EdiMotion 13. – 16.10.2023

Kurzfilm

THE EDIT SPACE FÖRDERPREIS SCHNITT

Der Nachwuchspreis für Editor*innen als zentraler Bestandteil von Edimotion wird 2023 bereits zum achtzehnten Mal verliehen. Der mit 2.500 € dotierte Preis prämiert die beste Montage eines Kurzfilms. Seit 2011 können sich auch Editor*innen aus Österreich und der Schweiz bewerben.

Nominierungen 2023

© Alexandra Petrovskaya © Alexandra Petrovskaya

Christian Büttiker

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit DER GROSSVATER, DEN ES NICHT GIBT

Christian Büttiker, geboren 1991, arbeitet seit dem Abschluss des Filmstudiums 2020 an der HSLU (Fokus Montage) als Editor bei Filmprojekten im Bereich Dok- und Experimentalfilm. Vor dem Filmstudium schloss er an der ZHDK das künstlerische Bachelorstudium Media Arts in Fine Arts ab. Im Jahr 2022 hat er seinen ersten Langfilm, die Musikdoku «Play with the Devil» geschnitten, welcher bei den Filmtagen Solothurn Premiere feierte und in den Schweizer Kinos und beim Dokfest München gezeigt wurde.

Filmografie als Editor

2022 Play with the Devil. Dokumentarfilm. Oliver Joliat und Matthias Willi.
2022 Der Großvater, den es nicht gibt. Kurzdokumentarfilm. Fabian Lütolf und Sara Furrer.
2019 11-19. Kurzessayfilm. Nomanzi Shongwe.

© Selin Dettwiler © Selin Dettwiler

Selin Dettwiler

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit BÄR

Selin Dettwiler ist 1990 in Münsingen in der Schweiz geboren. Nach ihrem Abschluss 2017 in Fokus Montage an der HSLU schloss sie 2022 den Master of Arts in Film der HES-SO, Studienrichtung Schnitt an der ECAL und HEAD-Genève ab. Neben diversen Projekten im kurz- und mittellangen Bereich, montierte sie den Langfilm Arada und zahlreiche Trailer. Aktuell schneidet sie den Langdokumentarfilm Brunaupark von Felix Hergert und Dominik Zietlow.

Filmografie (Auswahl)

2023 Andiamo. Kurzdokumentarfilm. Alan Sahin.
2022 Ours. Kurzdokumentarfilm. Morgane Frund.
2022 Ramboy. Kurzdokumentarfilm. Matthias Joulaud, Lucien Roux.
2021 Rouge Jaune Vert. Kurzdokumentarfilm. Selin Dettwiler.
2021 Schalentiere. Kurzspielfilm. Nina Kovacs.
2020/21 Banana und Retour En Ville. Videoinstallation. Selin Dettwiler.
2020 Leavers. Kurzdokumentarfilm. Kezia Zurbrügg.
2020 Arada. Dokumentarfilm. Jonas Schaffter.
2019 Bloc B. Kurzspielfilm. Nora Longatti.
2019 Eine Laerche ist ein Baum und ein Vogel. Experimentalfilm. Michèle Flury.
2018 Wir zwei. Kurzspielfilm. Cosima Frei.
2017 Ausser Sicht. Kurzdokumentarfilm. Jacqueline Wüst.
2016 Nice Try. Experimentalfilm. Selin Dettwiler.

© Jan Bonny © Jan Bonny

Sophia Groening

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit MUSS JA NICHT SEIN, DASS ES HEUTE IST

Sophia Groening, 1994 in Düsseldorf geboren absolvierte ein Studium der Philosophie und Bildwissenschaften an der Universität Witten/Herdecke. Anschließendes Diplom-Studium an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Ihr erster Kurzfilm, in Co-Regie mit Jan Bonny, feierte seine Premiere beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Ihr letzter Kurzfilm wurde im deutschen Wettbewerb der Kurzfilmtage Oberhausen uraufgeführt und mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2022 sowie mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet. Sophia Groening lebt und arbeitet in Köln.

Filmografie (als Editorin)

2022 Muss ja nicht sein, dass es heute ist. Kurzspielfilm. Sophia Groening.
2021 Frau Michels dreht die Zeit zurück. Kurzspielfilm. Sophia Groening.

© Christiana Perschon/Bildrecht © Christiana Perschon/Bildrecht

Christiana Perschon

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit BILDWERDEN

Christiana Perschon geboren 1978 in Baden bei Wien, lebt und arbeitet als Filmemacherin und Künstlerin in Wien. Sie absolvierte ihr Studium der Bildenden Künste an der Akademie der bildenden Künste Wien (Kunst und digitale Medien Prof. Constanze Ruhm / Kunst und Film Prof. Thomas Heise). Sie arbeitete zehn Jahre (2000-2010) als Redakteurin beim Österreichischen Rundfunk, im Rahmen des Projektes MenschenLeben der Österreichischen Mediathek, am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (2011-2017) und kuratierte u.a. im Österreichischen Filmmuseum In Person: Barbara Hammer (2018). Sie ist Mitglied der Golden Pixel Cooperative. 2014 wurde ihr Kurzfilm Noema bei Vienna Shorts dreifach preisgekrönt: Bester Österreichischer Kurzfilm, Preis der Jugend Jury und Publikumspreis. 2018 erhielt sie den Theodor Körner Preis für Bildende Kunst und den Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich. Ihr erster Langfilm „Sie ist der andere Blick“ wurde landesweit in Österreichs Kinos gezeigt und gewann 2019 den Diagonale-Preis für beste Bildgestaltung. 2022 erhielt sie das Staatsstipendium für Medienkunst und den Österreichischen Kunstpreis für Filmkunst. 2023 ist ihr die Personale: Moment in Time bei Vienna Shorts Film Festival gewidmet.

Filmografie

2023 Abstillen. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2023 Wenn ich mich zeichne, existiere ich dreifach. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2023 Friedl. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2022 Bildwerden. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2021 Sekundenarbeiten. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2018 Sie ist der andere Blick. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2018 das bin nicht ich, das ist ein bild von mir. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2016 Double 8. Kurzfilm. Christiana Perschon.
2014 Noema. Kurzfilm. Christiana Perschon.

© privat © privat

Julia Sternthal

Nominiert für den The Edit Space Förderpreis Schnitt mit AM GRAT

Julia Sternthal, 1986 geboren in der Steiermark, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Sie engagierte sich viele Jahre für den Kurzfilmverein kino5 in Wien und organisierte u.a. die jährlich stattfindende, internationale Veranstaltung Kinokabaret. Während ihres Studiums arbeitete sie in der Arthouse-Videothek Oz-Cinethek und gründete mit Kolleg*innen das kollaborative Transmedia-Projekt BATESIAN. In dieser Zeit entstanden diverse Filme unter Eigenregie und sie entdeckte ihre Leidenschaft für den Filmschnitt. 2016/17 übernahm sie die Co-Festivalleitung des this human world – International Human Rights Film Festival.
Seit 2018 studiert sie Sounddesign und Montage an der Filmakademie Wien. Sie arbeitet u.a. als Tonanglerin und möchte verstärkt im Dokumentarfilmbereich tätig sein.

Filmografie (Auswahl)

2023 Im Traum sind alle Quallen feucht. Kurzspielfilm. Marie Luise Lehner.
2023 Beziehungs:szenen - Ich und die anderen. Experimental-Langfilm. Annja Krautgasser.
2023 Il soffio dell'anima. Dokumentar-Kurzfilm. Luzia Johow.
2022 Am Grat. Kurzspielfilm. Matteo Sanders.
2022 Talszenen - Das verzauberte Tal. Experimental-Kurzfilm. Annja Krautgasser.
2021 Muttersprache. Kurzspielfilm. Nicole Stigler.

Vornominierungen 2023

Christian Büttiker für Der Großvater, den es nicht gibt
Selin Dettwiler für Bär
Lisa Isabelle Grabner für 33'66°
Sophia Groening für Muss ja nicht sein, dass es heute ist
Emma Holzapfel für Granica
Dustin Sam Iwen für Action!
Michael Kuleba für Ich pass auf dich auf
Brenda Lien für First Work, Then Play
Franca Pape und Lea Sprenger für Kassieren
Christiana Perschon für Bildwerden
Vicky Sara Ramsay für Heartbeat
Tomash Schoiswohl für Jumping Hochhäuser
Julia Sternthal für Am Grat
Marie Zrenner für Alex in den Feldern

Archiv Preisträger*innen

2022 Ilya Gavrilenkov für Vibration - Inner Music
2021 Fabio Thieme und Famil Aghayev für Suite
2020 Sianne Gevatter für Nacht Ueber Kepler 452B
2019 Jessica Rudolph für Peng!
2018 Florian Pawliczek und Johannes Klais für Fasse dich kurz!
2017 Maximilian Merth für Sara the Dancer
2016 Anna Grenzfurthner für Wartezeit
2015 Sebastian Mez für Substanz
2014 Steffen Hand und Erik Schmitt für Nashorn im Galopp
2013 Pablo Ben-Jakov für Good Soil
2012 Kathrin Dietzel für Über rauhem Grund,
2011 Rolf Hellat für I ovo je Beograd
2010 Stefanie Brockhaus für Das Kind in mir
2009 Szilvia Ruszev für Wagah
2008 Tobias Suhm für Escape
2007 Rudi Zieglmeier für Bildfenster/Fensterbilder
2006 Wolfgang Weigl für Fair Trade
2005 Marty Schenk für Leroy räumt auf

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