BILD-KUNST SCHNITT PREIS DOKUMENTARFILM
Seit 2004 ist es Edimotion dank der Unterstützung der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst möglich, die dramaturgisch hoch anspruchsvolle Montageleistung im Bereich des Dokumentarfilms angemessen zu würdigen. Mit dem mit 7.500 Euro dotierten Preis wird die beste Editorenleistung an einem deutschen Dokumentarfilm des letzten Jahres ausgezeichnet. Seit 2013 ist der Langfilm-Wettbewerb für Produktionen aus Österreich geöffnet, seit 2020 auch für Produktionen aus der Schweiz.
Die Regularien finden Sie hier.
Nominierungen 2023
© Sylvia SteinhaeuserMechthild Barth
Nach dem Staatsexamen in Kunst, Hispanistik und Germanistik ging sie nach Santiago de Compostela, wo sie für 4 Jahre ein Theaterengagement bei Ana Vallés im Materile Teatro antrat. Parallel dazu begann sie ihr Zweitstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln im Bereich Regie und studierte mit Unterstützung des Filmbüros NW an der Internationalen Filmschule Kuba. Die KHM absolvierte sie mit dem Langspielfilm 5 Zimmer, der mit dem Förderpreis NRW für Spielfilmregie ausgezeichnet wurde, und sie erhielt das Gerd-Ruge-Stipendium. Kurz darauf montierte sie den Kinodokumentarfilm Nobody's Perfect (Regie Niko von Glasow), der den Deutschen Filmpreis bekam. Danach begann sie zunehmend als Editorin und Dramaturgin zu arbeiten.
Filmografie (Auswahl)
2023 Para - Wir sind King. Spielfilm (Co-Editor: Lars Jordan). Özgür Yilderim.
2022 Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen. Dokumentarfilm. Claudia Müller.
2022 FCK 2020 - Zweieinhalb Jahre mit Scooter. Dokumentarfilm. Cordula Kablitz-Post.
2021 Da kommt noch was. Spielfilm. Mareille Klein.
2021 Bilder (m)einer Mutter. Dokumentarfilm (Co-Editorin: Melanie Lischker). Melanie Lischker.
2019 Weil Du nur einmal lebst - Die Toten Hosen auf Tour. Dokumentarfilm. Cordula Kablitz-Post.
2018 Die Nacht der Nächte. Dokumentarfilm. Yasemin Samdereli.
2018 Mamacita. Dokumentarfilm. José Pablo Torrescano.
2018 Was kostet die Welt. Dokumentarfilm (Co-Editorin: Franziska von Berlispsch). Bettina Borgfeld.
2018 You Are Wanted (Staffel 2). Spielfilmserie. Matthias Schweighöfer.
2017 You Are Wanted (Staffel 1). Spielfilmserie. Matthias Schweighöfer.
2016 Dinky Sinky. Spielfilm. Mareille Klein.
2015 Die Gewählten. Dokumentarfilm. Nancy Brandt.
2014 Ruanda: Unforgiven. Dokumentarfilm. Lukas Augustin.
2010 Auf Teufel komm raus. Dokumentarfilm. Julie Kreuzer, Mareille Klein.
2008 Nobody's Perfect. Dokumentarfilm. Niko von Glasow.
2007 Der Gotteskrieger und seine Frau. Dokumentarfilm. Gert Monheim.
© Philip LeutertStephan Bechinger
Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit SHE CHEF
In Hof geboren, studierte Stephan Bechinger von 2003 bis 2006 Indologie in Würzburg und Leipzig. Danach besuchte er das European Film College in Ebeltoft, Dänemark und arbeitete in Köln als freier Editor, bevor er von 2008 bis 2015 ein Montage-Studium an der Filmakademie Ludwigsburg absolvierte. Dort begann die Zusammenarbeit mit Regisseurin Nora Fingscheidt; er montiert seitdem die meisten ihrer Filme. Während eines Auslandsjahres war Stephan Bechinger Volontär beim Sozialprojekt „Cinema Jenin“ im Westjordanland und verbrachte ein Semester an der Sam Spiegel Film & Television School in Jerusalem. Sein Diplomfilm Hinter dem Schneesturm gewann 2015 den „First Steps Award“ und war 2016 für Preis der deutschen Filmkritik nominiert.
Filmografie (Auswahl)
2022 She Chef. Dokumentarfilm. Melanie Liebheit & Gereon Wetzel.
2022 Eismayer. Spielfilm. David Wagner.
2021 The Unforgivable. Spielfilm. Nora Fingscheidt.
2021 A pure place. Spielfilm. Nikias Chryssos.
2020 Der schönste Platz auf Erden. Dokumentarfilm. Elke Groen.
2020 Ein bisschen bleiben wir noch. Spielfilm. Arash T. Riahi.
2019 Space Dogs. Dokumentarfilm. Elsa Kremser & Levin Peter.
2019 Systemsprenger. Spielfilm. Nora Fingscheidt.
2017 Ohne diese Welt. Dokumentarfilm. Nora Fingscheidt.
2016 Das unmögliche Bild. Spielfilm. Sandra Wollner.
2016 Hinter dem Schneesturm. Dokumentarfilm. Levin Peter.
2012 Ein Versprechen. Dokumentarfilm. Levin Peter.
Auszeichnungen
2020 Deutscher Filmpreis Bester Schnitt für Systemsprenger.
2019 Günter-Rohrbach-Filmpreis für die Montage von Systemsprenger.
2018 Preis der deutschen Filmkritik Bester Schnitt für Das unmögliche Bild.
2014 Nominierung Förderpreis Schnitt bei Filmplus für Boulevard's End.
© Carina MergensCarina Mergens
Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit IGOR LEVIT – NO FEAR
Nach einer Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton mit dem Schwerpunkt Schnitt arbeitete Carina Mergens als freie Assistentin für Serien und Spielfilme und montierte diverse Kurzfilme. Nach einem Weiterbildungsprogramm zum Filmschnitt an der ifs internationale filmschule Köln und einem Postgraduate Diploma Documentary Filmmaking am Victoria College in Melbourne arbeitet sie seit 2008 als freie Editorin im Bereich Dokumentarfilm.
Filmografie (Auswahl)
2022 Vienna Calling. Dokumentarfilm. Phillip Jedicke.
2021 Igor Levit - No Fear. Dokumentarfilm. Regina Schilling.
2020 Zuhurs Töchter. Dokumentarfilm. Laurentia Genske, Robin Humboldt.
2019 Landlichter. Dokumentarfilm. Gesa Hollerbach.
2018 Erich & Schmitte. Dokumentarfilm. Stefan Eisenburger, Janina Jung, Hannah Dörr, Carina Mergens.
2017 Shut up and play the piano. Dokumentarfilm (Co-Editor: Henk Drees). Philipp Jedicke.
2017 Global Family. Dokumentarfilm (Co-Editorin: Nicole Kortlüke). Melanie Andernach, Andreas Köhler.
2016 UltrAslan. Dokumentarfilm. Ümit Uludag.
2015 Trapped by Law. Dokumentarfilm (Co-Editorin: Nicole Kortlüke). Sami Mustafa.
2014 Am Kölnberg. Dokumentarfilm. Laurentia Genske, Robin Humboldt.
Auszeichnungen
2015 Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für Am Kölnberg.
© DiagonaleDieter Pichler
Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit MUTZENBACHER
Dieter Pichler wurde 1971 in Linz geboren. Er studierte Kommunikationswissenschaften, Theaterwissenschaften und Philosophie, zudem „Film und Geisteswissenschaften" an der Universität Wien. Seit 2000 ist er als Filmeditor tätig. Zu seinen Arbeiten als Schnittmeister zählen Ruth Beckermanns Waldheims Walzer, Die Geträumten und zuletzt Mutzenbacher. Den Diagonale-Schnittpreis für Die Geträumten erhielt er 2016, 2022 folgte der Diagonale-Schnittpreis für Für die vielen – Die Arbeiterkammer Wien.
Filmografie als Editor (Auswahl)
2023 Besuch im Bubenland. Dokumentarfilm. Katrin Schlösser.
2023 Archiv der Zukunft. Dokumentarfilm. Joerg Burger.
2022 Für die Vielen - Die Arbeiterkammer Wien. Dokumentarfilm. Constantin Wulff.
2022 Mutzenbacher. Dokumentarfilm. Ruth Beckermann.
2021 Zusammenleben. Dokumentarfilm. Thomas Fürhapter.
2021 Zwischennutzung. Dokumentarfilm. Dariusz Kowalski.
2021 Moneyboys. Spielfilm. C.B. Yi.
2019 Elfie Semotan, Photographer. Dokumentarfilm. Joerg Burger.
2019 Born In Evin. Dokumentarfilm. Maryam Zaree.
2019 The Royal Train. Dokumentarfilm. Johannes Holzhausen.
2018 Waldheims Walzer. Dokumentarfilm. Ruth Beckermann.
2017 Die dritte Option. Dokumentarfilm. Thomas Fürhapter.
2016 Seeing Voices. Dokumentarfilm. Dariusz Kowalski.
2016 Die Geträumten. Dokumentarfilm. Ruth Beckermann.
2015 Wie die Anderen. Dokumentarfilm. Constantin Wulff.
2014 Ulrich Seidl – A Director at Work. Dokumentarfilm. Constantin Wulff.
2014 Das große Museum. Dokumentarfilm. Johannes Holzhausen.
2013 Those Who Go Those Who Stay. Dokumentarfilm. Ruth Beckermann.
2013 Blick in den Abgrund. Dokumentarfilm. Barbara Eder.
2012 Nr. 7. Dokumentarfilm. Michael Schindegger.
2012 Richtung Nowa Huta. Dokumentarfilm. Dariusz Kowalski.
2011 Hot Spot. Dokumentarfilm. Sabine Derflinger, Michael Seeber.
2011 American Passages. Dokumentarfilm. Ruth Beckermann.
2009 Die Frauenkarawane (Winds of Sand, Women of Rock). Dokumentarfilm. Nathalie Borgers.
2008 Food Design. Dokumentarfilm. Sonja Stummerer/Martin Hablesreiter.
2008 In die Welt. Dokumentarfilm. Constantin Wulff.
2006 Zorros Bar Mizwa. Dokumentarfilm. Ruth Beckermann.
2006 No Name City. Dokumentarfilm. Florian Flicker.
2006 Exile Family Movie. Dokumentarfilm. Arash.
2002 Heldenplatz, 19.2.2000. Dokumentarfilm. Constantin Wulff.
2001 Homemad(e). Dokumentarfilm. Ruth Beckermann.
Auszeichnungen
2022 Diagonale-Preis Schnitt für Für die Vielen - Die Arbeiterkammer Wien.
2016 Diagonale-Preis Schnitt für Die Geträumten.
2014 Diagonale-Preis Schnitt für Das große Museum.
2012 Diagonale-Preis Schnitt für American Passages.
2006 Diagonale-Preis Schnitt für No Name City und Exile Family Movie.
© privatChristof Schertenleib
Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm mit UNSER VATER
Geboren in der Schweiz studierte Christof Schertenleib zunächst Germanistik und Psychologie und schließlich von 1981 bis 1988 an der Filmakademie Wien mit Spezialisierung auf Regie und Schnitt. Seit 1990 arbeitet er freischaffend als Editor für Dokumentar- und Spielfilme, Regisseur und Autor. Er ist langjähriger Partner im Schneideraum von Ulrich Seidl, montierte unter anderem aber auch Filme von Michael Glawogger (Slumming), Asli Özge (Man on the Bridge, Gewinner Bester Schnitt beim Ankara International Film Festival) und Simon Jaquemet (Chrieg). Daneben lehrte er an der Hochschule der Künste Bern und an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. 2017 gewann er gemeinsam mit Christoph Brunner den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für die Montage an Safari.
Filmografie als Editor (Auswahl)
2023 Bergfahrt. Dokumentarfilm. Dominique Margot.
2022 Queer Glauben. Dokumentarfilm. Madeleine Corbat.
2022 Unser Vater. Dokumentarfilm. Miklós Gimes.
2022 Margreet Honig – der freie Ton. Dokumentarfilm von Stefan Haupt
2021 Schwarzarbeit. Dokumentarfilm von Ulrich Grossenbacher
2020 Zürcher Tagebuch. Dokumentarfilm von Stefan Haupt
2020 Lost in Paradise. Spielfilm von Fiona Ziegler
2019 Who's afraid of Alice Miller? Dokumentarfilm von Daniel Howald
2018 Der Unschuldige. Spielfilm von Simon Jaquemet
2017 Der Läufer. Spielfilm von Hannes Baumgartner
2017 Kinder machen. Dokumentarfilm von Barbara Burger
2016 Finsteres Glück. Spielfilm von Stefan Haupt
2016 Safari. Kinofilm. Ulrich Seidl.
2015 Looking Like My Mother. Dokumentarfilm. Dominique Margot.
2014 Usfahrt Oerlike. Spielfilm. Paul Riniker.
2014 Chrieg. Spielfilm. Simon Jaquemet.
2013 Die Schweizer (Folgen 1, 2 und 4). TV-Reihe. Dominique Othenin-Girard.
2012 PARADIES: Hoffnung. Spielfilm. Ulrich Seidl.
2012 PARADIES: Glaube. Spielfilm. Ulrich Seidl.
2012 PARADIES: Liebe. Spielfilm. Ulrich Seidl.
2012 Sagrada – El misteri de la creaciò. Dokumentarfilm. Stefan Haupt.
2007 Import Export. Spielfilm. Ulrich Seidl.
2005 Slumming. Spielfilm. Michael Glawogger.
2003 November. Spielfilm. Luki Frieden.
2002 Jesus Du weisst. Ulrich Seidl.
2001 Hundstage. Spielfilm. Ulrich Seidl.
1998 Models. Ulrich Seidl.
1995 Tierische Liebe. Ulrich Seidl.
1992 Mit Verlust ist zu rechnen. Ulrich Seidl.
Vorjury 2023
© Julia NeuhausHannes Bruun
Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm
1985 in Münster geboren, absolvierte Hannes Bruun nach dem Abitur eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton in Köln. Von 2009 bis 2016 studierte er Filmschnitt an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Seitdem ist er Editor von Spielfilmen, Dokumentarfilmen und Musikvideos. Sein erster Langfilm, Die Frau des Polizisten gewann 2013 den Spezialpreis der Jury in Venedig. Der Dokumentarfilm Closing Time erhielt 2018 den Cineasti del Presente Spezialpreis der Jury beim Filmfestival von Locarno. The Trouble with Being Born gewann 2021 neben etlichen anderen Auszeichungen vier Österreichische Filmpreise. Seit 2020 ist Hannes Bruun auch als Gastdozent an der DFFB Berlin, der IFS Köln und der HfBK Dresden tätig. Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und lebt und arbeitet in Berlin.
Filmografie (Auswahl)
2022 Das Ende der Welt wie wir sie kennen. Dokumentarfilm. Julia Neuhaus.
2021 Hinter den Schlagzeilen. Dokumentarfilm. Daniel Andreas Sager.
2020 The Trouble with Being Born. Spielfilm. Sandra Wollner.
2018 Closing Time. Dokumentarfilm. Nicole Vögele.
2018 Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot. Spielfilm. Philip Gröning.
2016 Haus ohne Dach. Spielfilm. Soleen Yusef.
2014 Nebel. Dokumentarfilm. Nicole Vögele.
2013 Palast. Dokumentarfilm. Julian Vogel
2013 Die Frau des Polizisten. Spielfilm. Philip Gröning.
Auszeichnungen (Auswahl)
2021 Preis der deutschen Filmkritik – Nominierung Bester Schnitt, für The Trouble with Being Born
2021 Edimotion – Nominierung Filmstiftung NRW Schnittpreis, für The Trouble with Being Born
2020 Diagonale Graz – Beste künstlerische Montage Spielfilm, für The Trouble with Being Born
© Claudio CeaClaudio Cea
Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm
Claudio Cea schneidet seit mehr als 10 Jahren Kinofilme im Spiel- und Dokumentarfilmbereich. Als Sohn italienischer Einwanderer ist er in der Schweiz aufgewachsen, hat lange in Kanada gelebt und gearbeitet und in der Schweiz zu Hause.
Für die Kinofilmproduktion Bruno Manser - Die Stimme des Regenwaldes wurde er 2020 in der Kategorie “Beste Montage” von der Schweizer Filmakademie nominiert. Der Film eröffnete 2019 das Zurich Film Festival und gewann den Science Film Award. Der Dokumentarfilm Volunteer, der die Geschichte von freiwilligen Helfern erzählt, die nach Griechenland reisen, um den in Booten ankommenden Flüchtenden zu helfen, gewann 2019 beim Zurich Film Festival den Publikumspreis. Für den Film Hive von Berta Basholli war er als Editing Consultant in Pristina, Kosovo. Hive gewann beim Sundance Film Festival 2021 den Grand Jury Prize, den Preis für die Beste Regie und den Publikumspreis.
Claudio Cea ist Mitglied der europäischen und der Schweizer Filmakademie.
Filmografie (Auswahl)
2022 This Kind of Hope. Dokumentarfilm. Pawel Siczek.
2022 Mad Heidi. Spielfilm. Johannes Hartmann.
2019 Volunteer. Dokumentarfilm. Anna Thommen, Lorenz Nufer.
2019 Sekuritas. Spielfilm. Carmen Stadler.
2019 Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes. Spielfilm. Niklaus Hilber.
2018 Looking For Sunshine. Dokumentarfilm. Niccolò Castelli.
2016 Miséricorde. Spielfilm. Fulvio Bernasconi.
2014 Viktoria – A Tale Of Grace And Greed. Spielfilm. Men Lareida.
2014 ThuleTuvalu. Dokumentarfilm. Matthias von Gunten.
2014 Der Vampir auf der Couch. Spielfilm. David Rühm.
2012 Dinu. Spielfilm. Simon Aeby.
2012 Tutti Giù. Spielfilm. Niccolò Castelli.
2010 Jump. Spielfilm. Bindu de Stoppani.
2010 Der Sandmann. Spielfilm. Peter Luisi.
2010 Liebling, lass uns scheiden… Spielfilm. Jürg Ebe.
2009 Rocksteady. Dokumentarfilm. Stascha Bader.
2009 Mein Kampf. Spielfilm. Urs Odermatt.
2008 Tag am Meer. Spielfilm. Moritz Gerber.
© Alexander RauscherEsther Fischer
Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm
Esther Fischer, geboren 1993 in Wien, seit 2014 an der Filmakademie Wien, ist freie Editorin für Spiel- und Dokumentarfilm. Nach mehreren international erfolgreichen Kurzfilmen beginnt sie 2017 eine mehrjährige Zusammenarbeit mit Fabian Eder, an dessen Seite sie unter anderem als allein verantwortliche Editorin den Kinodokumentarfilm Der Schönste Tag und die zugehörige 15-teilige Serie schneidet. 2023 gewinnt Good Life Deal, für den sie Dramaturgie und Montage verantwortet, den Max-Ophüls-Preis für den besten Dokumentarfilm.
Filmografie (Auswahl)
2022 Good Life Deal. Kinodokumentarfilm. Samira Ghahremani.
2022 Der Schönste Tag. Kinodokumentarfilm. Fabian Eder.
2021 Talk to Me. Dokumentarfilm-Serie. Fabian Eder.
2020 24h. Musikvideo. Luzia Johow.
2019 Nachts in den Kasematten. Dokumentarfilm. Fabian Eder.
2019 Like Lucifer. Musikvideo. Kurdwin Ayub.
2018 Die Fabrik. Dokumentarfilm. Fabian Eder.
2018 Wahrnehmungssache. Musikvideo. Luca Fuchs.
2018 Voltage. Kurzspielfilm. Samira Ghahremani.
2018 Metastaaten. Kurzfilm. Felix Kalaivanan.
2018 Stop This War. Musikvideo. Luca Fuchs.
2017 Einmal noch Elise. Kurzfilm. Malina Nwabounwor.
© Nikolai SoricYana Höhnerbach
Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm
Seit ihrem Bachelorabschluss 2014 an der Internationalen Filmschule Köln im Bereich Editing Bild und Ton arbeitet Yana Höhnerbach als freiberufliche Editorin. Zu ihren aktuellen Projekten zählt der Dokumentarfilm Trained to see - Drei Frauen und ein Krieg (R.: Luzia Schmid) der 2022 auf der IDFA Premiere feierte und seitdem auch beim Hot docs und Dok.fest München eingeladen wurde. Weiterhin erschien unter anderem 2021 Shiny_Flakes: The Teenage Druglord (R.: Eva Müller) auf Netflix. Für ihre Arbeit an Searching Eva (R.: Pia Hellenthal), der 2019 Premiere auf der Berlinale feierte und seitdem auf verschiedenen renommierten Festivals eingeladen war, wurde sie bei Edimotion 2020 mit den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm ausgezeichnet. Neben ihrer Arbeit als Editorin ist Yana Höhnerbach regelmäßig als Dozentin und Tutorin im Bereich Schnitt tätig.
Filmografie (Auswahl)
2022 Siehst du mich. Dokumentarfilm. Carolin Genreith
2022 Trained to see. Dokumentarfilm. Luzia Schmid
2021 Shiny_Flakes: The Teenage Druglord. Dokumentarfilm. Eva Müller
2020 Auf Anfang. Dokumentarfilm. Georg Nonnenmacher.
2020 Der Ast, auf dem ich sitze. Dokumentarfilm. Luzia Schmid.
2019 Becoming Black. Dokumentarfilm. Ines Johnson-Spain.
2018 Searching Eva. Dokumentarfilm. Pia Hellenthal.
2018 Playland USA. Dokumentarfilm. Benjamin Schinder.
2017 Easy Love. Dokumentarischer Spielfilm. Tamer Jandali.
2016 Bruder Jakob. Dokumentarfilm. Elí Roland Sachs.
2016 Die Körper der Astronauten. Spielfilm. Alisa Berger.
2015 Langes Echo. Dokumentarfilm. Veronika Glasunova, Lukasz Lakomy.
2015 Zweite Hand. Spielfilm. Nikolas Jürgens.
© Ana TeixeiraIvan Morales Jr.
Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm
Der deutsch-brasilianische Künstler Ivan Morales Jr. studierte in Brasilien audiovisuelle Medien und graduierte anschließend als Filmeditor an der internationalen Filmschule Escuela Internacional de Cine y TV (EICTV) in Kuba. 2005 erhielt er ein Stipendium an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Er gibt regelmäßig Workshops für Dramaturgie und Schnitt an der EICTV in Kuba. Mittlerweile ist er in Köln sesshaft und arbeitet als Regisseur, Editor und Drehbuchautor. Seine Filme liefen auf zahlreichen internationalen Festivals und wurden mehrfach ausgezeichnet. Unter dem Künstlernamen Richard There hat er mehrere Animationskurzfilme, zwei Comicbücher und fünf Musikalben veröffentlicht. Er tourte bereits durch mehrere Länder mit einer Live-Performance, die seine Musik mit seinen Animationen kombiniert.
Filmographie als Editor (Auswahl)
2023 Amanhã (Tomorrow). Dokumentarfilm. Marcos Pimentel.
2021 Os ossos da saudade (Bare Absence). Dokumentarfilm. Marcos Pimentel.
2021 Pele (Skin). Dokumentarfilm. Marcos Pimentel.
2020 Mit eigenen Augen. Dokumentarfilm. Miguel Müller-Frank.
2020 Lost in Face. Dokumentarfilm. Valentin Riedl.
2019 Fé e Fúria (Faith and Fury). Dokumentarfilm. Marcos Pimentel.
2017 A parte do mundo que me pertence (The part of the world that belongs to me). Dokumentarfilm. Marcos Pimentel.
2015 Algo mío - Argentiniens geraubte Kinder. Dokumentarfilm. Jenny Hellmann und Regina Mennig.
2014 Mammon – Eine Reise durch das Geldsystem. Dokumentarfilm. Philipp Enders.
2013 Atemwege. Dokumentarfilm. Eli Roland Sachs.
2013 More Jesus. Dokumentarfilm. Hendrik Lietmann und Mathias Tränkle.
2013 Sopro (Breath). Dokumentarfilm. Marcos Pimentel.
2012 Sterben nicht vorgesehen. Dokumentarfilm. Mathias Stoll.
2011 A Poeira e o vento (The Dust And The Wind). Dokumentarfilm. Marcos Pimentel.
2010 In dir muss brennen. Dokumentarfilm. Katharina Pethke.
2009 Auf der Walz. Dokumentarfilm. Julia Daschner.
2008 My home. Dokumentarfilm. Thorsten Kellerman.
© Juliane GuderKyra Scheurer
Vorjury Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm
Kyra Scheurer begleitet das Festival bereits seit 19 Jahren, davon 13 Jahre als Künstlerische Leiterin. Sie kuratiert bei Edimotion die Sektionen Dokumentarfilm, den jährlichen Themenschwerpunkt und die Edimotion Akademie. Kyra Scheurer ist freiberufliche Filmdramaturgin und Schnittberaterin.
Vornominierungen 2023
Mechthild Barth für Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen
Stephan Bechinger für She Chef
Erec Brehmer für Wer wir gewesen sein werden
Katja Dringenberg für Girl Gang
Nina Ergang für Hunter from elsewhere - A journey with Helen Britton
Lisa Zoe Geretschläger für Alice Schwarzer
Samira Gharehmani für Matter out of Place
Cem Kaya für Liebe, D-Mark und Tod - Ask, Mark ve Ölüm
Henning Marquaß für Can and Me
Gesa Marten und Sebastian Winkels für Eine Deutsche Partei
Amparo Mejías und Frank Müller für Anima - Die Kleider Meines Vaters
Carina Mergens für Igor Levit - No Fear
Dieter Pichler für Mutzenbacher
Marielle Pohlmann für Love Will Come Later
Wolfgang Purkhauser für Pornfluencer
Christof Schertenleib für Unser Vater
Marc Schubert für Mein gestohlenes Land
Nathalie Schwager für Feminism WTF
Roland Stöttinger für Stams - Österreichs Kaderschmiede
Andreas Zitzmann für Liebe Angst
Archiv Preisträger*innen
2022 Anja Pohl für Walchensee Forever
2021 Bettina Böhler für Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
2020 Yana Höhnerbach für Searching Eva
2019 Gesa Jäger und Louly Seif für Dreamaway
2018 Yana Höhnerbach für Bruder Jakob
2017 Christof Schertenleib und Christoph Brunner für Safari
2016 Kaya Inan für Above and Below
2015 Carina Mergens für Am Kölnberg
2014 Leopold Grün und Dirk Uhlig für Am Ende der Milchstraße
2013 Philip Scheffner für Revision
2012 Inge Schneider für Raising Resistance
2011 Stephan Krumbiegel und Volker Sattel für Unter Kontrolle
2010 Stephan Krumbiegel für Wiegenlieder
2009 Gesa Marten für pereSTROIKA - umBAU einer Wohnung
2008 Ginés Olivares und Wolfgang Reinke für Nicht böse sein!
2007 Anja Pohl für Die Unzerbrechlichen
2006 Jean-Marc Lesguillons für Horst Buchholz – Mein Papa
2005 Gesa Marten und Bettina Braun für Was lebst du?
2004 Inge Schneider für Die Spielwütigen