FILMSTIFTUNG NRW SCHNITT PREIS SPIELFILM
1999 wurde der Schnitt Preis vom Kölner Filmmagazin „Schnitt“ erstmals ins Leben gerufen. Dank der nachhaltigen Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW wird er seit 2001 im Rahmen von Edimotion für die jeweils beste Editor*innen-Leistung an einem deutschen Kinospielfilm verliehen. Seit 2013 ist der Wettbewerb zusätzlich für Produktionen aus Österreich geöffnet, seit 2020 auch für Produktionen aus der Schweiz. Der Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm ist mit 7.500 Euro dotiert.
Die Regularien sind hier.
Nominierungen 2025

Andrew Bird
Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS
Andrew Bird wurde in Hillingdon, England, geboren. Nach einem Germanistik-Studium kam er mit einem Stipendium für ein Jahr nach Hamburg, wo er seitdem lebt. Er hat als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher gearbeitet, und montiert Filme seit 1992. Mitte der neunziger Jahre lernte er den jungen Fatih Akin kennen, dem er bei dem Schnitt seiner ersten Kurzfilme half – der Beginn einer bis heute andauernden Zusammenarbeit: Andrew ist für die Montage sämtlicher Regiearbeiten Akins verantwortlich. Für seine Montageleistung an Gegen die Wand (2004) gewann er erstmals den „Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm“ bei Edimotion. Für Auf der anderen Seite (2007) wird er mit dem Preis der deutschen Filmkritik, dem Deutschen Filmpreis, und seinem zweiten Schnitt-Preis bei Edimotion ausgezeichnet. Seit 2023 gehört Andrew Bird zum Vorstand der Deutschen Filmakademie. Er ist auch Mitglied der Europäischen Filmakademie und der Oscar-Academy.
Filmografie (Auswahl)
2025 Amrum. Spielfilm. Fatih Akin.
2022 Rheingold. Spielfilm. Fatih Akin.
2021 A Symphony Of Noise. Dokumentarfilm. Enrique Sánchez-Lansch.
2020 Vor mir der Süden. Dokumentarfilm. Pepe Danquart.
2019 Gut gegen Nordwind. Spielfilm. Vanessa Jopp.
2019 Der goldene Handschuh. Spielfilm. Fatih Akin.
2018 Sunset Over Hollywood. Dokumentarfilm. Uli Gaulke.
2017 Aus dem Nichts. Spielfilm. Fatih Akin.
2016 Tschick. Spielfilm. Fatih Akin.
2013 Lovely Louise. Spielfilm. Bettina Oberli.
2011 The Future. Spielfilm. Miranda July.
2009 Soul Kitchen. Spielfilm. Fatih Akin.
2009 She, a Chinese. Spielfilm. Xiaolu Guo.
2009 Die Gräfin. Spielfilm. Julie Delpy.
2007 Auf der Anderen Seite. Spielfilm. Fatih Akin.
2007 Comrades in Dreams. Dokumentarfilm. Uli Gaulke.
2006 Takva – Gottesfurcht. Spielfilm. Özer Kiziltan.
2005 Crossing the Bridge: The Sound Of Istanbul. Dokumentarfilm. Fatih Akin.
2004 Gegen die Wand.Spielfilm. Fatih Akin.
Auszeichnungen (Auswahl)
2025 Nominierung Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für Die Saat des heiligen Feigenbaums.
2021 Nominierung Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für A Symphony of Noise.
2017 Nominierung Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für Tschick.
2010 Nominierung Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für Soul Kitchen.
2008 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Auf der Anderen Seite.
2008 Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für Auf der Anderen Seite.
2008 Preis der deutschen Filmkritik – Bester Schnitt für Auf der Anderen Seite.
2004 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Gegen die Wand.

Paola Freddi
Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit REINAS
1963 in Mailand geboren, studierte Paola Freddi ab 1986 Drama, Kunst und Musik (DAMS) an der Universität Bologna. Im Anschluss absolvierte sie einen dreijährigen Kurs an der Filmhochschule Mailand, mit Spezialisierung auf Filmschnitt ab dem zweiten Jahr. Seit ihrem Abschluss 1993 montierte sie über 70 Spielfilme, Dokumentarfilme und Kurzfilme von Regisseur*innen wie Roberto De Paolis, Giorgia Farina, Laura Luchetti, Salvatore Mereu, Piero Messina, Andrea Pallaoro und Krzysztof Zanussi. Einen Teil ihrer Zeit widmet sie auch dem Unterrichten; u. a. war sie Leiterin des Studiengangs Montage an der „Roma Film Academy“, die zum Cinecittà Studiogelände gehört. Paola Freddi ist Mitglied der europäischen Filmakademie. Sie lebt und arbeitet in Rom.
Filmografie (Auswahl)
2025 Forastera. Spielfilm. Lucía Aleñar Iglesias.
2025 Bravo Bene! (Un film fatto per Bene). Dokumentarfilm. Franco Maresco.
2024 I saw a king (Ho visto un re). Spielfilm. Giorgia Farina.
2024 Sicilian Letters (Iddu). Spielfilm. Fabio Grassadonia & Antonio Piazza.
2024 Another End. Spielfilm. Piero Messina.
2024 Reinas. Spielfilm. Klaudia Reynicke.
2023 Mi fanno male i capelli. Spielfilm. Roberta Torre.
2022 La vie devant. Serie, 6 Episoden. Klaudia Reynicke & Kristina Wagenbauer.
2022 Primadonna – Das Mädchen von morgen (Primadonna). Spielfilm. Marta Savina.
2022 Monica. Spielfilm. Andrea Pallaoro.
2022 Princess. Spielfilm. Roberto De Paolis.
2020 Thou Shalt Not Hate (Non odiare). Spielfilm. Mauro Mancini.
2020 Romantic Guide to Lost Places (Guida romantica a posti sperduti). Spielfilm. Giorgia Farina.
2020 Assandira. Spielfilm. Salvatore Mereu.
2019 Love Me Tender. Spielfilm. Klaudia Reynicke.
2018 Twin Flower (Fiore gemello). Spielfilm. Laura Luchetti.
2017 Ferrante Fever. Dokumentarfilm. Giacomo Durzi.
2017 Hannah. Spielfilm. Andrea Pallaoro.
2017 Pure Hearts (Cuori puri). Spielfilm. Roberto De Paoli.
2015 The Wait (L'Attesa). Spielfilm. Piero Messina.
2015 Das Land der Heiligen (La terra dei santi). Spielfilm. Fernando Muraca.
2012 Schöne Schmetterlinge (Bellas mariposas). Spielfilm. Salvatore Mereu.
2010 Martino's Summer (L'estate di Martino). Spielfilm. Massimo Natale.
2007 Black Sun (Il sole nero). Spielfilm. Krzysztof Zanussi.
2005 Elio Petri: Notes on a Filmmaker (Elio Petri... appunti su un autore). Dokumentarfilm. Federico Bacci, Nicola Guarneri, Stefano Leone.
2005 Gas. Spielfilm. Luciano Melchionna.
2003 Three-Step Dance (Ballo a tre passi). Spielfilm. Salvatore Mereu.
2002 I Am Emma (Emma sono io). Spielfilm. Francesco Falaschi.
2002 A Neapolitan Spell (Incantesimo napoletano). Spielfilm. Paolo Genovese, Luca Miniero.
2001 Gasoline (Benzina). Spielfilm. Monica Stambrini.
Auszeichnungen (Auswahl)
2024 Nominierung Nastro d’Argento – Beste Montage für Another End
2023 Nominierung Nastro d’Argento – Beste Montage für Princess und für Monica
2021 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Love Me Tender.
2021 Nominierung Nastro d’Argento – Beste Montage für Assandira
2013 Festival del cinema di Spello – Beste Montage für Schöne Schmetterlinge (Bellas mariposas)

Francesco De Matteis
Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit REINAS
Francesco De Matteis wurde 1983 in Galatina in der süditalienischen Provinz Lecce geboren. In der Schule war Szenenbild sein Hauptfach. 2002 zog er nach Rom, um an der Universität La Sapienza Filmwissenschaften zu studieren. Der Titel seiner Diplomarbeit lautet: "Das italienische Kino im digitalen Zeitalter“. Es folgte von 2007 bis 2008 eine Ausbildung zum Techniker für audiovisuelle Postproduktion. In dieser Zeit lernte er die Editorin Paola Freddi kennen, die seine Mentorin wurde. Alle seine bislang 16 Assistenzen erfolgten bei ihren Filmprojekten. Seit 2009 ist er auch als eigenständiger Editor von Spielfilmen, Dokumentarfilmen, Kurzfilmen und Serien tätig. Seit 2012 unterrichtet er Filmschnitt an der Roma Film Academy im Cinecittà Studio.
Filmografie (Auswahl)
2025 Tutta Scena. TV-Serie. Nicola Conversa.
2024 Pattini e Acciaio. Dokumentarfilm. Rossella De Venuto.
2024 Reinas. Spielfilm. Klaudia Reynicke.
2023 The Performance. Dokumentarfilm. Alfredo Chiarappa & Caterina Clerici.
2022 Primadonna – Das Mädchen von morgen (Primadonna). Spielfilm. Marta Savina.
2021 Nudes: Online bloßgestellt (Nudes). TV-Serie. Laura Luchetti.
2021 Plaga. Dokumentarfilm. Simone Carnesecchi.
2016 Il Vangelo secondo Mattei. Spielfilm. Antonio Andrisani, Pascal Zullino.
2014 Bolgia totale. Spielfilm. Matteo Scifoni.
2012 Una domenica notte. Spielfilm. Giuseppe Marco Albano.
2012 S. B. Io lo conoscevo bene. Dokumentarfilm. Giacomo Durzi & Giovanni Fasanella.
Auszeichungen (Auswahl)
2018 “Miglior Montaggio” (Beste Montage) beim Festiva del Cinema Città di Spello, für Il Vangelo secondo Mattei
2010 “Primavera del Montaggio" (Förderpreis Montage) beim Kurzfilmfestival Arcipelago Roma, für Habibi

Valesca Peters
Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit JUPITER
Valesca Peters wurde 1982 in Hannover geboren. Nach einer Ausbildung zur Film- und Videoeditorin studierte sie von 2008 bis 2013 Montage an der Filmuniversität Babelsberg. Während dieser Zeit erprobte sie sich in verschiedenen Montageformen, realisierte Videoinstallationen sowie Spiel- und Dokumentarfilme. Mit ihrem dokumentarischen Langfilmdebüt Helmut Berger, meine Mutter und ich, das sie als Autorin und Regisseurin realisierte, feierte sie auf dem Filmfestival Max-Ophüls- Preis 2019 Premiere. Als Editorin hängt ihr Herz vor allem an der Montage von Spielfilmen und Serien. Zu ihren aktuelleren Projekten zählen u.a. Jupiter (Regie: Benjamin Pfohl), der bei den Hofer Filmtagen mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino und dem Kritiker Preis ausgezeichnet wurde. Ihre erste montierte Serie Love Sucks (Regie: Lea Becker) wurde mit dem "Bernd Burgemeister Fernsehpreis" für die beste TV-Serie ausgezeichnet. Momentan arbeitet sie an Die Düsteren (Regie: Lea Becker). Valesca Peters ist Mitglied im Bundesverband Filmschnitt (BFS) und wohnt in Berlin.
Filmografie (Auswahl)
2025 Die Düsteren. Serie. Lea Becker.
2024 Love Sucks. Serie. Lea Becker.
2023 Jupiter. Spielfilm. Benjamin Pfohl.
2022 Emrah und das Glück. Kurzfilm. Johanna Bentz.
2020 Into the Beat. Spielfilm. Stefan Westerwelle.
2019 Jupiter. Kurzfilm. Benjamin Pfohl.
2019 Das Glaszimmer. Spielfilm. Christian Lerch.
2016 Holly. Kurzfilm. Eline Gehring.
2014 Totes Land. Kurzfilm. Benjamin Pfohl.
2013 Die Verführungskünstler. Dokumentarfilm. Johanna Bentz.

Roland Stöttinger
Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit MOND
Roland Stöttinger ist 1984 in Wels geboren und aufgewachsen. Nach der AHS-Matura im Jahr 2003, hat er einen Abschluss an der SAE Wien im Bereich Digital Art und Compositing gemacht und im Anschluss viele Jahre Berufserfahrung als Editor bei Fernsehproduktionen gesammelt. Von 2008 bis 2014 studierte Roland Stöttinger an der Filmakademie Wien im Studiengang Montage bei Michael Hudecek. Roland lebt und arbeitet in Wien als Editor und konzentriert sich in seiner Arbeit gleichermaßen auf Spiel- und Dokumentarfilme. Seine Filme wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Österreichischen Filmpreis 2012 (Erdbeerland), Dokumentarfilmpreisen der Duisburger Filmwoche 2017 und 2020 (Atelier de Conversation, Jetzt oder Morgen) und dem Grand Jury Prize in Locarno 2024 (Mond). Roland is Mitglied im Österreichischen Verband Filmschnitt (aea) und in der Akademie des Österreichischen Films.
Filmografie (Auswahl)
2025 The 67th Summer. Spielfilm. Abu Bakr Shawky.
2024 Mond. Spielfilm. Kurdwin Ayub.
2024 Andrea lässt sich scheiden. Spielfilm. Josef Hader.
2023 Stams. Dokumentarfilm. Bernhard Braunstein.
2022 Sonne. Spielfilm. Kurdwin Ayub.
2021 Soldat – Achmed. Dokumentarfilm. Jannis Lenz.
2020 Wood. Dokumentarfilm. Ebba Sinzinger, Michaela Kirst, Monica Lazurean.
2020 The Prophet and the Space Aliens. Dokumentarfilm. Yoav Shamir.
2020 Jetzt oder morgen. Dokumentarfilm. Lisa Weber.
2018 Boomerang. Kurzspielfilm. Kurdwin Ayub.
2017 Ugly. Spielfilm. Juri Rechinsky.
2017 Atelier de Conversation. Dokumentarfilm. Bernhard Braunstein.
2017 Heimweh. Dokumentarfilm. Ervin Tahirovic.
2015 Chucks. Spielfilm. Sabine Hiebler, Gerhard Ertl.
2015 Pitter Patter goes my Heart. Kurzspielfilm. Christoph Rainer.
2014 Sitzfleisch. Dokumentarfilm. Lisa Weber.
2013 Erdbeerland. Kurzspielfilm. Florian Pochlatko.

Hansjörg Weißbrich
Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit SEPTEMBER 5
Hansjörg Weißbrich arbeitet seit 1995 als selbstständiger Filmeditor, u.a. regelmäßig mit Hans-Christian Schmid und Maria Schrader sowie bei zahlreichen internationalen
(Ko-)Produktionen, zuletzt beim neuseeländischen Drama We Were Dangerous, das 2024 beim South by Southwest-Festival Premiere feierte. Sein editorisches Schaffen wurde bereits vielfach ausgezeichnet, darunter zweimal mit dem Deutschen Filmpreis sowie mehrfach mit dem Deutschen Kamerapreis und dem „Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm“ bei Edimotion (2003 für Lichter, 2006 für Requiem, 2007 für Der Liebeswunsch). Er ist Mitglied der deutschen und europäischen Filmakademie sowie seit 2018 auch der Academy for Motion Arts and Sciences.
Filmografie (Auswahl)
2025 Das Verschwinden des Josef Mengele. Spielfilm. Kirill Serebrennikov.
2025 Zikaden. Spielfilm. Ina Weisse.
2025 Heldin. Spielfilm. Petra Volpe.
2024 September 5. Spielfilm. Tim Fehlbaum.
2023 Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste. Spielfilm. Margarethe von Trotta.
2023 Adiós Buenos Aires. Spielfilm. German Kral.
2022 She said. Spielfilm. Maria Schrader.
2022 Wir sind dann wohl die Angehörigen. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2021 Sharaf. Spielfilm. Samir Nasr.
2021 Ich bin dein Mensch. Spielfilm. Maria Schrader.
2020 Enfant Terrible. Spielfilm. Oskar Roehler.
2020 Unorthodox. Miniserie. Maria Schrader.
2020 Rivale. Spielfilm. Marcus Lenz.
2020 Exil. Spielfilm. Visar Morina.
2019 Das Vorspiel. Spielfilm. Ina Weisse.
2019 Die Agentin. Spielfilm. Yuval Adler.
2019 7500. Spielfilm. Patrick Vollrath.
2018 Glück ist was für Weicheier. Spielfilm. Anca Miruna Lazarescu.
2018 3 Tage in Quiberon. Spielfilm. Emily Atef.
2017 Eleanor & Colette. Spielfilm. Bille August.
2017 Die göttliche Ordnung. Spielfilm. Petra Volpe.
2016 Vor der Morgenröte. Spielfilm. Maria Schrader.
2015 Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2014 Die Königin der Stille. Dokumentarfilm. Agnieszka Zwiefka.
2013 Master of the Universe. Dokumentarfilm. Marc Bauder.
2013 Traumland. Spielfilm. Petra Volpe.
2013 Zum Geburtstag. Spielfilm. Denis Dercourt
2012 Nachtzug nach Lissabon. Spielfilm. Bille August.
2012 Zwei Leben. Spielfilm. Georg Maas.
2011 Was bleibt. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2011 Hotel Lux. Spielfilm.Leander Haußmann.
2011 Wer wenn nicht wir. Spielfilm. Andres Veiel.
2010 Morgen das Leben. Spielfilm. Alexander Riedel.
2009 John Rabe. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2009 Sturm. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2008 Krabat. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2007 Sieben Tage Sonntag. Niels Laupert.
2007 Trade – Willkommen in Amerika. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2006 Die Wilden Hühner. Spielfilm. Vivian Naefe.
2006 Der Liebeswunsch. Spielfilm. Torsten C. Fischer.
2006 Requiem. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2005 NVA. Spielfilm. Leander Haußmann.
2004 Schatten der Zeit. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2004 Sommersturm. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2003 Lichter. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2003 Soloalbum. Spielfilm. Gregor Schnitzler.
2002 Bibi Blocksberg. Spielfilm. Hermine Huntgeburth.
2001 Was tun, wenn's brennt? Spielfilm. Gregor Schnitzler.
2000 Crazy. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
1998 23 – Nichts ist so wie es scheint. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
1995 Nach fünf im Urwald. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
Auszeichnungen (Auswahl)
2025 Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für September 5.
2021 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Rivale.
2019 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Glück ist was für Weicheier.
2016 Nominierung Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für Colonia Dignidad.
2015 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Traumland.
2015 Deutscher Kamerapreis (Schnitt Langformat) für Die Königin der Stille.
2014 Nominierung Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für Master of the Universe.
2014 Deutscher Kamerapreis (Schnitt Kinofilm) für Traumland.
2014 Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für Zwei Leben.
2011 Nominierung Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für Wer wenn nicht wir.
2010 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Sturm.
2010 Deutscher Filmpreis– Bester Schnitt für Sturm.
2009 Preis der deutschen Filmkritik – Bester Schnitt für Sturm.
2008 Nominierung Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für Trade – Willkommen in Amerika.
2007 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Der Liebeswunsch.
2006 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Requiem.
2006 Nominierung Deutscher Filmpreis – Bester Schnitt für Requiem.
2006 Deutscher Kamerapreis (Szenische Schnittleistung) für NVA.
2004 Nominierung Deutscher Kamerapreis (Szenische Schnittleistung) für Lichter.
2004 Preis der deutschen Filmkritik – Bester Schnitt für Lichter.
2003 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Lichter.
2002 Deutscher Kamerapreis (Szenische Schnittleistung) für Was tun, wenn's brennt?
Vorjury 2025

Isabel Meier
Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm
Isabel Meier wurde in Zürich geboren. Ihre erste Montagearbeit, Die Unberührbare von Oskar Roehler, wurde 1999 als deutscher Beitrag für den Oscar als bester internationaler Film eingereicht. Seitdem hat sie an vielen internationalen Koproduktionen mitgearbeitet, darunter Samsara, The Drummer oder Satte Farben vor Schwarz. Neben Spielfilmen hat sie mehrere Dokumentarfilme montiert, wie z.B. Parcours D’amour, Yes No Maybe oder #Female Pleasure, für den sie von der Schweizer Filmakademie eine Nominierung für den besten Schnitt erhielt.
Filmografie (Auswahl)
2024 Jakobs Ross. Spielfilm. Katalin Gödrös.
2023 Himbeeren mit Senf. Spielfilm. Ruth Olshan.
2019 Lara. Spielfilm. Jan-Ole Gerster.
2018 #Female Pleasure. Dokumentarfilm. Barbara Miller.
2018 Shepherds and Butchers. Spielfilm. Oliver Schmitz
2014 Parcourds d’Amour. Dokumentarfilm. Bettina Blümner.
2012 Balkan Melodie. Dokumentarfilm. Stefan Schwietert
2010 Satte Farben vor Schwarz. Spielfilm. Sophie Heldman.
2006 Eden. Spielfilm. Michael Hofmann.
2003 Mein Name ist Bach. Spielfilm. Dominique de Rivaz
2000 Die Unberührbare. Spielfilm. Oskar Roehler.
Auszeichnungen (Auswahl)
2024 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Jakobs Ross
2018 Nominierung Schweizer Filmakademie – Bester Schnitt für #Female Pleasure

Evelyn Rack
Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm
Evelyn Rack ist Filmeditorin aus Berlin. Sie absolvierte von 2002 bis 2010 ein Diplomstudium der Kulturwissenschaften und Soziologie an der Universität Bremen und studierte parallel dazu von 2006 bis 2011 Montage an der Filmarche Berlin. Es folgten von 2012 bis 2015 ein Bachelor-Studium der Montage und von 2015 bis 2019 ein Master-Studium der Montage an der Filmuniversität Babelsberg.
Ihr Werk umfasst über zwanzig abendfüllende Spiel- und Dokumentarfilme, die auf internationalen Festivals wie Berlinale, Tribeca, DOK Leipzig, Sitges und Cannes gezeigt wurden. Zu ihren jüngsten Arbeiten zählen Wir könnten genauso gut tot sein (Berlinale 2022), Ararat und Drifter (beide Berlinale 2023), sowie wo/men (DOK Leipzig 2024). 2025 wurde In die Sonne schauen (Regie: Mascha Schilinski) im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes uraufgeführt und erhielt dort den Preis der Jury.
Evelyn Rack war zu den Berlinale Talents und als Observer beim dok.incubator eingeladen. Neben ihrer Arbeit im Film wurde ihre Medienkunst unter anderem im Louvre und auf der Documenta gezeigt. Sie ist Mitglied der British Film Editors (BFE) sowie der Europäischen Filmakademie (EFA).
Filmografie (Auswahl)
2025 In die Sonne schauen. Spielfilm. Mascha Schilinski.
2024 Ab morgen bin ich mutig. Spielfilm. Bernd Sahling.
2024 Wo/men. Dokumentarfilm. Kristine Nrecaj & Birthe Templin.
2023 Ararat. Spielfilm. Engin Kundağ.
2022 Wir könnten genauso gut tot sein. Spielfilm. Natalia Sinelnikova.
2022 Nestwärme. Dokumentarfilm. Eric Esser.
2020 Displaced. Dokumentarfilm. Sharon Ryba-Kahn.
2019 Im Stillen laut. Dokumentarfilm. Therese Koppe.
Auszeichnungen (Auswahl)
2023 Nominierung Heiner-Carow-Preis – Beste Montage für Ararat

Natalie Schwager
Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm
Natalie Schwager wurde 1984 in Wien geboren. Von 2004 bis 2009 studierte sie Montage an der Filmakademie Wien. Während dieser Zeit arbeitete sie auch bei diversen Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilmen als Script/Continuity, Regieassistentin und Schnittassistentin. Seit ihrem Master-Abschluss ist Natalie als freie Editorin tätig. 2010 wurde sie Mitgründerin und Gesellschafterin von „La Banda Film“, einem Arbeitskollektiv und Produktionsunternehmen. 2014 war sie bei Edimotion mit Soldat Jeannette für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm nominiert; 2019 folgte für L’Animale eine Nominierung für den Österreichischen Filmpreis in der Kategorie „Beste Montage“. Natalie ist Mitglied im Österreichischen Verband Filmschnitt (aea) und war von 2020 bis 2022 Mitglied im Filmbeirat der Kulturabteilung der Stadt Wien.
Filmografie (Auswahl)
2025 Parlament. Dokumentarfilm. Michael Palm.
2025 Wise Women. Dokumentarfilm. Nicole Scherg.
2023 Feminism WTF. Dokumentarfilm. Katharina Mueckstein.
2021 Taxi, Taxi - 24 Stunden unterwegs. Dokumentarfilm. Judith Zdesar.
2018 L’animale. Spielfilm. Katharina Mückstein.
2017 Tiere und andere Menschen. Dokumentarfilm. Flavio Marchetti.
2016 Future Baby. Dokumentarfilm. Maria Arlamovsky.
2016 Winwin. Spielfilm. Daniel Hoesl.
2014 Das Kind in der Schachtel. Dokumentarfilm. Gloria Dürnberger.
2013 Talea. Spielfilm. Katharina Mückstein.
2012 Soldat Jeannette. Spielfilm. Daniel Hoesl.
2012 Die Wand. Spielfilm. Julian R. Pölsler. (Co-Schnitt mit Bettina Mazakarini und Thomas Koehler)
2011 Farben einer langen Nacht. Dokumentarfilm. Judith Zdesar.
Auszeichnungen (Auswahl)
2013 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Soldat Jeannette

Georg Söring
Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm
Georg Söring wurde 1970 in Hamburg geboren. Er absolvierte eine dreijährige Ausbildung zum Editor bei der Arbeitsgemeinschaft für Fernsehen und Film beim NDR in Hamburg. Von 1996 bis 2004 studierte er Spielfilm-Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Seit 2006 arbeitet er als freier Editor fast ausschließlich im Spielfilmbereich. Seit 2014 ist Georg Söring auch Lehrbeauftragter des Studienganges "Komposition für Film und Medien" an der Hochschule für Musik und Theater in München. Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie. Georg Söring lebt in München, wo sein Arbeitsmittelpunkt ist.
Filmografie (Auswahl)
2025 Pumuckl und das große Missverständnis. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller.
2024-2023 Neue Geschichten vom Pumuckl (Staffel 1 und 2). TV-Serie. Marcus H. Rosenmüller.
2021 Eldorado KaDeWe. TV-Serie. Julia von Heinz.
2020 Beckenrand Sheriff. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller.
2019 Und morgen die ganze Welt. Spielfilm. Julia von Heinz.
2018-2017 Bella Germania. TV-Serie. Gregor Schnitzler.
2016 Radio Heimat. Spielfilm. Matthias Kutschmann.
2016 Katharina Luther. Fernsehfilm. Julia von Heinz.
2015 Ich bin dann mal weg. Spielfilm. Julia von Heinz.
2014 Beste Chance. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller.
2013/14 Doktorspiele. Spielfilm. Marco Petry.
2012 Spieltrieb. Spielfilm. Gregor Schnitzler.
2012 Wer‘s glaubt wird selig. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller.
2011 Sommer der Gaukler. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller.
2011 Sommer in Orange. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller.
2009 Die Perlmutterfarbe. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller.
2008 Räuber Kneissl. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller.
2006 Meine verrückte türkische Hochzeit. Fernsehfilm. Stefan Holtz.
Auszeichnungen (Auswahl)
2020 Filmfestspiele Biberach — Sonderpreis „Adrian“ für den besten Schnitt, für Und morgen die ganze Welt
2012 Deutscher Filmpreis — Vornominierung Einzelleistung (Spielfilm) Bester Schnitt, für Sommer der Gaukler
2006 Deutscher Fernsehpreis — Bester Schnitt, für Meine verrückte türkische Hochzeit

Claus Wehlisch
Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm
Claus Wehlisch wurde 1972 in Berlin geboren. Erste Erfahrungen im Schnitt sammelte der in London ursprünglich zum Toningenieur ausgebildete Editor als Schnittassistent bei Stanley Kubricks Eyes Wide Shut (1999). Mit dem Schnitt des mehrfach preisgekrönten Films The Last Horror Movie (2003, Regie: Julian Richards) sowie weiteren internationalen Kinoproduktionen ging es anschließend weiter; unter anderem auch bei Jonathan Glazers Birth (2004), der im Wettbewerb bei den Festspielen in Venedig seine Premiere feierte. Im Jahre 2008 zog es ihn wieder zurück nach Berlin. Er hat seitdem unter anderem mehrfach Filme von Jo Baier und Marco Kreutpaintner geschnitten. Für den Polizeiruf 110 – Und vergib uns unsere Schuld (2016, Regie: Marco Kreuzpaintner) erhielt er sowohl den Deutschen Kamerapreis für Schnitt als auch den Schnittpreis der Deutschen Akademie für Fernsehen. Auch bei vielen Projekten von Tom Tykwer war Claus Wehlisch im Schneideraum beteiligt. Für seine Arbeit an der TV-Serie Babylon Berlin erhielt er 2018 zusammen mit Antje Zynga und Alexander Berner den Grimme Preis. Es folgte mit dem Dokumentarfilm Memory Games sein Regiedebüt (in Co-Regie Janet Tobias). Claus Wehlisch war von 2016 bis 2020 Vorstandsmitglied im Bundesverband Filmschnitt (BFS).
Filmografie (Auswahl)
2025 Das Licht. Spielfilm. Tom Tykwer.
2024 Chantal Im Märchenland. Spielfilm. Bora Dagtekin.
2022 Der Scheich. Serie, 8 Folgen. Dani Levy & Johannes Naber.
2021 Fly. Spielfilm. Katja Von Garnier.
2021 Furia. Serie, 2 Folgen. Magnus Martens, Lars Kraume
2019 Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück. Spielfilm. Mark Schlichter.
2018 Memory Games. Dokumentarfilm. In Co-Regie mit Janet Tobias.
2017–2022 Babylon Berlin. Serie, 40 Folgen. Hendrik Handloegten, Tom Tykwer & Achim von Borries.
2016 Stadtlandliebe. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2016 Polizeiruf 110: Und vergib uns unsere Schuld. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2014 Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. Spielfilm. Peter Chelsom.
2010 Das Ende ist mein Anfang. Spielfilm. Jo Baier.
2010 Henri 4. Spielfilm. Jo Baier.

Dietmar Kraus
Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm
Dietmar Kraus leitet seit 2017 die Sektion Spielfilm bei Edimotion. Außerdem ist er Kurator des internationalen Programms, das aus dem Gastlandabend, dem Internationalen Panel und dem International Film Editors Forum (IFEF) besteht. Ansonsten ist er Editor von Kinospielfilmen wie Madonnen (2007, Regie: Maria Speth), Fado (2016, Regie: Jonas Rothlaender), und Die Einzelteile der Liebe (2019, Regie: Miriam Bliese), sowie Kinodokumentarfilmen wie Familie Haben (2015, Regie: Jonas Rothlaender), Liebes Ich, (2017, Regie: Luise Makarov) und Sonnenstadt (2024, Regie: Kristina Shtubert). Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und war von 2016 bis 2024 Vorstandsmitglied des Bundesverband Fillmschnitt e. V. (BFS).
Vornominierungen 2025
Andrew Bird für Die Saat des heiligen Feigenbaums
Bettina Böhler für Gina
Max Fey für Landesverräter
Paola Freddi und Francesco De Matteis für Reinas
Pauline Gaillard für La Cache
Simon Gstöttmayr für Feste & Freunde
Jörg Hauschild für In Liebe, Eure Hilde
Nicole Kortlüke für Grüße vom Mars
Julia Kovalenko und Silke Olthoff für Spirit in the Blood
Rainer Nigrelli für Schatten der Nacht
Valesca Peters für Jupiter
Joana Scrinzi für Perla und für The Village Next to Paradise
Anja Siemens für Köln 75
Tania Stöcklin für Bagger Drama
Roland Stöttinger für Mond
Philipp Thomas für Kein Tier. So Wild.
Gergana Voigt für Klandestin
Hansjörg Weißbrich für September 5
Tobias Wieduwilt für Vena
Frühere Preisträger*innen
2024 Serhad Mutlu und Jörg Volkmar für Im toten Winkel
2023 Andrea Mertens für Meinen Hass bekommt ihr nicht
2022 Fred Baillif für La Mif
2021 Kaya Inan für Wanda, mein Wunder
2020 Stephan Bechinger und Julia Kovalenko für Systemsprenger
2019 Denys Darahan für Oray
2018 Ingrid Koller für Die beste aller Welten
2017 Heike Parplies für Toni Erdmann
2016 Vincent Assmann für Heil
2016 Monika Willi und Claudia Linzer für Thank you for Bombing
2015 Janina Herhoffer für Jack
2014 Gesa Jäger für Love Steaks
2013 Veronika Jenet für Lore
2012 Jörg Hauschild für Halt auf freier Strecke
2011 Silke Olthoff für Rammbock
2010 Monika Willi für Das weiße Band
2009 Heike Parplies für Alle Anderen
2008 Andrew Bird für Auf der anderen Seite
2007 Hansjörg Weißbrich für Der Liebeswunsch
2006 Bernd Schlegel und Hansjörg Weißbrich für Requiem
2005 Patricia Rommel für Kammerflimmern
2004 Andrew Bird für Gegen die Wand
2003 Hansjörg Weißbrich für Lichter
2002 Martina Matuschewski für Engel & Joe
2001 Monika Schindler für Die Polizistin
2000 Bettina Böhler für Die innere Sicherheit