. Kerim Kortel
2013 New Offenburg. Dokumentarfilm. Johannes Suhm
2011 Der Ernst des Lebens. Dokumentarfilm. Jelena Jeremejewa
2007 Illusion. Kurzspielfilm. Burhan Qurbani
2007 Die Legende von Shiva und Parvati. Dokumentarfilm. Krishna Saraswati

© christian schoen.photography © christian schoen.photography

Stefan Stabenow

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Stefan Stabenow, in Ingolstadt geboren, absolvierte von 1995 bis 2001 ein Regie- und Kamerastudium an der Polnischen Filmakademie in Łódź. Seit 2003 ist er als freier Filmeditor für Kinospiel- und Dokumentarfilme sowie als Autor tätig. In den Jahren 2011, 2013 und 2016 war er für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm nominiert und erhielt 2019 den Deutschen Kamerapreis für die Montage von Unser Kind, 2020 folgte eine Nominierung für seine Arbeit an Wir wären andere Menschen. Stabenow arbeitete in der Schnittbetreuung an der DFFB und als dramaturgischer Betreuer im Bereich Drehbuch.

Auswahlfilmografie (als Editor)

2023 Bis ans Ende der Nacht. Spielfilm. Christoph Hochhäusler
2022 Nji Prej Nesh. Spielfilm. Ergys Meta
2022 Milulis. Spielfilm. Stanislavs Tokalovs
2022 Die siebte Person. Spielfilm. Lars Gunnar Lotz
2022 Das Licht in einem dunklen Haus. Spielfilm. Lars Gunnar Lotz
2021 Töchter. Spielfilm. Nana Neul
2021 Wer wir waren. Dokumentarfilm. Marc Bauder
2021 Looking for Venera. Spielfilm. Norika Sefa.
2021 Töchter. Spielfilm. Nana Neul
2020 Die Tagebücher von Adam und Eva. Spielfilm. Franz Müller.
2020 Wer wir waren. Dokumentarfilm. Marc Bauder.
2019 Open Door. Spielfilm. Florenc Papas.
2019 Wir wären andere Menschen. Spielfilm. Jan Bonny.
2018 Unser Kind. Spielfilm. Nana Neul.
2018 Wintermärchen. Spielfilm. Jan Bonny.
2017 Gutland. Spielfilm. Govinda van Maele.
2017 Meine glückliche Familie. Spielfilm. Nana Ekvtimishvili und Simon Groß.
2016 When the Day Had No Name. Spielfilm.
Teona Mitevska.
2016 Satan Said Dance. Spielfilm. Katarzyna Roslaniec.
2015 Babai. Spielfilm. Visar Morina.
2014 I Want to See the Manager.
Dokumentarfilm. Hannes Lang.
2014 Die Lügen der Sieger. Spielfilm. Christoph Hochhäusler.
2014 Spieler. Dokumentarfilm. Katharina Copony.
2014 Worst Case Scenario. Spielfilm. Franz Müller.
2013 Von Hunden und Tapeten. Kurzfilm. Visar Morina.
2012 Sieniawka. Spielfilm. Marcin Malszczak.
2012 In Bloom. Spielfilm. Nana Ekvtimishvili und Simon Groß.
2011 Peak. Dokumentarfilm. Hannes Lang.
2011 Dreileben – Eine Minute Dunkel. TV-Film. Christoph Hochhäusler.
2010 Unter dir die Stadt. Spielfilm. Christoph Hochhäusler.
2010 Der Preis. Spielfilm. Elke Hauck.
2009 Oceanul Mare. Dokumentarfilm. Katharina Copony.
2008 Polar. Kurzfilm. Michael Koch.
2008 Die wundersame Welt der Waschkraft. Dokumentarfilm. Hans-Christian Schmid.
2008 Die Liebe der Kinder. Spielfilm. Franz Müller.
2007 Karger. Spielfilm. Elke Hauck.
2007 Gegenüber. Spielfilm. Jan Bonny.
2007 Fata Morgana. Spielfilm. Simon Groß.
2006 Uwe Johnson sieht fern. TV-Dokumentation. Saskia Walker.
2005 Falscher Bekenner. Spielfilm. Christoph Hochhäusler.
2004 Schläfer. Spielfilm. Benjamin Heisenberg.

© Juliane Guder © Juliane Guder

Kyra Scheurer

Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Kyra Scheurer begleitet das Festival bereits seit vielen Jahren, seit 2009 als Künstlerische Leiterin. Sie kuratiert bei Edimotion die Sektionen Dokumentarfilm, den jährlichen Themenschwerpunkt und die Edimotion Akademie. Kyra Scheurer ist freiberufliche Filmdramaturgin und Schnittberaterin.

Vornominierungen 2025

Friederike Anders für Watching You – Die Welt von Palantir und Alex Karp
Sandra Brandl für Guten Morgen, ihr Schönen!
Hannes Bruun für The Landscape and the Fury
Selin Dettwiler für Brun­aupark
Nina Ergang für Petra Kelly – Act Now!
René Frölke für Spuren von Bewegung vor dem Eis
Gion-Reto Killias für E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer
Stephan Krumbiegel, Olaf Voigtländer und Alfredo Castro für Riefenstahl
Sven Kulik, Rune Schweitzer und Alexandra Sell für Ice Aged
David Mardones für Hausnummer Null
Oliver Neumann für Der Soldat Monika
Julia Oehring für Pol Pot Dancing
Dieter Pichler für Favoriten
Wolfgang Purkhauser für Hinter den Farben
Kevin Schlosser für Riverboom
Andrea Schumacher für Nonkonform
Farahnaz Sharifi für My Stolen Planet
Marion Tuor und Atanas Georgiev für Hollywoodgate
Christin Veith für Austroschwarz
Andrea Wagner für Dear Beautiful Beloved

Frühere Preisträger*innen

2024 Ulf Albert für Vergiss Meyn nicht
2023 Carina Mergens für Igor Levit - No Fear
2022 Anja Pohl für Walchensee Forever
2021 Bettina Böhler für Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
2020 Yana Höhnerbach für Searching Eva
2019 Gesa Jäger und Louly Seif für Dreamaway
2018 Yana Höhnerbach für Bruder Jakob
2017 Christof Schertenleib und Christoph Brunner für Safari
2016 Kaya Inan für Above and Below
2015 Carina Mergens für Am Kölnberg
2014 Leopold Grün und Dirk Uhlig für Am Ende der Milchstraße
2013 Philip Scheffner für Revision
2012 Inge Schneider für Raising Resistance
2011 Stephan Krumbiegel und Volker Sattel für Unter Kontrolle
2010 Stephan Krumbiegel für Wiegenlieder
2009 Gesa Marten für pereSTROIKA - umBAU einer Wohnung
2008 Ginés Olivares und Wolfgang Reinke für Nicht böse sein!
2007 Anja Pohl für Die Unzerbrechlichen
2006 Jean-Marc Lesguillons für Horst Buchholz – Mein Papa
2005 Gesa Marten und Bettina Braun für Was lebst du?
2004 Inge Schneider für Die Spielwütigen

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