EdiMotion 11. – 14.10.2024

Kurzfilm

THE EDIT SPACE FÖRDERPREIS SCHNITT

Der Nachwuchspreis für Editor*innen als zentraler Bestandteil von Edimotion wird 2023 bereits zum achtzehnten Mal verliehen. Der mit 2.500 € dotierte Preis prämiert die beste Montage eines Kurzfilms. Seit 2011 können sich auch Editor*innen aus Österreich und der Schweiz bewerben.

Preisträgerin 2023

Der The Edit Space Förderpreis Schnitt ging 2023 an Selin Dettwiler für den Schnitt des Kurzfilms Bär.



Die Jurybegründung: Ein Film, der von der ersten Einstellung an überrascht. Von der Überraschung bewegt er sich zur Komik. Obwohl in seinem Zentrum die Gefühle einer Filmemacherin stehen, die in dem Material eines Amateurfilmers etwas findet, das sie abstößt. Ein Stapel von Videokassetten, Naturaufnahmen – und dann plötzlich voyeuristische Bilder von Frauen, gedreht ohne deren Wissen und Einverständnis von einem Mann. Wie umgehen mit diesen „falschen Bildern“, die es eigentlich gar nicht geben dürfte? In der Montage treffen der weibliche Blick der Editorin sowie der Filmemacherin auf den männlichen Blick des Naturfilmers. Der Schnitt zeigt manches und entscheidet sich bewusst, anderes nicht zu zeigen. Er nutzt die Irritation produktiv um „the Gaze“, das Anschauen, die Vereinnahmung, das zum Objekt machen, in einen offenen Dialog zu überführen. „Bär“ ist ein kluger, menschlicher Film über ein Thema, das uns alle betrifft."

Ein Interview mit Selin Dettwiler

In dem Film verwendet ihr die Aufnahmen, in denen der Amateurfilmer Urs heimlich junge Frauen aufgenommen hat. Dabei sind auch deren Gesichter unverpixelt zu sehen. Welche Bedeutung hat es für den Film, die Aufnahmen – unzensiert – zu zeigen?

Die Regisseurin Morgane Frund und ich haben uns zu Beginn des Montageprozesses viele Fragen zur Benutzung der Frauenaufnahmen gestellt. Dürfen wir sie überhaupt zeigen, ohne ihr Wissen und ihr Einverständnis? Was passiert, wenn wir die Gesichter der Frauen verpixeln?

Für uns beide war klar, dass, wenn wir die Aufnahmen zensiert gezeigt hätten, die Frauen erst recht nur Körper und Objekte geworden wären. Uns war es wichtig, bewusst ausgewähltes Material in einem Kontext zu zeigen. Dieser Kontext löst aber natürlich nicht das Problem, dass sie ohne ihr Wissen und ihr Einverständnis gefilmt wurden und später in einem Film vorkommen. Hier haben wir bewusst eine Entscheidung getroffen, für die wir die Verantwortung übernehmen.

Die Gesichter und die Blicke der Frauen zu zeigen, ist nicht nur ein Mittel, das ihnen in dieser Situation bleibt um sich zu wehren, sondern es ist, vor allem für Menschen, die diesen Blick nicht erleben, auch ein Beweismittel, um zu bezeugen, dass dieser sexualisierte Außenblick auf ihre Körper wirklich stattfindet. Urs fragt Morgane in einer Szene, ob sie sich diesen Blick denn nicht nur einbilde. Darauf antwortet nicht Morgane, sondern es folgen Aufnahmen einer Frau, die Urs an einem Flughafen mit der Kamera über längere Zeit beobachtete. Der Frau ist das sehr unangenehm, sie blickt immer wieder in die Kamera und beantwortet so im Film diese Frage von Urs. Der Film gibt den Frauen so in seinem Kontext und durch die Montage eine Stimme und lässt sie Menschen bleiben.

Der Protagonist wird vor der Kamera der Regisseurin Morgane Frund mit ihrer Entdeckung konfrontiert. Es gibt mehrere intensive Gespräche zwischen ihnen über die Dinge, die er getan hat und über die Gewalt, die hinter diesen voyeuristischen Bildern seiner Kamera steckt. Wie bist du an diese Interviewszenen herangegangen?

Wir haben alle Gespräche zusammen angeschaut, angehört und diskutiert. Dabei war uns wichtig zu zeigen, wie Urs denkt und wie schwierig es sein kann, jemandem Sexismus zu erklären und was einen daran stört. Es war ein Tanz zwischen Versuchen von Morgane, ihm das zu erklären, wie sie den männlichen Blick erlebt, was sie daran stört und seine eigenen Bilder sprechen und erklären zu lassen. Es war uns wichtig, dabei niemanden in eine Ecke zu treiben.

Ständig wurden die ausgewählten Gesprächsteile wieder anders gewichtet, je nach Umstellung oder Offtext von Morgane. Ich glaube, es war auch sehr viel Bauchgefühl und Intuition dabei, wenn ich gemerkt habe, das können wir nicht machen, oder dafür könnte sie oder er angegriffen werden, oder da müssen wir ihn wirklich vor sich selber schützen. Urs betonte in verschiedenen Gesprächen wiederholt, dass er als Arbeiter nicht sonderlich gut argumentieren könne. Er benutzte Wörter wie primitiv oder naiv und sagte, er wisse nicht, wie er sich anders ausdrücken solle. Es war uns wichtig zu zeigen, woher er kommt und dass das sein Handeln nicht entschuldigt. Gleichzeitig war es uns auch wichtig, ihn nicht zu bevormunden, indem wir ihn für etwas schützen, wozu er fähig war, geradestehen zu können. Es war mir wichtig, dass sich die beiden in den Gesprächen möglichst auf Augenhöhe begegnen, unabhängig von Bildung und Wissen. Sexismus gibt es in allen sozialen Klassen. Darüber müssen wir mit allen sprechen, das geht alle etwas an.

Im Film finden sich viele Tieraufnahmen von Urs. In der allerersten Szene stellen sich Bären auf ihre Hinterbeine und starren in die Kamera. In einer kurzen Szene auf einem Kutter nimmt ein Fischer eine gefangene Krabbe und zerreißt und tötet sie mit bloßen Händen. Immer wieder eingestreut sind weitere Aufnahmen von Bären und auch einem Fuchs, auf der Suche nach Nahrung. Welche Bedeutung hatten diese Tieraufnahmen für Dich in der Montage des Films?

Diese Tieraufnahmen hatten für mich oft eine metaphorische Funktion.

Wir zeigen zum Beispiel einen Fuchs auf Nahrungs- oder Spurensuche, als es Morgane bewusstwird, dass sie Urs nicht den Film geben kann, den er sich wünscht und sie sich fragt, ob sie denn den Film machen kann, den sie will. Oder wir zeigen einen Bären sitzend im kalten Wasser, als Urs erklärt, dass er nicht weiß, was er an seiner Einstellung ändern könne. Am stärksten zeigt sich das Symbolische in der Szene mit der Krabbe. Nachdem Morgane Urs mit seinen Aufnahmen der Frauen konfrontiert hat und der Diskussion darüber, sehen wir die Gewalt, derer die Krabbe ausgeliefert ist. Es ist nicht nur ein Sinnbild dafür, dass Frauen, dem ‚male gaze‘ ausgeliefert sind, sondern auch ein Gefühl der Beklemmung und Wut über die Macht und Gewalt dieses Blicks. Zudem schwingen verschiedene Assoziationen zu Eroberung, Berechtigung, Ermächtigung usw. mit. Die Funktion dieser Szene liegt für mich auch darin, diese Assoziationen zu erzeugen und zu transportieren.

Welche Szenen oder Bilder gab es, bei denen du dich entschieden hast, sie nicht im Film zu zeigen?

Es gab Aufnahmen, bei denen wir beide nicht sicher waren, was oder wem der Blick gilt und was die Absicht, das Bestreben dahinter ist. Solche Bilder haben wir dann weggelassen. In einem Beispiel lassen wir eine Szene durch Morgane im Offtext beschreiben und unterstreichen sie mit symbolischen Bildern aus dem Archivmaterial von Urs. So kann sich das Publikum selber das Bild dazu machen.

Im Schlussbild des Films setzen sich der Protagonist Urs und die Regisseurin in ein Kino, um ihren Film gemeinsam zu schauen. Ein beinahe optimistisches Ende, das nahelegt, dass das Medium Film dabei helfen könnte, die nicht immer offensichtliche Gewalt, die Frauen* alltäglich widerfährt, nicht nur zu thematisieren, sondern vielleicht auch ein Stück weit zu heilen. Was bedeutet dieses Schlussbild für Dich und was hast Du durch Deine Arbeit an diesem Film gelernt?

Morgane ging einen Prozess ein, von dem sie nicht wusste, an welchem Punkt er am Ende steht und ob ihr Vorhaben bis zum Ende überhaupt klappt. Das erfordert Mut.

Für mich bedeutet das Bild auch, dass dieser Prozess nicht abgeschlossen ist und weiter geht, weiter gehen muss. Das muss man aushalten können. Die Regisseurin und ihr Protagonist blicken zudem aus dem Kino in das Kino zurück zum Publikum, von der Leinwand in die Zuschauenden und konfrontieren somit auch die Betrachtenden und fragen nach ihrem Blick. Wie schauen wir, wie filmen wir?

Ich habe gelernt, die Haltung und das Handeln eines Menschen kritisieren zu können und gleichzeitig für dessen Horizont, Erfahrung und Sozialisierung Verständnis zu haben. Ich möchte niemanden per se verurteilen. Und es war mir wichtig, dass dieser Film das auch nicht macht. Es hat mir geholfen, dem Film eine menschliche Balance zu geben. Ich habe auch gelernt, dass Montage aufdecken und sensibilisieren kann und ich habe angefangen, meine Arbeit als politisch zu sehen. Ein Film kann unterstützen, dass sich etwas ändern kann. „Bär“ ist für mich ein Dialog-Starter.

Interview: Werner Busch

Nominierungen 2023

© Alexandra Petrovskaya © Alexandra Petrovskaya

Christian Büttiker

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit DER GROSSVATER, DEN ES NICHT GIBT

Christian Büttiker, geboren 1991, arbeitet seit dem Abschluss des Filmstudiums 2020 an der HSLU (Fokus Montage) als Editor bei Filmprojekten im Bereich Dok- und Experimentalfilm. Vor dem Filmstudium schloss er an der ZHDK das künstlerische Bachelorstudium Media Arts in Fine Arts ab. Im Jahr 2022 hat er seinen ersten Langfilm, die Musikdoku Play with the Devil geschnitten, welcher bei den Filmtagen Solothurn Premiere feierte und in den Schweizer Kinos und beim Dokfest München gezeigt wurde.

Filmografie als Editor

2022 Play with the Devil. Dokumentarfilm. Oliver Joliat und Matthias Willi.
2022 Der Großvater, den es nicht gibt. Kurzdokumentarfilm. Sara Furrer und Fabian Lütolf.
2019 11-19. Kurzessayfilm. Nomanzi Shongwe.

© Selin Dettwiler © Selin Dettwiler

Selin Dettwiler

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit BÄR

Selin Dettwiler ist 1990 in Münsingen in der Schweiz geboren. Nach ihrem Abschluss 2017 in Fokus Montage an der HSLU schloss sie 2022 den Master of Arts in Film der HES-SO, Studienrichtung Schnitt an der ECAL und HEAD-Genève ab. Neben diversen Projekten im kurz- und mittellangen Bereich, montierte sie den Langfilm Arada und zahlreiche Trailer. Für den Kurzdokumentarfilm Leavers erhielt sie 2021 bei Edimotion eine Lobende Erwähnung. Aktuell montiert sie den Langdokumentarfilm Brunaupark von Felix Hergert und Dominik Zietlow.

Filmografie (Auswahl)

2023 Andiamo. Kurzdokumentarfilm. Alan Sahin.
2022 Ours. Kurzdokumentarfilm. Morgane Frund.
2022 Ramboy. Kurzdokumentarfilm. Matthias Joulaud, Lucien Roux.
2021 Rouge Jaune Vert. Kurzdokumentarfilm. Selin Dettwiler.
2021 Schalentiere. Kurzspielfilm. Nina Kovacs.
2020/21 Banana und Retour En Ville. Videoinstallation. Selin Dettwiler.
2020 Leavers. Kurzdokumentarfilm. Kezia Zurbrügg.
2020 Arada. Dokumentarfilm. Jonas Schaffter.
2019 Bloc B. Kurzspielfilm. Nora Longatti.
2019 Eine Laerche ist ein Baum und ein Vogel. Experimentalfilm. Michèle Flury.
2018 Wir zwei. Kurzspielfilm. Cosima Frei.
2017 Ausser Sicht. Kurzdokumentarfilm. Jacqueline Wüst.
2016 Nice Try. Experimentalfilm. Selin Dettwiler.

© Jan Bonny © Jan Bonny

Sophia Groening

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit MUSS JA NICHT SEIN, DASS ES HEUTE IST

Sophia Groening, 1994 in Düsseldorf geboren absolvierte ein Studium der Philosophie und Bildwissenschaften an der Universität Witten/Herdecke. Anschließendes Diplom-Studium an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Ihr erster Kurzfilm, in Co-Regie mit Jan Bonny, feierte seine Premiere beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Ihr letzter Kurzfilm wurde im deutschen Wettbewerb der Kurzfilmtage Oberhausen uraufgeführt und mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2022 sowie mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet. Sophia Groening lebt und arbeitet in Köln.

Filmografie (als Editorin)

2022 Muss ja nicht sein, dass es heute ist. Kurzspielfilm. Sophia Groening.
2021 Frau Michels dreht die Zeit zurück. Kurzspielfilm. Sophia Groening.

© Christiana Perschon/Bildrecht © Christiana Perschon/Bildrecht

Christiana Perschon

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit BILDWERDEN

Christiana Perschon geboren 1978 in Baden bei Wien, lebt und arbeitet als Filmemacherin und Künstlerin in Wien. Sie absolvierte ihr Studium der Bildenden Künste an der Akademie der bildenden Künste Wien (Kunst und digitale Medien Prof. Constanze Ruhm / Kunst und Film Prof. Thomas Heise). Sie arbeitete zehn Jahre (2000-2010) als Redakteurin beim Österreichischen Rundfunk, im Rahmen des Projektes MenschenLeben der Österreichischen Mediathek, am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (2011-2017) und kuratierte u.a. im Österreichischen Filmmuseum In Person: Barbara Hammer (2018). Sie ist Mitglied der Golden Pixel Cooperative. 2014 wurde ihr Kurzfilm Noema bei Vienna Shorts dreifach preisgekrönt: Bester Österreichischer Kurzfilm, Preis der Jugend Jury und Publikumspreis. 2018 erhielt sie den Theodor Körner Preis für Bildende Kunst und den Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich. Ihr erster Langfilm „Sie ist der andere Blick“ wurde landesweit in Österreichs Kinos gezeigt und gewann 2019 den Diagonale-Preis für beste Bildgestaltung. 2022 erhielt sie das Staatsstipendium für Medienkunst und den Österreichischen Kunstpreis für Filmkunst. 2023 ist ihr die Personale: Moment in Time bei Vienna Shorts Film Festival gewidmet.

Filmografie

2023 Abstillen. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2023 Wenn ich mich zeichne, existiere ich dreifach. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2023 Friedl. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2022 Bildwerden. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2021 Sekundenarbeiten. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2018 Sie ist der andere Blick. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2018 das bin nicht ich, das ist ein bild von mir. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2016 Double 8. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2014 Noema. Kurzfilm. Christiana Perschon.

© privat © privat

Julia Sternthal

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit AM GRAT

Julia Sternthal, 1986 geboren in der Steiermark, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Sie engagierte sich viele Jahre für den Kurzfilmverein kino5 in Wien und organisierte u.a. die jährlich stattfindende, internationale Veranstaltung Kinokabaret. Während ihres Studiums arbeitete sie in der Arthouse-Videothek Oz-Cinethek und gründete mit Kolleg*innen das kollaborative Transmedia-Projekt BATESIAN. In dieser Zeit entstanden diverse Filme unter Eigenregie und sie entdeckte ihre Leidenschaft für den Filmschnitt. 2016/17 übernahm sie die Co-Festivalleitung des this human world – International Human Rights Film Festival.
Seit 2018 studiert sie Sounddesign und Montage an der Filmakademie Wien. Sie arbeitet u.a. auch als Tonanglerin und möchte verstärkt im Dokumentarfilmbereich tätig sein.

Filmografie (Auswahl)

2023 Im Traum sind alle Quallen feucht. Kurzspielfilm. Marie Luise Lehner.
2023 Beziehungs:szenen - Ich und die anderen. Experimental-Langfilm. Annja Krautgasser.
2023 Il soffio dell'anima. Dokumentar-Kurzfilm. Luzia Johow.
2022 Am Grat. Kurzspielfilm. Matteo Sanders.
2022 Talszenen - Das verzauberte Tal. Experimental-Kurzfilm. Annja Krautgasser.
2021 Muttersprache. Kurzspielfilm. Nicole Stigler.

Vornominierungen 2023

Christian Büttiker für Der Großvater, den es nicht gibt
Selin Dettwiler für Bär
Lisa Isabelle Grabner für 33'66°
Sophia Groening für Muss ja nicht sein, dass es heute ist
Emma Holzapfel für Granica
Dustin Sam Iwen für Action!
Michael Kuleba für Ich pass auf dich auf
Brenda Lien für First Work, Then Play
Franca Pape und Lea Sprenger für Kassieren
Christiana Perschon für Bildwerden
Vicky Sara Ramsay für Heartbeat
Tomash Schoiswohl für Jumping Hochhäuser
Julia Sternthal für Am Grat
Marie Zrenner für Alex in den Feldern

Archiv Preisträger*innen

2022 Ilya Gavrilenkov für Vibration - Inner Music
2021 Fabio Thieme und Famil Aghayev für Suite
2020 Sianne Gevatter für Nacht Ueber Kepler 452B
2019 Jessica Rudolph für Peng!
2018 Florian Pawliczek und Johannes Klais für Fasse dich kurz!
2017 Maximilian Merth für Sara the Dancer
2016 Anna Grenzfurthner für Wartezeit
2015 Sebastian Mez für Substanz
2014 Steffen Hand und Erik Schmitt für Nashorn im Galopp
2013 Pablo Ben-Jakov für Good Soil
2012 Kathrin Dietzel für Über rauhem Grund,
2011 Rolf Hellat für I ovo je Beograd
2010 Stefanie Brockhaus für Das Kind in mir
2009 Szilvia Ruszev für Wagah
2008 Tobias Suhm für Escape
2007 Rudi Zieglmeier für Bildfenster/Fensterbilder
2006 Wolfgang Weigl für Fair Trade
2005 Marty Schenk für Leroy räumt auf

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