EdiMotion 11. – 14.10.2024

FILMSTIFTUNG NRW SCHNITT PREIS SPIELFILM

1999 wurde der Schnitt Preis vom Kölner Filmmagazin Schnitt erstmals ins Leben gerufen und seit 2001 beim Festival für Filmschnitt und Montagekunst jährlich für die jeweils beste Editoren-Leistung an einem deutschen Kinospielfilm verliehen. Der traditionell von der Film- und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierte Schnitt Preis Spielfilm prämierte im Jahr 2023 bereits zum dreiundzwanzigsten Mal die beste künstlerische Montageleistung an einem deutschen Kinospielfilm. Seit 2013 ist der Langfilm-Wettbewerb für Produktionen aus Österreich geöffnet, seit 2020 auch für Produktionen aus der Schweiz.

Die Regularien finden Sie hier.

Preisträgerin 2023

Der Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm 2023 geht an Andrea Mertens für die Montage von Meinen Hass bekommt ihr nicht.

Die Jurybegründung: "Die Dramatik der Ereignisse zu Beginn lässt sich nicht steigern und trotzdem entfacht die Geschichte einen Sog, der uns nicht mehr loslässt. Hier liegt die Herausforderung in der Montage: Die Spannung zu halten. Dies gelingt der Editorin, indem sie sich auf das Innenleben der Figuren konzentriert. Sie hat die Gratwanderung gemeistert, uns ihre Ambivalenz emphatisch und vielschichtig nahezubringen. Die virtuose Montage – Rhythmuswechsel, organisch weich oder hart brutal – drängt sich nicht auf, sondern trägt durch die dramatische Handlung und macht den plötzlichen inneren und äußeren Zusammenbruch der Welt spürbar."

Interview mit Andrea Mertens

Liebe Andrea, man könnte fast sagen, Du bist mit unserem Festival aufgewachsen: Du warst bereits 2001, im allerersten Jahr, nominiert mit „Lambock – Alles in Handarbeit”. Weitere Nominierungen folgten 2008 mit „True North” und 2011 mit „Alemanya – Willkommen In Deutschland”. Nun bist Du mit „Meinen Hass bekommt ihr nicht” nominiert – einer deutsch-französisch-belgischen Koproduktion in französischer Sprache. Wie bist Du zu diesem Projekt gekommen?

Vorausschicken muss ich, dass ich selbst kein Wort Französisch spreche! Ich wollte schon immer mal mit dem Regisseur Kilian Riedhof zusammenarbeiten, aber es hat zeitlich nicht hingehauen. Auch für dieses Projekt hat er mich wieder angefragt, und nachdem ich das Drehbuch gelesen hatte, habe ich gesagt: „Mir ist es vollkommen wurscht in welcher Sprache – ich muss diesen Film machen.” Es hat mich so berührt.

Was war es, was Dich so berührt hat?

Im Kern war das… Es geht gar nicht so sehr um diesen Terror-Anschlag. Es geht auch nicht so sehr darum, dass Antoine Leiris mit seiner Reaktion auf den Verlust seiner Frau Hélène an die Öffentlichkeit gegangen ist. Oder was Social Media dann daraus macht. Sondern es geht vor allem darum: Wie kann man so einen Schicksalsschlag, so ein Wegreißen von dem was Dir bisher im Leben wichtig war, verkraften und damit umgehen? Die Antwort ist natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Seine Erkenntnis, dass letztlich nur die Liebe zu seinem kleinen Sohn ihn dahin bringen wird, dass er überhaupt damit weiterleben kann – das war so sensibel beschrieben; das hat mich wahnsinnig im Mark getroffen. Und ich hoffe, dass wir dieses Gefühl, was ich beim Lesen hatte, auch auf die Leinwand bringen konnten.

Das ist ein Stoff mit mehreren Ebenen: Es gibt die realen Ereignisse des Terror-Anschlags auf den Pariser Konzertsaal Bataclan, und den realen Antoine Leiris, der die Folgen durchlebt. Der einen vielbeachteten Facebook-Post schrieb, mit dem sein persönliches Schicksal plötzlich auch ein öffentliches wird. Und der das Ganze ein Jahr später noch mal in einem Buch verarbeitet, welches den selben Titel hat wie Euer Film. Wie hast Du Dich vor und während dem Schnittprozess mit diesen Quellen auseinandergesetzt?

Ich habe das Buch von Antoine gelesen, und mir auch seinen ersten Fernsehauftritt nach dem Anschlag angeschaut. Um eine Beziehung zu dem Menschen dahinter zu bekommen. Man muss ja als Editorin sehr durchlässig für die Figuren sein; alles in sich hinein saugen, was es an Material gibt. Und wir haben uns natürlich viele Nachrichtenbeiträge aus der Zeit angeschaut.

Gab es mal die Überlegung, im Stile eines Breloer-Films, Archivmaterial des echten Antoine Leiris mit Euren nachgedrehten Szenen zu kombinieren?

Es wurde mal angedacht, aber sehr schnell verworfen. Ich glaube, eine Vermischung hätte dem Film nicht gut getan. Denn was wir versucht haben, ist dass man als Zuschauer diesen Schicksalsschlag unmittelbar mit spürt. So sind z.B. auch die Jump Cuts und Achsensprünge entstanden. Das war nicht so geplant oder speziell dafür gedreht. Aber ich habe überlegt: Wie schaffe ich es, dass man wirklich in den Schuhen von Antoine steckt? Für den auf einmal alles anders ist und der nur noch reagieren kann, nicht mehr agieren. Und da fand ich die Jump Cuts und Orientierungsbrüche ein gutes Stilmittel, um die Intensität spürbar zu machen.

Trotzdem gibt es im Film eine Archivebene, nämlich die Fernsehsendungen, die von dem Terror-Anschlag berichten.

Der Umgang mit dem Archivmaterial war die deutlich größere Herausforderung für meine fehlenden Französisch-Kenntnisse! Denn ein gutes Schauspiel erkennst du. Man muss nicht unbedingt Türkisch sprechen, um Filme wie „Die Fremde” oder „Alemanya” zu schneiden. Das spürt man einfach. Das ist der Rhythmus, den nimmst du in dich auf. Es sind die Augen, es ist die Art wie man sich bewegt – du erkennst einfach wenn es stimmt. Wir haben „Meinen Hass bekommt ihr nicht” natürlich sicherheitshalber vor dem Picture Lock einer französischen Muttersprachlerin gezeigt, und die meinte zu mir: „Bist Du sicher, dass Du kein Französisch sprichst?” Weil es nur ein, zwei Stellen gab, wo ich dann doch mal in ein Wort reingehakt hatte, ohne es zu merken.

Aber bei den ganzen Reportagen aus dem Archiv ist es wesentlich schwieriger, eine Beurteilung zu fällen, zumal dort die Sprache auch häufig im Off stattfindet. Das haben wir dann in der Rohschnitt-Phase untertitelt, damit ich es besser spüren kann.

Die Musikebene wirkt auf mich sehr stimmig und passend.

Wir hatten bei diesem Film das Glück, das Kilian schon seit Jahren mit dem Komponisten Peter Hinderthür zusammenarbeitet. Das heißt, ich habe schon vor Drehbeginn Musik von ihm bekommen und musste nicht auf Layouts zurückgreifen. Und wir standen dann während des ganzen Prozesses im engen Austausch. Wenn wir eine Schnittfassung auf der Leinwand geguckt haben, wurde Peter immer dazu geladen. Das war eine richtig tolle Zusammenarbeit. Wir waren uns dadurch auch sehr schnell einig, wo man die Musik doch lieber ganz weglässt, oder eine Stimmung komponiert, die nicht das Typische bedient, sondern Antoines innere Haltung erzählt. So kam es zu der eher seltenen Situation, dass das Musik-Konzept zusammen mit dem Picture Lock fertig war.

Du arbeitest ja häufiger an Filmprojekten, die auf ein Millionenpublikum zielen und bei denen aufwendige Testvorführungen gemacht werden. Wie war das bei diesem Film?

So etwas wie bei „Eingeschlossene Gesellschaft” von Sönke Wortmann, wo wir Testscreenings mit hunderten Leuten hatten, einschließlich Fragebögen usw., haben wir bei diesem Projekt nicht gemacht. Hier ging es vor allem darum: Glaubt man Antoine, geht man mit ihm mit? Und das findest du mit zwanzig Leuten im Raum besser raus als durch irgendwelche Fragebögen.

Eine zusätzliche Herausforderung war, dass die Szenen auf Korsika, wie z.B. der Schluss in der Hängematte, erst ein halbes Jahr später gedreht wurden. Das heißt wir hatten für die ersten Testvorführungen noch kein Ende. Auch die Rückerinnerungen an den früheren Korsika-Urlaub mit seiner Frau Hélène fehlten da noch.

Die Mehrheit dieser kleinen Einsprengsel, bei denen Erinnerungen an Hélène auftauchen, stand ohnehin nicht im Drehbuch. Aber ich hatte das Gefühl: Wenn Antoine z.B. an der Wäsche riecht, muss man Hélène riechen, sehen und spüren. Das sind Sachen, die ich mir bereits vorher aus dem Rohmaterial als Platzhalter geklaut habe, um sie später mit Korsika-Material zu ersetzen – oder manchmal auch nicht, weil der Platzhalter schon so gut funktioniert hat.

Der Film sollte ursprünglich sogar mit Impressionen aus dem Korsika-Urlaub beginnen, um das Paar kurz in ihren schönsten Momenten zu zeigen. Doch wir haben bald gemerkt, dass es nicht notwenig ist, das Paar noch romantisch zu überhöhen. Der Verlust wirkt viel brutaler, wenn du den Film im ganz normalen Alltag beginnst: Also man wacht auf, man streitet vielleicht ein bisschen, usw.

Ansonsten hat sich in der Struktur des Films nicht so viel geändert. Die Arbeit war kleinteiliger, wie auf dem Millimeter-Papier.

Du hattest ja bei diesem Film die erhebliche Herausforderung, dass die dramatischsten Ereignisse bereits in der Exposition passieren. Danach kann es schwierig werden, die Spannung zu halten.

Das war die Hauptarbeit bei diesem Film: Wie halten wir den Sog? Denn es ist ja keine Plot-lastige Geschichte. Für uns war der Schlüssel dazu: Ok, wir müssen nah an Antoine bleiben. Weil wir mit ihm durch die Trauer gehen müssen. Und wir dadurch die die innere Spannung auch bis zum Schluss erhalten können. Also bin ich länger auf manchen Nahaufnahmen geblieben, auch denen von hinten. Und wie bereits erwähnt, tragen kleine Brüche durch Jump Cuts und räumliche Desorientierung ebenfalls dazu bei, die Zuschauer*innen in Antoines Situation rein zu holen.

Bevor wir zu Pierre Deladonchamps kommen, der die Hauptrolle des Antoine spielt, muss ich erstmal sagen: Ich habe noch nie ein kleines Kind so gut spielen sehen, wie hier Zoé Iorio, die Antoines Sohn verkörpert.

Ja, dieses Mädchen ist einfach der Hammer. Sie war damals drei Jahre alt. Sie hatte eine sehr gute Kinder-Trainerin und ist ein Naturtalent. Sie wächst zweisprachig auf und kommt aus Düsseldorf – wir haben ja die ganze Pariser Wohnung im Studio in Köln gedreht.

Man hat natürlich wahnsinnig viel Material, wenn mit einem Kleinkind gedreht wird. Da werden dann auch viele Anweisungen mitten in die Takes hinein gesprochen. Also der Originalton war nicht immer zu gebrauchen; da fiel einiges an Feinarbeit an.

Aber Du hast Pierre Deladonchamps erwähnt: Die weitaus größere Herausforderung war, dass man Antoine mag. Bei dem Kind geht einem ja immer das Herz auf; du hast immer das Gefühl, du möchtest noch mehr von ihr zeigen. Bei Antoine hingegen hast du es mit jemandem zu tun, dem du beim Trauern zuguckst. Der auch Dinge macht, die echt nicht nett sind. Wo man manchmal denkt: „Mensch, reiß dich zusammen und kümmere dich um dein Kind!”

Insbesondere bei seinem Facebook-Post ist die Frage: Mag man ihn noch, wenn er dann damit in die Talkshows geht? Deshalb haben wir manches auch rausgenommen. Es gab z.B. im Rohschnitt eine Szene, wo er auf dem Bett sitzt und sich seinen TV-Auftritt am Laptop anguckt. Das konnte man schneiden wie man wollte; es blieb immer die Frage: Warum guckt er sich jetzt selber an? Das kam so egozentrisch rüber, dass man es nicht sehen wollte.

Die Ambivalenz der Figur ist ja gewollt: Trauer ist ein schwieriger Prozess, bei dem man sich nicht immer von seiner besten Seite zeigen kann. Es ist also nicht schlimm, wenn man manchmal über Antoine denkt: Sehr sympathisch bist du mir gerade nicht. Aber man muss man die Figur auch schützen. Wir haben viel daran gearbeitet, das Antoine nicht zu affektiert oder arrogant rüber kommt.

Hatte der echte Antoine Leiris Einfluss auf die Dreh- und Schnittarbeiten?

Kilian hat sich vorher mit Antoine getroffen, auch um die Rechte an seinem Buch zu erhalten. Danach hatte Antoine erst mal nichts mit dem Projekt zu tun; er wollte während der Entstehung nicht involviert sein. Und wir waren natürlich alle gespannt, wie er auf den fertigen Film reagieren würde. Es gab dann eine Privatvorführung für ihn und er war tatsächlich sehr angetan. Kurz blieb er ein bisschen sprachlos, und sagte dann unter anderem: „Naja, ich war zwischendurch schon auch ein Arsch…” Aber er hat sich jedenfalls gut darin wiedergefunden, einschließlich der Empfindungen, die er damals hatte.

Interview: Dietmar Kraus

Nominierungen 2023

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Bernd Euscher

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit RIVALE

In Wuppertal geboren, studierte Bernd Euscher in Frankfurt am Main und Berlin. Seit 1974 drehte er erste eigene Kurzfilme auf Normal8, später auf Super8 und 16mm. Bei Krysztof Kieslowski studierte er Dokumentarfilmregie am Künstlerhaus Bethanien Berlin. Nach diversen Schnittassistenzen arbeitet Bernd Euscher seit 1987 als freiberuflicher Filmeditor für Spiel- und Dokumentarfilme. Er ist Mitglied der deutschen und europäischen Filmakademie.

Filmografie (Auswahl)

2022 Die Glücksspieler. Spielfilm. Michael Hoffmann.
2020 Jackpot. Spielfilm. Emily Atef.
2020 Tatort: In der Familie (Part 2). Spielfilm. Pia Strietmann.
2020 Rivale. Spielfilm. Marcus Lenz.
2019 Weitermachen Sanssouci. Spielfilm. Max Linz.
2019 Nimm Du ihn. Spielfilm. Michael Hofmann.
2017 Macht euch keine Sorgen! Spielfilm. Emily Atef.
2016 Wunschkinder. Spielfilm. Emily Atef.
2015 Mülheim-Texas // Helge Schneider. Spielfilm. Andrea Roggon.
2015 Heart Bargain. Spielfilm. Nicolai Albrecht.
2014 Vergiss Mein Ich. Spielfilm. Jan Schomburg.
2013 QISSA - The Tale of a lonely Ghost.
2011 Über uns das All. Spielfilm. Han Schomburg.
2005 Klassenleben. Kino-Dokumentarfilm. Hubertus Siegert.
2004 Playa del Futuro. Spielfilm. Peter Lichefeld.
2002 Ninas Geschichte. Spielfilm. Josef Orr.
1995 Das Geheimnis. Spielfilm. Rudolf Thome.
1994 Balagan. Kino-Dokumentarfilm. Andres Veiel.
1992 Winternachtstraum. Kino-Dokumentarfilm. Andres Veiel.

Auszeichnungen (Auswahl)

2008 Nominierung Bester Schnitt beim Deutschen Fernsehpreis für KKD Kriminaldauerdienst
2006 Nominierung bei Edimotion – Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für Klassenleben
1994 Nominierung Bester Schnitt beim Deutschen Kamerapreis für Balagan

© Marco Nagel © Marco Nagel

Hansjörg Weißbrich

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit RIVALE

Hansjörg Weißbrich studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Dortmund und Bochum. Er arbeitet seit 1995 als selbstständiger Filmeditor. Weißbrichs Schaffen wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Er ist Mitglied der deutschen und europäischen Filmakademie. Seit 2018 gehört er auch der Academy for Motion Arts and Sciences an.

Filmografie (Auswahl)

2023 Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste. Spielfilm. Margarethe von Trotta.
2023
Adiós Buenos Aires. Spielfilm. German Kral.
2022 She said. Spielfilm. Maria Schrader.
2022 Mehr denn je. Spielfilm. Emily Atef.
2022 Wir sind dann wohl die Angehörigen. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2021 Ich bin dein Mensch. Spielfilm. Maria Schrader.
2021 Sharaf. Spielfilm. Samir Nasr.
2020 Enfant Terrible. Spielfilm. Oskar Roehler.
2020 Unorthodox. Mini Serie. Maria Schrader.
2020 Rivale. Spielfilme. Marcus Lenz.

2020 Exil. Spielfilm. Visar Morina.
2019 Das Vorspiel. Spielfilm. Ina Weisse.
2019 Die Agentin. Spielfilm. Yuval Adler.
2019 7500. Spielfilm. Patrick Vollrath.
2018 Glück ist was für Weicheier. Spielfilm. Anca Miruna Lazarescu.
2018 The Aspern Papers. Spielfilm. Julien Landais.
2018 The Cleaners. Dokumentarfilm. Hans Block & Moritz Riesewieck
2018 3 Tage in Quiberon. Spielfilm. Emily Atef.
2017 Das Verschwinden. Mini-Serie. Hans-Christian Schmid.
2017 Eleanor & Colette. Spielfilm. Bille August.
2017 Die göttliche Ordnung. Spielfilm. Petra Volpe
2016 Vor der Morgenröte. Spielfilm. Maria Schrader.
2016 Die Reise mit Vater. Spielfilm. Anca Miruna Lazarescu.
2015 Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2014 Die Könighin der Stille. Dokumentarfilm. Agnieszka Zwiefka.
2013 Master of the Universe. Dokumentarfilm. Marc Bauder.
2013 Traumland. Spielfilm. Petra Volpe.
2012 Zum Geburtstag. Spielfilm. Denis Dercourt
2012 Nachtzug nach Lissabon. Spielfilm. Bille August.
2012 Zwei Leben. Spielfilm. Georg Maas.
2011 Was bleibt. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2011 Hotel Lux. Spielfilm.Leander Haußmann.
2011 Wer wenn nicht wir. Spielfilm. Andres Veiel.
2010 Themba. Spielfilm. Stefanie Sycholt.
2009 Sturm. Spielfilm. Hans-Christian Schmid
2008 Krabat. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2007 Die Wilden Hühner und die Liebe. Spielfilm. Vivian Naefe.
2007 Trade – Willkommen in Amerika. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2006 Die Wilden Hühner. Spielfilm. Vivian Naefe.
2006 Der Liebeswunsch. Spielfilm. Torsten C. Fischer.
2006 Requiem. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2005 NVA. Spielfilm. Leander Haußmann.
2004 Schatten der Zeit. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2004 Sommersturm. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2003 Lichter. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2003 Soloalbum. Spielfilm. Gregor Schnitzler.
2002 Bibi Blocksberg. Spielfilm. Hermine Huntgeburth.
2001 Was tun, wenn's brennt? Spielfilm. Gregor Schnitzler.
2000 Crazy. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
1998 23 – Nichts ist so wie es scheint. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
1995 Nach fünf im Urwald. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.

Auszeichnungen (Auswahl)

2019 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Glück ist was für Weicheier
2016 Nominierung Bester Schnitt Deutscher Filmpreis für Colonia Dignidad.
2015 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Traumland.
2015 Deutscher Kamerapreis (Schnitt Langformat) für The Queen of Silence.
2014 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Master of the Universe.
2014 Deutscher Kamerapreis (Schnitt Kinofilm) für Traumland.
2010 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Sturm.
2007 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Der Liebeswunsch.
2006 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Requiem.
2006 Deutscher Kamerapreis (Szenische Schnittleistung) für NVA
2004 Nominierung Deutscher Kamerapreis (Szenische Schnittleistung) für Lichter.
2003 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Lichter.
2002 Deutscher Kamerapreis (Szenische Schnittleistung) für Was tun, wenn's brennt?

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Gesa Jäger

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit DAS LEHRERZIMMER

Während des Studiums der Geschichtswissenschaften entdeckte Gesa Jäger durch ein Praktikum beim Fernsehen ihre Leidenschaft für den Schneideraum und machte daraufhin eine Ausbildung zur „Fachkraft für Film- und EB-Schnitt“ beim NDR in Hamburg. Ab 2008 studierte sie Montage an der HFF KONRAD WOLF, wo sie 2013 mit dem Schnitt des Kinospielfilms Love Steaks ihr Diplom abschloss. Für diesen wurde sie 2014 mit dem NRW Schnitt Preis Spielfilm ausgezeichnet. 2019 wurde ihr gemeinsam mit Louly Seif für Dreamaway den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm verliehen. 2021 wurde sie in die Academy of Motion Pictures and Arts berufen. Für Das Lehrerzimmer erhielt sie 2023 den Deutschen Filmpreis für den Besten Schnitt.

Filmografie (Auswahl)

2023 Transatlantic. TV-Serie. Stéphanie Chuat, Véronique Reymond und Mia Meyer.
2023 Das Lehrerzimmer. Spielfilm. İlker Çatak.
2021 Die Saat. Spielfilm. Mia Maariel Meyer.
2020 Unorthodox (Folge 2 und 3). Serie. Maria Schrader.

2019 Another Reality. Dokumentarfilm. Noël Dernesch und Olli Waldhauer.
2018 You are Wanted (Staffel 2, Folge 6). TV-Serie. Matthias Schweighöfer und Bernhard Jasper.
2018 Dreamaway. Dokumentarfilm (Co-Schnitt mit Louly Seif). Johanna Domke und Marouan Omara.
2018 Sowas von da. Spielfilm. Jakob Lass.
2017 Luft. Spielfilm. Anatol Schuster.
2017 Tiger Girl. Spielfilm. Jakob Lass.
2017 Vater. Mutter. Ich. Dokumentarfilm. Nadja Bobyleva.
2015 Kein Weg zurück. Dokumentarfilm. Britt Beyer
2015 Happy Hour. Spielfilm. Franz Müller
2013 Love Steaks. Spielfilm. Jakob Lass.

Auszeichnungen (Auswahl)

2023 Deutscher Filmpreis Bester Schnitt für Das Lehrerzimmer
2019 Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für Dreamaway
2017 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm Tiger Girl
2014 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Love Steaks
2014 Award for Outstanding Achievement in Editing für Love Steaks - First Time Fest New York
2013 Award of Excellence: Best Editing für You missed Sonja - L.A. Movie Awards

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Andrea Mertens

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit MEINEN HASS BEKOMMT IHR NICHT

Andrea Mertens, 1973 in Dortmund geboren, studierte nach ihrer Ausbildung an der Fachhochschule Dortmund. Seit 1996 ist sie als Editorin tätig und war bei Edimotion 2001 mit Lammbock – Alles in Handarbeit (Regie: Christian Zübert) und 2008 mit True North (Regie: Steve Hudson) nominiert. Im Jahr 2008 wurde sie für den Schnitt des TV-Zweiteilers Das jüngste Gericht (Regie: Urs Egger) mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Für ihre Arbeit an Feo Aladags Drama Die Fremde (2010) erhielt sie den Preis der Deutschen Filmkritik und eine Nominierung beim Deutschen Filmpreis.

Filmografie (Auswahl)

2023 Ponyherz – wild und frei. Spielfilm. Markus Dietrich.
2023 Enkel für
Fortgeschrittene. Spielfilm. Wolfgang Groos.
2022 Meinen Hass bekommt ihr nicht. Spielfilm. Kilian Riedhoff.
2022 Eingeschlossene Gesellschaft. Spielfilm. Sönke Wortmann.
2021 Nahschuss. Spielfilm. Franziska Stünkel.
2021 Polizeiruf 110: Sabine. TV-Reihe. Stefan Schaller.
2021 Tatort: Borowski und die Angst der weißen Männer. TV-Reihe. Nicole Weegmann.
2021 Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen. Spielfilm. Nadine Heinze, Marc Dietschreit.
2020 Der göttliche Andere (Divine). Spielfilm. Jan Schomburg.
2020 Enkel für Anfänger. Spielfilm. Wolfgang Groos.
2019 Wolfsland: Heimsuchung. TV-Reihe. Francis Meletzky.
2019 Wolfsland: Das heilige Grab. TV-Reihe. Francis Meletzky.
2019 Tatort: Das verschwundene Kind. TV-Reihe. Franziska Buch.
2018 Pettersson und Findus – Findus zieht um. Spiel- & Animationsfilm. Ali Samadi Ahadi.
2018 Arthurs Gesetz. Miniserie. Christian Zübert.
2017 Tatort: Gott ist auch nur ein Mensch. TV-Reihe. Lars Jessen.
2017 Der Sohn. TV-Spielfilm. Urs Egger.
2017 Teheran Tabu. Animationsfilm. Ali Soozandeh.
2017 Lommbock. Spielfilm. Christian Zübert.
2016 Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt. Spiel- & Animationsfilm. Ali Samadi Ahadi.
2016 Der Andere – eine Familiengeschichte. TV-Spielfilm. Feo Aladag.
2016 Volt. Spielfilm. Tarek Ehlail.
2014 Im Labyrinth des Schweigens. Spielfilm. Giulio Ricciarelli.
2014 Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft. Spiel- & Animationsfilm. Ali Samadi Ahadi.
2014 Zwischen Welten. Spielfilm. Feo Aladag.
2014 Es ist alles in Ordnung. Spielfilm. Nicole Weegmann.
2013 Adieu Paris. Spielfilm. Franziska Buch.
2013 Im Netz. TV-Spielfilm. Isabel Kleefeld.
2012 Ruhm. Spielfilm. Isabel Kleefeld.
2011 Almanya – Willkommen in Deutschland. Spielfilm. Yasemin Samdereli.
2011 Restrisiko. TV-Spielfilm. Urs Egger.
2010 Schenk mir dein Herz. Spielfilm. Nicole Weegmann.
2010 Die Fremde. Spielfilm. Feo Aladag.
2008 Ihr könnt euch niemals sicher sein. TV-Spielfilm. Nicole Weegmann.
2007 Erlkönig. TV-Spielfilm. Urs Egger.
2006 True North. Spielfilm. Steve Hudson.
2005 Urlaub vom Leben. Spielfilm. Neele Leana Vollmar.
2004 Die Rückkehr des Tanzlehrers. TV-Mehrteiler. Urs Egger.
2004 Schöne Frauen. Spielfilm. Sathyan Ramesh.
2002 Kiss and Run. Spielfilm. Annette Ernst.
2002 Heimatfilm!. Spielfilm. Daniel Krauss.
2001 Lammbock – Alles in Handarbeit. Spielfilm. Christian Zübert.
1998 Kai Rabe gegen die Vatikankiller. Spielfilm. Thomas Jahn.

Auszeichnungen (Auswahl)

2023 Nominierung beim Preis der Deutschen Filmkritik – Bester Schnitt für Meinen Hass bekommt ihr nicht
2014 Nominierung Bester Schnitt beim Deutschen Fernsehpreis für Es ist alles in Ordnung
2012 Nominierung beim Preis der Deutschen Filmkritik – Bester Schnitt für Almanya – Willkommen in Deutschland
2011 Nominierung bei Edimotion – Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Almanya – Willkommen in Deutschland
2010 Preis der Deutschen Filmkritik – Bester Schnitt für Die Fremde
2010 Nominierung beim Deutschen Filmpreis – Bester Schnitt für Die Fremde
2010 Nominierung beim Deutschen Kamerapreis – Bester Schnitt für Die Fremde
2008 Deutscher Fernsehpreis – Bester Schnitt für Das jüngste Gericht
2008 Nominierung bei Edimotion – Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für True North
2001 Nominierung bei Edimotion – Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Lammbock

© Thomas Pedersen-Métairie © Thomas Pedersen-Métairie

Nelly Quettier

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit DIE LINIE

1957 in Argenteuil geboren, studierte Nelly Quettier 1977 ein Jahr lang im Fach Film an der Universität Vincennes (heute Paris VIII). In dieser Zeit wurde sie auch von Filmeditor Ragnar Van Leyden unterrichtet, der sie in ihrem schon früh gehegten Berufswunsch bestärkte. Nelly Quettier hat fast alle Filme von Leos Carax montiert, sowie mehrere Werke von Claire Denis, Ursula Meier, Alice Rohrwacher und Barbet Schroeder. 1992 wurde sie mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet und 2022 mit dem französischen Filmpreis César. 2023 erhielt sie den Kunstpreis Berlin in der Sparte Film- und Medienkunst. Nelly Quettier ist Mitglied der französischen Filmakademie, der europäischen Filmakademie, sowie der Oscar-Academy. Sie lebt in Paris.

Filmografie (Auswahl)

2023 La Chimera. Spielfilm. Alice Rohrwacher.
2022 Die Linie (La Ligne). Spielfilm. Ursula Meier.
2021 Annette. Spielfilm. Leos Carax.

2019 Talking About Trees. Dokumentarfilm. Suhaib Gasmelbari.
2018 Glücklich wie Lazzaro (Lazzaro Felice). Spielfilm. Alice Rohrwacher.
2015 Amnesia. Spielfilm. Barbet Schroeder.
2012 Holy Motors. Spielfilm. Leos Carax.
2012 Winterdieb (L’enfant d’en haut). Spielfilm. Ursula Meier.
2011 11 Blumen (Wo 11). Spielfilm. Wang Xiaoshuai.
2007 Im Auftrag des Terrors (L’Avocat de la terreur). Dokumentarfilm. Barbet Schroeder.

2004 Der Feind in meinem Herzen (L’intrus). Spielfilm. Claire Denis.
2003 Mutters Tod – Ein lang gehütetes Geheimnis (Histoire d'un secret). Dokumentarfilm. Mariana Otero.
2001 Trouble Every Day. Spielfilm. Claire Denis.
1999 Der Fremdenlegionär (Beau travail). Spielfilm. Claire Denis.
1999 Pola X. Spielfilm. Leos Carax.
1996 Gibt es zu Weihnachten Schnee? (Y aura-t-il de la neige à Noël ?). Spielfilm. Sandrine Veysset.
1994 Ich kann nicht schlafen (J’ai pas sommeil). Spielfilm. Claire Denis.
1991 Die Liebenden von Pont-Neuf (Les Amants du Pont-Neuf). Spielfilm. Leos Carax.
1986 Die Nacht ist jung (Mauvais sang). Spielfilm. Leos Carax.
1985 Mode en France. TV-Dokumentarfilm. William Klein.

Auszeichnungen (Auswahl)

2023 Kunstpreis Berlin
2022 César – Bester Schnitt, für Annette
2022 Französischer Filmpreis César – Beste Montage, für Annette

2013 Nominierung beim französischen Filmpreis César – Beste Montage, für Holy Motors
2012 Nominierung bei den „Asian Film Awards“ – Beste Montage, für 11 Blumen (Wo 11)
1992 Europäischer Filmpreis – Bester Schnitt, für Die Liebenden von Pont-Neuf

© Bojina Panayotova © Bojina Panayotova

Xavier Sirven

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit FOUDRE

1980 in Drancy bei Paris geboren, wuchs Xavier Sirven in dem Dorf Charny (Seine-et-Marne) auf. Von 1998 bis 2003 studierte er Informatik an der TU Compiègne, spezialisiert auf Kulturwirtschaft. Einer seiner Dozenten war der Philosoph Bernard Stiegler, mit dem er danach am Forschungsinstitut für Musik und Akustik (IRCAM) zusammenarbeitete. 2007 beschloß er sich ganz dem Film zu widmen und studierte Montage an der La Fémis. Seine Spiel-, Dokumentar- und Kunst-Filme gewannen mehrere Preise, darunter den Magritte für Soy Libre. Xavier Sirven hat an La cinéfrabrique (Lyon), Cinéma 93 (Paris) und ECAL (Lausanne) unterrichtet. Er hat zudem bei vier Kurzfilmen Regie geführt; aktuell schreibt er an seinem Langfilmdebüt. Er lebt in Die, einer Voralpen-Gemeinde im südöstlichen Frankreich.

Filmografie (Auswahl)

2023 Salem. Spielfilm. Jean-Bernard Marlin.
2022 Foudre. Spielfilm. Carmen Jaquier.
2022 Father & Soldier (Tirailleurs). Spielfilm. Mathieu Vadepied.
2022 We, Students! (Nous, étudiants !). Dokumentarfilm. Rafiki Fariala.
2021 Soy Libre. Dokumentarfilm. Laure Portier.
2020 Under the Concrete (Sous le béton). Spielfilm. Roy Arida.
2019 Camille. Spielfilm. Boris Lojkine.
2018 On Air. Kunst-Installation. Tomás Saraceno.
2018 Ich seh' rot (Je vois rouge). Spielfilm. Bojina Panayotova.
2016 Willy 1er. Spielfilm. Zoran & Ludovic Boukherma, Marielle Gautier, Hugo P. Thomas.
2016 Struggle for Life (La Loi de la jungle). Spielfilm. Antonin Peretjatko.
2015 The Crowd. Kunst-Installation. Philippe Parreno.
2015 Face Down (Tête baissée). Spielfilm. Kamen Kalev.

2015 The Art Dealer (L'antiquaire). Spielfilm. François Margolin.
2014 Human Mask. Kunst-Kurzfilm. Pierre Huyghe.
2013 Opium. Spielfilm. Arielle Dombasle.

Auszeichungen (Auswahl)

2016 Nominierung beim bulgarischen Filmpreis – Beste Montage, für Face Down (Tête baissée)

Jury 2023

© Mano Khalil © Mano Khalil

Thomas Bachmann

Jury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Thomas Bachmann ist in Bern aufgewachsen. Er studierte "Media mixtes" an der "Ecole supiéreure d’art visuel" in Genf. Nach Studien in New York zu den Themen Drehbuchentwicklung und Schauspielerführung arbeitet er hauptsächlich als Editor. Außerdem unterrichtet Thomas Bachmann einmal jährlich ein Modul zum Thema Dramaturgie im Schnitt an der Schule für Gestaltung Bern und Biel. Er gewann den Preis für die Beste Montage für Auf der Strecke beim Elche Int. Independent Filmfestival und den Schweizer Filmpreis für die Beste Montage von Electroboy.

© Steffen Roth © Steffen Roth

Neelesha Barthel

Jury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Neelesha Barthel ist eine deutsch-indische Regisseurin und Drehbuchautorin aus Berlin. Sie war auch als Schauspielerin, Kamerafrau und Editorin aktiv. Von 2002 bis 2008 studierte sie Regie an der Babelsberger Filmhochschule „Konrad Wolf“. Ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm war 2001 Bling Bling über Hip-Hop-Künstler in LA; ihr Kinospielfilmdebüt gab sie 2015 mit der „Culture- Clash”-Komödie Marry Me! Seitdem folgten mehrere TV-Filme und Serien; zuletzt inszenierte sie den Tatort Verborgen, der im April 2023 ausgestrahlt wurde.

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Joachim Ortmanns

Jury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Joachim Ortmanns ist Produzent und Geschäftsführer der Lichtblick Film GmbH in Köln, die im Jahr 1986 gegründet wurde. Von 2011 bis 2020 war er Geschäftsführer des Mediengründerzentrums NRW und ist Mitglied der Deutschen und Europäischen Filmakademie sowie des Filmbüros NRW und des Filmförderungsausschusses der Film- und Medienstiftung NRW. Von ihm produzierte Filme gewannen etliche Auszeichnungen wie beispielsweise den Grimme-Preis und einen Jury-Preis bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes.

© Anna Kaduk © Anna Kaduk

Sabrina Schneider

Jury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Sabrina Schneider lebt in Köln. Sie machte eine kaufmännische Ausbildung und begann ihren Karriereweg mit verschiedenen Tätigkeiten im Bereich Produktion für studentische Filmprojekte und später im Rahmen von Independent-Produktionen. Nach dem Bachelorstudium der Medienkulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf schloss sie ein Masterstudium an der Universität zu Köln im Bereich Medienwissenschaft ab. Darauf folgte die Tätigkeit als Förderreferentin für den Bereich Nachwuchs/Low Budget bei der Film- und Medienstiftung NRW.

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Eva Testor

Jury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Eva Testor wurde in Hall in Tirol geboren und studierte Bildtechnik und Kamera an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Nach dem Magister gründete sie die Produktionsfirma "mobilefilm" und war dort bis 2013 Geschäftsführerin und Produzentin. Seitdem arbeitet sie als freie Kamerafrau und Drehbuchautorin. Eva Testor leitete bereits mehrfach Masterclasses und wurde 2016 für die Serie Vorstadtweiber sowie 2020 für den Dokumentarfilm Backstage Wiener Staatsoper mit dem österreichischen Film- und Fernsehpreis Romy ausgezeichnet.

Vorjury 2023

© privat © privat

Myriam Flury

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Myriam Flury absolvierte nach der Kunstschule F+F in Zürich eine Ausbildung zur Editorin bei Condor Films. Seit den frühen 1990er-Jahren ist sie für die Montage von sowohl Kinospielfilmen als auch Dokumentarfilmen verantwortlich. Viele ihrer Filme wurden ausgezeichnet, z. B. Vitus(Schweizer Filmpreis Bester Film & Oscar Shortlist) und Aloys (FIPRESCI-Award). Auch der neueste von ihr montierte Dokumentarfilm Dida erhielt zahlreiche Auszeichnungen (Goldene Taube bei DokLeipzig, Innerschweizer Filmpreis, Zürcher Filmpreis). Neben ihrer Tätigkeit als Editorin arbeitet Myriam Flury als Mentorin im Bereich Filmschnitt. Seit 2000 unterrichtet sie zudem als Dozentin an der Hochschule für Gestaltung & Kunst in Luzern. Sie ist Mitglied der Schweizer Filmakademie und war mehrere Jahre Jury-Mitglied des Zürcher Filmpreises. Sie lebt in Zürich.

Filmografie (Auswahl)

2021 Dida. Dokumentarfilm. Nikola Ilić, Corina Schwingruber Ilić.
2016 Aloys. Spielfilm. Tobias Nölle.
2016 Skizzen von Lou. Spielfilm. Lisa Blatter.
2014 Plötzlich Deutsch. Spielfilm. Robert Ralston Jr..
2013 Sitting Next To Zoe. Spielfilm. Ivana Lalovic.
2011 Tinguely. Dokumentarfilm. Thomas Thümena.
2010 Sommervögel. Spielfilm. Paul Riniker.
2010 Madly In Love. Spielfilm. Anna Luif.
2008 No More Smokesignals. Dokumentarfilm. Fanny Bräuning.
2006 City Walls: Meine Familie in Teheran (City Walls: My Own Private Tehran). Dokumentarfilm. Afsar Sonia Shafie.
2006 Vitus. Spielfilm. Fredi M. Murer.
2005 Jo Siffert Live Fast – Die Young. Dokumentarfilm. Men Laireda.
2004 Meine afrikanische Familie (Ma famille africaine). Dokumentarfilm. Thomas Thümena.
2003 Little Girl Blue. Spielfilm. Anna Luif.
2003 Die Wägsten und Besten des Landes. Dokumentarfilm. Matthias von Gunten.
2001 Dragan & Madlaina. Spielfilm. Kaspar Kasics.
2001 Increschantüm (Heimweh). Dokumentarfilm. Stefan Haupt.
1999 Closed Country. Dokumentarfilm. Kaspar Kasics.
1998 Die Regierung. Dokumentarfilm. Christian Davi.
1997 Das Wissen vom Heilen. Dokumentarfilm. Franz Reichle.
1990 Lynx. Dokumentarfilm. Franz Reichle.

© Dirk Grau © Dirk Grau

Dirk Grau

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Dirk Grau montierte in seiner Laufbahn mehr als 150 Kino- und Fernsehfilme. Er zeichnet verantwortlich für »Same same but different«, »Rubbeldiekatz«, »Die Vermessung der Welt« und die vielfach ausgezeichneten Filme »Rhythm is it!« und »Knallhart«, für die er 2005 und 2006 mit dem Deutschen Filmpreis in Gold (Bester Schnitt) ausgezeichnet wurde. 2012 rief Dirk Grau zusammen mit Theo Strittmatter den Podcast »Der gute Schnitt« ins Leben, in dem beide bis 2018 Themen rund um den Filmschnitt diskutierten.

Filmografie (Auswahl)

2023 Zwei Seiten des Abgrunds. Serie. Anno Saul.
2022 Die Wannseekonferenz. Spielfilm. Matti Geschonneck.
2021 Der Überfall. Serie. Stephan Lacant.
2020 Ein starkes Team: Abgetaucht. Roland Suso Richter.
2019 Der Usedom-Krimi: Träume. Spielfilm. Andreas Senn.
2019 Charité. TV-Serie. Anno Saul, Christine Hartmann.
2018 Wuff – Folge dem Hund. Spielfilm. Detlev Buck.
2018 Asphaltgorillas. Spielfilm. Detlev Buck.
2017 Bella Block: Stille Wasser. Spielfilm. Jo Baier.
2017 In Zeiten des abnehmenden Lichts. Spielfilm. Matti Geschonneck.
2017 Sommerfest. Spielfilm. Sönke Wortmann.
2017 Bibi & Tina: Tohuwabohu Total. Spielfilm. Detlev Buck.
2016 Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs. Spielfilm. Detlev Buck.
2015 Kommissar Marthaler – Engel des Todes. Spielfilm. Lancelot von Naso.
2015 Sturköpfe. Spielfilm. Pia Strietmann.
2014 Bibi & Tina: Voll verhext! Spielfilm. Detlev Buck.
2014 Kommissar Marthaler – Partitur des Todes. Spielfilm. Lancelot von Naso.
2014 Bibi & Tina. Spielfilm. Detlev Buck.
2014 Wir machen durch bis morgen früh. Spielfilm. Lars Becker.
2013 Ostwind. Spielfilm. Katja von Garnier.
2012 Mann tut was Mann kann. Spielfilm. Marc Rothemund.
2012 Gestern waren wir Fremde. Spielfilm. Matthias Tiefenbacher.
2012 Die Vermessung der Welt. Spielfilm. Detlev Buck.
2012 Schneeweißchen und Rosenrot. Spielfilm. Sebastian Grobler.
2011 Der ganz große Traum. Spielfilm. Sebastian Grobler.
2011 Rubbeldiekatz. Spielfilm. Detlev Buck.
2011 Lollipop Monster. Spielfilm. Ziska Riemann.
2010 Boxhagener Platz. Spielfilm. Matti Geschonneck.
2009 Hinter Kaifeck. Spielfilm. Esther Gronenborn.
2009 Same Same But Different. Spielfilm. Detlev Buck.
2007 Hände weg von Mississippi. Spielfilm. Detlev Buck.
2006 Im Tal der wilden Rosen: Bis ans Ende der Welt. Spielfilm. Dieter Kehler.
2006 Knallhart. Spielfilm. Detlev Buck.
2004 Rhythm Is It! Dokumentarfilm. Thomas Grube, Enrique Sánchez Lansch.
1996 Sexy Sadie. Spielfilm. Matthias Glasner.

Auszeichnungen (Auswahl)

2006 Deutscher Filmpreis in der Kategorie "Bester Schnitt" für Knallhart
2005 Deutscher Filmpreis in der Kategorie "Bester Schnitt" für Rhythm Is It!

© Juliane Guder © Juliane Guder

Dietmar Kraus

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Dietmar Kraus leitet bei Edimotion seit 2017 die Sektion Spielfilm. Außerdem ist er Kurator des internationalen Programms bei Edimotion – bestehend aus dem Gastlandabend, dem Internationalen Panel und dem International Film Editors Forum (IFEF). Ansonsten ist er Editor von Kinospielfilmen wie Fado, Mondkalb und Die Einzelteile der Liebe, sowie Kinodokumentarfilmen wie Liebes Ich, und Familie Haben.

© privat © privat

Bettina Mazakarini

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Bettina Mazakarini wurde in Wien geboren. Ab 1996 arbeitete sie als Postproduktionskoordinatorin und Postproduction Supervisor bei diversen Kinospielfilmen und Serien wie Silentium (R: Wolfgang Murnberger), Vollgas (R: Sabine Derflinger) und Luna Papa (R: Bachtijor Chudoinasarow). 1998 wechselte sie zum Sounddesign für Filme wie Der Knochenmann (R: Wolfgang Murnberger), In 3 Tagen bist du tot (R: Andreas Prochaska) oder Mein bester Feind (R: Wolfgang Murnberger). Seit 2010 arbeitet sie als freie Editorin für Spiel- und Dokumentarfilme.

Filmografie (Auswahl)

2022 Landkrimi: Zu neuen Ufern. TV-Reihe. Nikolaus Leytner.
2020 Freud. Serie. Marvin Kren.
2020 Liebesg´schichten und Heiratssachen. Doku-Serie. Nina Horowitz.
2019 Südpol. TV-Spielfilm. Nikolaus Leytner.
2019 Wem erzählen. Kinodokumentarfilm. Ernst Gossner.
2018 Tatort: Baum fällt. Spielfilm. Nikolaus Leytner.
2018 Der Trafikant. Kinospielfilm. Nikolaus Leytner.
2017 Nichts zu verlieren. TV-Spielfilm. Wolfgang Murnberger.
2017 Wir töten Stella. Kinospielfilm. Julian Pölsler.
2016 Auf Ediths Spuren. Kinodokumentarfilm. Peter Stephan Jungk.
2016 Vorstadtweiber. TV-Serie. Sabine Derflinger.
2016 The Hidden Angel. Kinokurzfilm. Cathrin Blickling.
2013 Polt. Spielfilm. Julian Pölsler.
2013 Paradies 505. Ein Niederbayernkrimi. TV-Reihe. Max Färberböck.
2012 Die Wand. Kinospielfilm. Julian Pölsler.
2011 Kebab mit alles. TV-Spielfilm. Wolfgang Murnberger.

© Filmuniversität Babelsberg/Jonas Ludwig Walter © Filmuniversität Babelsberg/Jonas Ludwig Walter

Gergana Voigt

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

1970 in Sofia, Bulgarien geboren, ist Gergana Voigt seit 2000 als Filmeditorin tätig und arbeitete u. a. mit Ulrich Köhler, Oskar Roehler und Achim von Borries zusammen. Für ihre Montage an dem Spielfilm Tolle Lage war sie 2000 für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm nominiert. 2012 erhielt sie eine Nominierung beim Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Schnitt für ihre Arbeit an Das System – Alles verstehen heißt alles verzeihen.
2013 begann Gergana Voigt eine Vertretungsprofessur im Studiengang Montage an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und wurde 2016 als feste Professorin berufen. Sie ist außerdem Mitglied der Deutschen Filmakademie sowie im Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. (BFS).

Filmografie (Auswahl)

2023 Klandestin. Spielfilm. Angelina Maccarone.
2016 Mängelexemplar. Spielfilm. Laura Lackmann.
2014 Töchter. Spielfilm. Maria Speth.
2013 Kommissar Stolberg. TV-Serie (2 Episoden). Peter Payer.
2013 Mordshunger – Verbrechen und andere Delikatessen. TV-Serie (2 Episoden). Marcus Weiler.
2013 Die Chefin. TV-Serie (2 Episoden). Züli Aladağ.
2012 Baron Münchhausen. TV-Spielfilm. Andreas Linke.
2011 Implosion. Spielfilm. Sören Voigt.
2011 Das System – Alles verstehen heißt alles verzeihen. Spielfilm. Marc Bauder.
2010 Auf Doktor komm raus. TV-Spielfilm. Matthias Keilich.
2009 Schwerkraft. Spielfilm. Maximilian Erlenwein.
2009 Im nächsten Leben. Spielfilm. Marco Mittelstaedt.
2008 10 Sekunden. Spielfilm. Nicolai Rohde.
2007 Ausgerechnet Bulgarien. Dokumentarfilm. Hristo Bakalski.
2007 Die Anruferin. Spielfilm. Felix Randau.
2006 Die Könige der Nutzholzgewinnung. Spielfilm. Matthias Keilich.
2005 Keller – Teenage Wasteland. Spielfilm. Eva Urthaler.
2004 Cattolica. Spielfilm. Rudolph Jula.
2004 En Garde. Spielfilm. Ayse Polat.
2004 Was nützt die Liebe in Gedanken. Spielfilm. Achim von Borries.
2003 Northern Star. Spielfilm. Felix Randau.
2003 Identity Kills. Spielfilm. Sören Voigt.
2002 Bungalow. Spielfilm. Ulrich Köhler.
2002 Fahr zur Hölle, Schwester! TV-Spielfilm. Oskar Roehler.
2001 Suck My Dick. Spielfilm. Oskar Roehler.
2000 Tolle Lage. Spielfilm. Sören Voigt.
2000 England! Spielfilm. Achim von Borries.

© Balsereit © Balsereit

Claudia Wolscht

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

1960 im rheinländischen Bad Honnef geboren, studierte Claudia Wolscht zunächst Sozialpädagogik und wirkte 1986 bei der Gründung des Kölner Programmkinos Metropolis mit. Erste praktische Film-Erfahrungen sammelte sie von 1988 bis 1992 als Schnittassistentin, u. a. bei Patricia Rommel und Hugo Niebeling. Ab 1991 montierte sie an der Filmakademie Baden-Württemberg etliche Kurzfilme, darunter den Studenten-Oscar-Preisträger Rochade von Thorsten Schmidt. Seit 1993 ist sie freie Editorin für Kino und Fernsehen. 2007 montierte sie mit dem Fernsehspiel Das Gelübde erstmals eine Produktion von Dominik Graf – der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit. Claudia Wolscht ist Mitglied der Deutschen Filmakademie sowie im Bundesverband Filmschnitt Editor (BFS) und lebt mit ihrem Mann in Köln.

Filmografie (Auswahl)

2023 Jeder schreibt für sich allein. Dokumentarfilm. Dominik Graf.
2023 Im Rosengarten. Spielfilm. Leis Bagdach.
2022 Gesicht der Erinnerung. TV-Spielfilm. Dominik Graf.
2022 Tatort: Gier und Angst. TV-Reihe. Martin Eigler.
2021 Polizeiruf 110: Bis Mitternacht. TV-Reihe. Dominik Graf.
2021 Fabian oder Der Gang vor die Hunde. Spielfilm. Dominik Graf.
2019 Polizeiruf 110: Die Lüge, die wir Zukunft nennen. TV-Reihe. Dominik Graf.
2019 Brecht. Zweiteiliges TV-Dokudrama. Heinrich Breloer.
2018 Hanne. TV-Spielfilm. Dominik Graf.
2017 Rock My Heart. Spielfilm. Hanno Olderdissen.
2016 Zielfahnder: Flucht in die Karpaten. TV-Spielfilm. Dominik Graf.
2016 Am Abend aller Tage. TV-Spielfilm. Dominik Graf.
2015 Tatort: Hydra. TV-Reihe. Nicole Weegmann.
2014 Die geliebten Schwestern. Spielfilm. Dominik Graf.
2014 Die reichen Leichen. Ein Starnbergkrimi. TV-Reihe. Dominik Graf.
2012 Tatort: Dinge, die noch zu tun sind. TV-Reihe. Claudia Garde.
2012 Das Leben ist nichts für Feiglinge. Spielfilm. André Erkau.
2011 Das unsichtbare Mädchen. TV-Spielfilm. Dominik Graf.
2011 Komm' mir nicht nach. TV-Spielfilm. Dominik Graf.
2011 Fernes Land. Spielfilm. Kanwal Sethi.
2010 Im Angesicht des Verbrechens. 10-teilige Serie. Dominik Graf.
2007 Das Gelübde. TV-Spielfilm. Dominik Graf.
2003 Mensch Mutter. Spielfilm. Florian Gärtner.
2002 Mehr als nur Sex. TV-Spielfilm. Claudia Garde.
2002 Tatort: Schützlinge. TV-Reihe. Martin Eigler.
2001 Tatort: Kindstod. TV-Reihe. Claudia Garde.
2001 Tatort: Mördergrube. TV-Reihe. Christiane Balthasar.
1999 Schnee in der Neujahrsnacht. Spielfilm. Thorsten Schmidt.
1998 ...die man liebt... . Spielfilm. Claudia Garde.

Auszeichnungen (Auswahl)

2021 Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt Spielfilm, für Fabian oder Der Gang vor die Hunde
2017 Deutsche Akademie für Fernsehen – Bester Schnitt, für Zielfahnder: Flucht in die Karpaten
2017 Deutscher Fernsehpreis – Bester Schnitt, für Zielfahnder: Flucht in die Karpaten
2014 Preis der deutschen Filmkritik – Bester Schnitt, für Die geliebten Schwestern
2011 Grimme-Preis – Team, inkl. Schnitt, für Im Angesicht des Verbrechens

Vornominierungen 2023

Peter A. Adam für Der vermessene Mensch
Stephan Bechinger für Eismayer
Sven Budelmann für Im Westen nichts Neues
Mike Czarnecki für Seneca
Henk Drees für Olaf Jagger
Bernd Euscher und Hansjörg Weißbrich für Rivale
Anna Heuss und Christoph Loidl für Rubikon
Gesa Jäger für Das Lehrerzimmer
Julia Karg für In einem Land, das es nicht mehr gibt
Andreas Menn für Sisi & Ich
Andrea Mertens für Meinen Hass bekommt ihr nicht
Ana de Mier y Ortuno für Jagdsaison
Olivia Neergard-Holm und Hayedeh Safiyari für Holy Spider
Nelly Quettier für Die Linie
Cyril Schäublin für Unruh
Rune Schweitzer und Paul Maas für Mission Ulja Funk
Xavier Sirven für Foudre
Philipp Thomas für Der Russe ist einer, der Birken liebt
Hansjörg Weißbrich für Wir sind dann wohl die Angehörigen
Matthias Writze für Heimsuchung

Preisträger*innen

2022 Fred Baillif für La Mif
2021 Kaya Inan für Wanda, mein Wunder
2020 Stephan Bechinger und Julia Kovalenko für Systemsprenger
2019 Denys Darahan für Oray
2018 Ingrid Koller für Die beste aller Welten
2017 Heike Parplies für Toni Erdmann
2016 Vincent Assmann für Heil
2016 Monika Willi und Claudia Linzer für Thank you for Bombing
2015 Janina Herhoffer für Jack
2014 Gesa Jäger für Love Steaks
2013 Veronika Jenet für Lore
2012 Jörg Hauschild für Halt auf freier Strecke
2011 Silke Olthoff für Rammbock
2010 Monika Willi für Das weiße Band
2009 Heike Parplies für Alle Anderen
2008 Andrew Bird für Auf der anderen Seite
2007 Hansjörg Weißbrich für Der Liebeswunsch
2006 Bernd Schlegel und Hansjörg Weißbrich für Requiem
2005 Patricia Rommel für Kammerflimmern
2004 Andrew Bird für Gegen die Wand
2003 Hansjörg Weißbrich für Lichter
2002 Martina Matuschewski für Engel & Joe
2001 Monika Schindler für Die Polizistin
2000 Bettina Böhler für Die innere Sicherheit

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